Grolsch

Eine holländische Bierbrauerei mit Standort in Boekelo bei Enschede ist Koninklijke Grolsch N. V.

Die Firma stammt primär aus Groenlo und die Firma hat daher außerdem ihre Bezeichnung. Eine zweite Bierbrauerei wurde wegen steigender Nachfrage in Enschede eingeweiht. Die Bierbrauerei wurde nach einer Detonation in dem Nachbarn allerdings an den heutigen Platz versetzt und stillgelegt wurde die Bierbrauerei in Groenlo. Wird seit 1615 bei Grolsch Bierchen gesprudelt. Willem Neerfeldt war Firmengründer. Der SABMiller-Konzern, der global agierend ist, übernahm 2008 die Firma.

  • SABMiller und die Brauereigruppe, die japanisch ist, Asahi unterzeichneten 2016 einen Kontrakt
  • in dem festgelegt wird
  • dass Asahi die Markröhren Peroni, Grolsch und Meantime übernimmt

Mit dem Zusammenschluss von AB-InBev und SABMiller im Oktober 2016 vollführt wurde die Veräußerung.

Produktpalette

: sind die gegenwärtigen Gattungen für den holländischen Absatzmarkt.

  • Premium Pilsner
  • Het Fundament
  • Lentebok
  • Herfstbok
  • Weizen
  • Premium Blond
  • Stender
  • Radler
  • Kornuit

Nach dem Reinheitsgebot, das deutsch ist, gewallt werden Stender, Pils und Weizenbier.

Verbreitungsgebiet

In übrig 160 Ländern ist Grolsch international verfügbar. Neben dem Stammmarkt in Benelux Grolsch fokussiert sich besonders auf die Marktplätze in den USA, dem Vereinigten Königreich, Kanada, Australien und Neuseeland. Die Auslieferung von Grolsch in Afrika erfolgte 2008.

Grolsch ist in Deutschland vor allem im Münsterland und im Ruhrgebiet deutlich ausgebreitet. Hier wird insbesondere das Premium Pilsner in 0.45 l-Flaschen mit Bügelverschluss vertrieben. Die Wichtigkeit von Grolsch auf dem Absatzmarkt, der deutsch ist, ist seit dem Erwerb durch SABMiller groß herangewachsen.

Wettbewerbsverstoß

Ein Bußgeld von zirkulär 32 Millionen Euro wurde im April 2007 gegen Grolsch – neben den anderen engagierten holländischen Tochterfirmen beziehungsweise Bierbrauereien von Heineken, Bavaria und InBev – in einem Wettbewerbsverfahren der EU-Kommission wegen Absprachen auf dem holländischen Biermarkt in den Jahren 1996 bis 1999 festgesetzt. Grolsch erhob gegen jenen Beschluss des Gremiums am 3. Juli 2007 Nichtigkeitsklage vor dem derzeitigen Gerichtshof erster Behörde.

  • Der Gerichtshof der Europäischen Union entschied mit Entscheidung vom 15. September 2011 dass der Beschwerde von Grolsch entsprochen
  • und der Beschluss des Gremiums wegen eines Begründungsmangels für ungültig ausgesprochen wird