Große Klette

Eine Spezies aus der Gruppe der Kletten innerhalb der Kernfamilie der Korbblütler ist die Große Klette, außerdem Butzenklette und klein Klette bezeichnet.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

Wie die anderen Gattungen der Gruppe ist die Große Klette eine bienne krautige Blume. Eine Pfahlwurzel, die verholzend ist, bildet sie. Zackig und spinnwebig behaart sind die standhaften und 80 bis 150 Zentimeter hochstehenden Sprossachsen.

Sehnig sind die Stangen der Grundblätter. Bei einem Umfang von an dicht 50 Zentimeter sind die schlichten Blattspreiten herzförmig-oval. Geschoren bis schwächlich graufilzig behaart ist die Blattunterseite.

Generative Charaktermerkmale

Runde Blütenkörbe stehen auf an dicht 10 Zentimeter weiten Blütenstandsschäften. Die Blütenkörbe aufweisen Diameter von 3 bis 5 Zentimeter.

  • Eine Spitzenstellung, die bräunlich-gelb ist, besitzen die nahezu kargen Involucralblätter
  • die hakenförmig verkrümmt
  • so länglich wie oder langwieriger als die Blütenkelche ist

Rosenfarben bis rot sind die Blütenkelche und die Blütenkelche erscheinen zwischen September und Juli.

6 bis 8 Millimeter groß sind die Achänen. Oberhalb weitläufiger als am Unterlage sind sie und sie sind unmerklich zackig, sowie geschoren.

  • Die Achänen tragen Oberhalb einen Borstenkranz aus winzigsten spitzigen Pappushaaren
  • der mit abgeklärten Kletten hantiert
  • Die Pappushaaren können für denjenigen zur Gefährdung werden
  • Durch Epichorie geschieht die Verbreitung
  • indem die Fruchtstände mit den Widerhaken im Balg von Bestien hinhängen bleiben
  • so ausgebreitet werden

Chromosomenzahl

2n = 36. beträgt die Chromosomenzahl.

Vorkommen

In Eurasien verteilt ist die Große Klette. Europa ohne die Iberische Halbinsel und das mitternächtliche Skandinavien ist das Hauptverbreitungsgebiet. Die Ausbreitung beschränkt sich auf den Britischen Eilanden überwiegend auf England. Die Große Klette ist in Nordamerika und in Australien eine Adventivpflanze. Die Eigenart wird angepflanzt in Europa, Nordamerika, auf Hawaii, Neuseeland, Japan, China, den Philippinen, Indonesien und in Vietnam.

An Ruderalstellen, Gittern, Wegesrändern, auf Flussschottern und in Bruchwäldern wächst sie. Gut die Primärstandorte sind letztere. Auf gesunden, nahrhaften Lehm-Böden gedeiht sie am schönsten. Bis in die hügelige Höhenstufe, bis in Höhenlagen von 1300 Metern kommt sie vor. Sie steigt in den Allgäuer Alpen am Hinterberg am Sockel des Fellhorns auf Höhenlagen von einschließlich voll 1100 Metern auf.

Sie ist pflanzensoziologisch eine Charakterart des Arctio-Artemisietum vulgaris. Ebenfalls in den Vereinigungen Convolvulion sepium und Onopordion acanthii kommt sie vor.

Geschichte

Schon im 9. Jh. im Capitulare de villis vel curtis imperii Karls des Großen als Nutzsorte zitiert wurde die Große Klette. Sie ist im Abschnitt 70 als parduna verzeichnet. Lappa personata war eine nachmalige lateinische Benennung. Dandelion and Burdock ist in Großbritannien eine Getränkspezialität, die traditionsreich alkoholfrei ist. Die Getränkspezialität, die traditionsreich alkoholfrei ist, gibt es ebenda seit ungefähr dem Jahr 1265.

Nutzung

Kulinarische Benutzung

Als Wildgemüse benutzt werden können Rübchen, grüne Stiele und Laubblätter.

  • Vergleichbar wie die Garten-Schwarzwurzel heutzutage, im Mittelalter oft als Grünzeug gefressen wurde die Entstehung
  • Die Entstehung hat nun aber lediglich außerdem in Japan Wichtigkeit sowie in Taiwan oder Korea
  • wo sie gobō bezeichnet wird
  • wo man sie ueong nennt

Es gibt außerdem in Korea ebenfalls Ueong-Tee zum Drink.

Gleichermaßen als Grünzeug benutzbar sind Stiele der Pflanzenblätter und des Blütentriebes.

  • Vergleichbar wie die nahestehende Artischocke schmeckt das Mark, das darin enthalten ist,
  • Die Artischocke gehört zur derselben Tribus Cynareae innerhalb der Pflanzenfamilie der Korbblütler wie die Kletten

Nutzung als Arzneipflanze

Als Volksarzneipflanze benutzt wurde die Große Klette. Zur Arznei Radix Bardanae umgesetzt werden die Abstammungen. In der Schönheitspflege findet das Klettenwurzelöl Verwendung. In vitro und in vivo zeigt ein wasserlöslicher Vielfachzucker, ein sogenanntes Fructan, der Großen Klette starke antioxidative Effekte und ein wasserlöslicher Vielfachzucker, ein sogenanntes Fructan, der Großen Klette könnte in der Herstellung von Lebensmitteln oder Pharmazeutika in Zukunftsperspektive eine Stellung darstellen. Antivirale und antitumorale Effekte konnten für Arctigenin, ein Aglykon von Arctiin und charakteristisches Lignan von Arctium lappa bemerkt werden. Phytoöstrogene Eigenheiten zeigt Arctigenin und Arctigenin vermochte im Bemühen, die Apoptose von östrogenrezeptornegativen Brustkrebszellen zu intensivieren. Alopezie, Leberleiden, Hautkrankheiten und rheumatische Krankheiten finden sich unter den populären Nutzungen der Klettenwurzel als Arzneipflanze.

Hautleiden seien Anwendungsbereiche der Großen Klette sowie, über langjährigere Zeitlang eingesetzt, Juckflechten und Schuppenflechte. Die Hautleiden führen zu Schuppen und Dürre. Bei Rheumatismus sei sie nützlich. Dies einhergeht mit Schuppenflechte. Auf Aktivierung der Verdauungssäfte, vornehmlich der Gallenblase beruhe der Effekt zum Hauptteil.

  • Sie fördere dadurch die Verarbeitung
  • Sie helfe bei Anorexia nervosa
  • Stärke die Funktionalität der Nieren
  • Könne Blasenentzündung zuheilen

Die Heilbehandlung von Geschwür und Verletzungen beschleunige äußere Verwendung als Kuvert. Ergänzend zur inneren Verwendung äußere könnten Schuppenflechte und Juckflechten abgehandelt werden.