Goabohne

Eine Nutzsorte in der Subfamilia der Schmetterlingsblütler aus dem Stamm der Hülsenfrüchte ist die Goabohne, ebenfalls als Flügelbohne genannt.

Beschreibung

Eine vermögend verzweigte, linkswindende, geradlinige, krautige Blume ist die Goabohne. Aber gewöhnlich als einjährige Blume zugebaut wird sie. Knöllchen als Speicherorgane bilden die Ursprünge. Dreiteilig gemausert sind die Laubblätter. Gering kauzig eirund, 5 bis 14 cm groß und 3 bis 9 cm groß, zugespitzt, ganzrandig oder sporadisch gelappt sind die Teilblätter.

Die Blütenkelche stehen lediglich sporadisch gesondert. Sie stehen gewöhnlich achselständig an 2 bis 10 cm weiten Blütenstandsstielen in geschlossenen traubigen Blütenständen. Mit einem Umfang von 2 bis 5 cm ist der Blütenkelch, der zygomorph ist, relativ riesig. Gelb-rosa oder lila abgefärbt ist die Krönung. Standhaft steht die Flagge gewöhnlich und die Flagge ist 2.5 cm ausgedehnt.

10 bis 20 cm groß sind die Hülsenfrüchtler. Zwei lockig gestaltete Tragflügel mit einem Umfang von ungefähr 5 mm stehen entlang der Säume. Zwischen fünf und 20, bis maximal 40 Samenkerne enthalten die Hülsenfrüchtler. Einen Diameter von 7 bis 8 mm weisen die Samenkörner, die rundlich-oval sind, auf. Leuchtend bis cremefarbig mit einer dunkelfarbenen Einfassung ist das Hilum.

Vorkommen

Unbeschrieben sind natürliche Existenzen der Goabohne. In Asien, auf den Maskarenen oder auf Madagaskar erahnt wird ihr Ursprung. Diese Sorte ist in Kulturkreis groß ausgebreitet.

Nutzung

Vielfältig verwendet werden die Pflanzenorgane. Verzehrbar sind sowohl die jungenhaften Feldfrüchte, die abgeklärten Samenkerne als außerdem die subterranen Knöllchen. Fettsäuren werden aus den Samenkernen erlangt.

  • Enthalten in ihrer Beteiligung von 16 g Fettmasse mittelmäßig 3.3 g satte, 5.8 g schlicht ungesättigten und 3.7 g mehrmalig ungesättigte Fettsäuren

Unter anderem zur Herstellung von Seife verwendet wird das Erdöl der Samenkerne. Einen hochstehenden Nährwert haben die Samenkerne. Der Nährwert lässt sich in ungefähr mit der Sojabohne messen.

Quellen

  • Shiu-ying Hu: Psophocarpus tetragonolobus. In: Food Plants of China, The Chinese University Press, 2005. ISBN 962 – 201 – 860 – 2. Buchseite 481.
  • B. Mackinder, R. Pasquet, R. Polhill und B. Verdcourt: Psophocarpus tetragonolobus. In: Flora Zambesiaca, Fließband 3, Teilbereich 5, 2001.
  • H. M. Burkill: The useful plants of west tropical Africa, Gruppe 3, 1985.
  • Walter H. Schuster, Joachim Alkämper, Richard Marquard & amp. Adolf Stählin: Leguminosen zur Kornnutzung: Kornleguminosen des Lebens, Justus-Liebig-Universität Gießen, 1998.: Joachim Alkämper: Informationsstände zur Flügelbohne, Goabohne.