Gütezeichen (DDR)

Ein Gütezeichen für die Klassen der industriellen und zünftigen Produkte in der Deutschen Demokratischen Republik war das Gütesiegel der DDR.

Schon nachweislich 1949 auf Glashütter Güte-Uhren benutzt wurde das Gütesiegel Q. Nicht abschließend ergeben ist der Ursprung des Schilds. Der Schild ist wahrscheinlich ein von der Uhrenfirma Lange & amp. Jungen eingeführtes Gütesiegel. Um ein vom Staat Sachsen vor Bildung der DDR belegtes Signum begehen könnte sich es aber außerdem. Ein Gebrauch vor 1950 ist allerdings bislang lediglich auf Glashütter Zeitanzeigern aufgezeigt.

Klassen und Gütesiegel

Mit einem ausdrücklichen Gütesiegel ausgestattet wurden die industriellen und / oder zünftigen Produkte der Deutschen Demokratischen Republik. Die Produkte haben der TGL-Qualitätsvorschrift TGL 3933 stattgegeben. : ist dabei zwischen den darauffolgenden Klassen unterschieden worden.

  • Ausgezeichnete Eigenschaft Gütesiegel Q
  • Spitzenklasse für äußerst feinen Zustand
  • Güte 1 für empfehlenswerte Eigenheit
  • Güte 2 für ausreichende Eigenheit

Von den Erzeugnissen, die mit dem Gütezeichen für Ausgezeichnete Eigenschaft versehen worden sind, waren häufig größere Chargen für den Export in das nichtsozialistische Wirtschaftsgebiet und hier vor allem in die Bundesrepublik Deutschland vorgesehen. Den Ursprung des Erzeugnisses benennen am unterer Seite des Gütesiegels angesehene zahlenmäßige Informationen. Mehrere Notationsarten existieren. In dem Typus 01 / 1452. ist eine regelmäßige Version. Den inländischen Grundschlüssel des Distrikts geben die ersten Nummern beiden Zahlen anwesend an. Die Betriebsnummer bilden die nachfolgenden 4 Nummern.

Durch die in ähnlichem Stil wie die Arbeitsausschüsse des DNA zusammengesetzten Gutachterausschüsse des Deutschen Amtes für Warenprüfung und Meßwesen, früher Deutsches Amt für Gewicht und Maß, vorkommen sind die Festlegung der TGL-Qualitätsvorschriften und die Beurteilung der Musterungen nach der Güteklassifikation. Spezial-Prüflaboratorien standen zum Überprüfen der von den Herstellern angegebenen geübten Informationen diesem Büro zur Gebrauch. Damit ein widerrechtliches Differieren von den Urmaßen unterbrochen werden konnte, sind die in den unabhängigen Gewerbebetrieben benutzten Musterungen für Messapparate außerdem vom DAMG in strikten Zeitabschnitten gesteuert worden.

TGL-Qualitätsvorschriften

Ökonomisches Hervorbringen, dem jüngsten Zustand der Technologie angemessene Erzeugen sicherstellen und durch Definition als Güteklassifikation beziehungsweise Mindestgütevorschrift den Grad der Produkte sicherstellen sollten die TGL-Qualitätsvorschriften der DDR.

Jede TGL-Qualitätsvorschrift umfasste deshalb Informationen über:

  1. die Bezeichnung
  2. den Einflussbereich
  3. dieBezeichnung
  4. die praktischen Ansprüche
  5. die Prüfmethoden
  6. die Klassen
  7. die Kenntlichmachung
  8. die Hülle und Beförderung
  9. die Häufung