Haus- und Hobbybrauen

Man bezeichnet als Hobbybrauen oder Hausbrauen die nichtgewerbliche / persönliche Herstellung von Bierchen für den Eigenbedarf.

Konzeption und Vorgehen

Von den Vorgängen in berufsmäßigen Bierbrauereien unterscheidet sich der grundlegende Vorgang beim Hobbybrauen wenig.

  • Acht bis zehn Stunden dauert die Augenbraue
  • 20 – 25 Liter Bierchen sind die traditionelle Sudmenge
  • Machbar sind ebenfalls weitläufigere Essenz

Der Auftakt in ihre Leidenschaft ist das Bierkitbrauen für viele Heimbrauer. Der Heimbrauer erspart sich beim Augenbraue mit Bierkits die Herstellung der Würzessenz. Für die meisten gebräuchlichen Biersorten ist das Würzekonzentrat in unterschiedlichen Gebindegrößen im Geschäft. Dass die Unmenge des Hopfens, der zugegeben ist, eigenständig festgelegt wird und damit die Herbe und der Duft des Bierchens, hat die Augenbraue mit ungehopftem Malzextrakt für den Heimbrauer gegenüber Bierkits den Nutzen. Zuerst auf den benötigten Stammwürzgehalt verpanscht wird die Extraktion mit 75 % Stammwürzgehalt.

  • Die Hopfenpellets werden beim nachfolgendem Würzekochen beigegeben und cirka 1.5 Stunden mitgekocht
  • Man lässt später die Würzessenz kühlen
  • Man startet die Gärung

Eine Ausfilterung des Gärmittels wird oft als Simplifizierung nicht ausgeführt und ein Bierchen, das naturtrüb ist, erzeugt.

Historie und Rechtliches

Eine Überlieferung, die lang ist, hatte das Hausbrauen von Bierchen in Deutschland und das Hausbrauen von Bierchen wurde erst mit dem Brausteuergesetz von 1906 beschränkt. Unter Verweis auf Volksgesundheit, Braugewerbe und Steuereinnahme untersagt wurde es Werkstoffe zur Herstellung von Bierchen oder bierähnlichen Drinks in Umgang anzubringen. Die Werbung wurde mit der Gesetzesform von 1931 ergänzend untersagt. Bestimmungen zur Fertigung von Bierchen auszubreiten wurde und mit der Gesetzesform zur Abänderung des Biersteuergesetzes vom 21. Dezember 1938 außerdem untersagt.

Jean Pütz ’ Hobbythek Hausbrau-Sendung Nr. 80 hatte lediglich 1982 eine Vorreiterfunktion. Die Sperre der Ausbreitung von Ingredienzen und Kochrezepten wurde lediglich mit dem Steuerbereinigungsgesetz 1986 § 11 Absatz 1 Spruch drei vom 19. Dezember 1985 verstrichen.

Von jeder Haushaltung einschließlich dicht 200 Liter Bierchen pro Jahr abgabenfrei produziert werden darf seitdem. Dem lokal befugten Hauptzollamt gemeldet werden muss das Brauvorhaben trotzdem. Gestaltlos unter der Angabe des Anfanges der Herstellung, des Herstellungsortes sowie die geschätzte Zahl an Bierchen geschehen kann die Brauanzeige dabei. Die Zahl wird im Jahr produziert. Biersteuer ist für Beträge abzuführen. Die Beträge übersteigen die Freimenge. Der Steuertarif, der ermäßigt ist, für selbstständige Bierbrauereien gilt für Hobbybrauer und Hausbrauer.

Das Bierchen, das von Privatmenschen mit selbstständigen Anlagen hergestellt ist,, für den Eigenkonsum benutztes Bierchen ist in der Schweiz von der Biersteuer freigestellt. Lediglich kommerziell hergestelltes Bierchen wird in Österreich versteuert.

Traditionelle Formungen

In Franken und im südlichen Thüringen bezeichnet Hausbräu das Bierchen. Das Bierchen wird von früher brauberechtigten Privatmenschen im Gemeindebrauhaus oder in der einheimischen Bierbrauerei geschäumt. Beim Bierfassen als Jungbier in privaten Bottichen abgeführt und zu Zuhause im Kellerspeicher oder einer anderen gekühlten Stelle zum Gummireifen angelegt wird es. Für eine vielfältige Palette von Geschmacksvarianten eines originär identischen Bierchens sorgt die Nachgärung, die ungesteuert ist, und eine Reihe von Hausrezepten. Die Differenzierung zwischen Neubrauern und Altbrauern existierte vor der Neugestaltung des Biersteuergesetzes knapp. Pro Jahr und Individuum bis 200 Liter abgabenfrei und lediglich für den persönlichen Verbrauch gestattet ist Hausbräu aus Gemeindebrauereien heutzutage. Komplett steuerpflichtig ist Hausbräu aus kommerziellen Bierbrauereien und Hausbräu aus kommerziellen Bierbrauereien wird aber mit einem Ausnahmefall ebenso lediglich persönlich verbraucht. Verfügbar ist echtes Hausbräu als Fertigfabrikat nicht.

  • Was wird ebenfalls als Vizinalbier angeboten
  • Das Vizinalbier rührt auf die Betreuung des Nachbarn und der speziellen Pflegebedürftigkeit dieses Bierchens her

Keine speziellen Anrechte mehr sind heute zum Verhältnis von Hausbräu notwendig.

Der Zoigl ist eine ähnliche Überlieferung in der Oberpfalz.

Meisterschaften

Durch den Verband wird in Österreich. BierIG annuell im Zusammenhang der Austrian Beer Challenge

  • der BierIG Award Heimbrauer verteilt

In mindestens einem Dutzend Gattungen / Bierstile ausgezeichnet werden die Hobbybrauer.

Seit 2017 von Störtebeker Braumanufaktur abhalten wird die Deutsche Meisterschaft der Hobbybrauer. Zum Beispiel 2021 ein hopfenbetonter, vifer Weizenbock wird der Bierstil den Anwesendern pro vorgemacht. Beim Organisator in Stralsund beziehungsweise bei BRLO Craft Zentrum in Berlin-Spandau gewerbsmäßig nachgebraut werden die Siegerbiere, die beide sind. : waren die Gewinner.

  • Sieger 2017: Nico Leffler
  • Publikumspreis 2017: Tobias Kandler
  • Sieger 2018: Markus Krenkler
  • Publikumspreis 2018: Tandembräu
  • Sieger 2019: Gröner Bagalut
  • Publikumspreis 2019: M. T. B.
  • Sieger 2020: Martin Tietz
  • Publikumspreis 2020: Florian Erdel