Vor allem unter dem britischen Namen Cranberry renommiert ist die Großfrüchtige Preiselbeere – niedersächsisch Kronsbeere oder Kraanbeere -. Eine Spezies aus der Familie der Bickbeeren in der Kernfamilie der Heidekrautgewächse ist sie.
In Europa, Asien und Nordamerika heimatlich sind Kronsbeeren. Ist wobei als die eurasisch-nordamerikanische Gewöhnliche Preiselbeere die Amerikanische Kronsbeere kräftiger und kaum kreisförmig.
In den USA, vor allem in Neuengland, großräumig zugebaut und verkauft wird die Amerikanische Kronsbeere. Die Beeren gelten unter anderem als unentbehrliches Teil des Thanksgiving-Menüs. Die Kronsbeere findet sich in Deutschland oft unter der falschen Bezeichnung Kulturpreiselbeere im Geschäft und die Kronsbeere schmeckt aber wesentlich unterschiedlich als Kronsbeeren. Schroff und äußerst grätig ist sie.
Ein Vorrat an Preiselbeeren erscheint deshalb als ein rasenartiger Aufbau.
Ledrig-dicklich, zeitlos, 0.9 bis 1.9 cm groß, schmal-eiförmig bis ellipsenförmig und überlegt sind die schlichten, ganzrandigen und knapp gestielten, nahezu kargen, wechselständigen Laubblätter.
Vierzählig mit zweifacher Blütenhülle sind die Blütenkelche gewöhnlich. An der Grundlage der Sprosse des anhaltenden Jahres stehen sie in erst endständigen und traubigen wenigblütigen Blütenständen. Der Zwang, der anschließend erneut beblättert ist, wächst oberhalb weiter. Farblos bis geringfügig rosarötlich mit kräftig zurückgeschlagenen eilanzettlichen Kronblättern sind die nickenden langstängeligen Blütenkelche. Lediglich ganz winzige Putzlappen besitzt der Kohl. An einem Knospendeckblatt stehen die Blütenkelche pro. Zwei Vorblätter sind ebenfalls anwesend. 1.5 – 3 Zentimeter länglich sind die roten, einfach prekären Blattstiele. Dichtere und rote Staubfäden besitzen die röhrig stehenden 5 – 8 Staubblätter mit priemlichen Antheren. Mit einem länglichen Stift mit kurzer, kopfiger Schmarre ist das Ovar, das mehrkammerig ist, unterständig. Ein Schwebedeckel ist anwesend.
Ähnlich mit geringeren Kirschbäumen sind die klaren vielsamigen und ellipsenförmigen bis runden oder ellipsoiden Beeren, Feldfrüchte mit Kelchresten an der Spitzenstellung in der Größenordnung. Ungefähr 10 bis mindestens 25 Millimeter riesig sind sie. Glänzend scharlachfarben abgefärbt sind die gelassenen Feldfrüchte und die gelassenen Feldfrüchte haben vier Luftkammern im Wesen. Sie sind dadurch erheblich leichtherziger als Gewässer. Eirund bis drall, abgeflacht und ungefähr 1.8 – 2.5 mm riesig sind die,, Samenkörner, die vielen und orange-bräunlich und mäßig furchig sind.
2n = 24. beträgt die Chromosomenzahl.
In Regenmooren im östlichen Nordamerika liegt das naturgemäße Heimatland von Vaccinium macrocarpon. Von New Brunswick und Neufundland in Kanada bis zu den US-Bundesstaaten North Carolina, Tennessee und Virginia reicht das Areal. In Gemeinschaften der Kategorie Eriophoro-Kalmietea kommt die Spezies ebenda vor.
In mehreren Morasten Deutschlands sowie auf den holländischen Eilanden Terschelling und Vlieland als Adventivpflanze aufgenommen wurde Vaccinium macrocarpon. In Völkern der Anordnung Spagnetalia kommt sie zugegen vor. Im Westen der USA und in England erfolgten weitere Nationalisierungen durch Kulturflüchtlinge.