Goldburger

Eine Weißweinsorte ist der Goldburger. Eine Neuzüchtung der Höheren Bundeslehranstalt und Bundesamt für Obstbau und Weinbau in Klosterneuburg aus Welschriesling und Orangetraube ist sie. Durch Friedrich Zweigelt erfolgte die Straßenkreuzung 1922.

Abstammung

Schnittpunkt von Welschriesling × Orangetraube

Ampelografische Sortenmerkmale

  • Spinnwebig behaart ist die Triebspitze. Geringfügig bronzen schimmern die Jungblätter, die grün sind.
  • Mittelstark mit hängenden Sprossen ist der Triebwuchs.
  • Gewöhnlich fünflappig und schwer eingebuchtet sind die Blättchen, die mittelgroß sind, und die Blättchen, die mittelgroß sind, ähneln denen des Welschriesling. U-förmig geöffnet und gewöhnlich mit einer nackigen Stielbucht ausgestattet ist die Stielbucht. Scharf abgesägt ist der Spreitenrand.
  • Medium, geschultert, dichtbeerig ist die Weintraube, die walzenförmig ist, und die Weintraube, die walzenförmig ist, besitzen oft eine Beitraube. Gering und von gelber Färbung sind die runden Beeren. Äußerst deftig sind die Beeren und senffarben gepunktet ist die Beerenhaut.

Gelassenheit: mittelspät

Eigenschaften

An Aufenthaltsort und Position stellt die Gattung keine speziellen Anforderungen und die Gattung zeichnet sich aber durch günstige Pilzresistenz aus. Wo der Welschriesling nicht mehr zur kräftiger Gelassenheit kommt, wird sie überwiegend ebenda verwendet. Winter- und spätfrostempfindlich ist die Gattung.

Verbreitung

Lediglich in Österreich gepflanzt wird der Rebstock. Abnehmend ist die Weinbaufläche. Cirka 150 ha waren im Jahr 2009 derzeit mit dieser Gattung bestockt, 2015 lediglich mehr 97 ha.

Wein

Unparteiisch im Geschmackssinn und Duft, aber großspurig, extraktreich und fruchtig sind die Weinstöcke.