Ein einjähriges Gewächs in der Kernfamilie der Leguminosen ist soja oder Wilde Sojabohne. Die naturbelassene Wortfamilie der modernen Sojabohne ist sie. Unter anderem für die Herstellung von Schönheitspflege benutzt wird das Erdöl.
Eine einjährige krautige Nummer mit feiner, ein bis vier Meter länglicher, rankender, struppiger Sprossachse ist Glycine soja. Dreiteilig gemausert sind die 14 Zentimeter weiten Blättchen. Die benachbarten Blätter schräg eirund lanzettlich ist das tödliche Heft eirund üppig bis eirund lanzettlich. 1 bis 2 Millimeter groß, eiförmig-lanzettlich und beige flauschig behaart sind die Nebenblätter. Meist klein, exzeptionell inklusive voll 13 Zentimeter groß sind die Blütenstände, die traubig sind, die Deckblätter der Blütenkelche lanzettlich. Im oberen Bereich des Blütenstands sitzen die Blütenkelche eng. Ungefähr 5 Millimeter länglich sind sie. Glockenförmig mit dreieckig-lanzettlichen, anzüglichen Kelchzipfeln ist der Kohl, der fünflappig ist. Länglich und eng behaart ist er. Purpurfarben oder farblos getönt sind die Kronblätter. Eine nahezu kreisrunde Flagge mit schwächlich ausgerandeter Tete, verzogen verkehrt-eiförmige Tragflügel und eine kurzlebige, eng haarige Kappe besitzen die üblichen Schmetterlingsblüten. Platt und schwächlich abgebogen ist der 17 bis 23 Millimeter lange, lange Hülsenfrüchtler. Zwischen den Samenkörnern einiges verschnürt ist sie. Schwärzlich bis schwarz abgefärbt, ellipsenförmig und viel gestreckt sind ihre 2 bis 3 Samenkörner. 2.5 bis 4 Millimeter groß und 1.8 bis 2.5 Millimeter groß sind sie.
Von den Gattungen der Untergattung Glycine an der einjährigen Wuchsform zu differenzieren ist die Gattung. Die kriechende, nicht straffe Wuchsform und die geringfügigeren Samenkerne unterscheiden von der wohlerzogenen Sojabohne Glycine max. Die Samenkörner sind außerdem bei der Sojabohne vorwiegend weiser abgefärbt. Mehrheitlich selbstbestäubend sind beide Spezies. Einige Prozent Fremdbestäubung kommen aber normalerweise vor. Untereinander kreuzbar sind beide Spezies dabei kostenlos und beide Spezies bilden fruchtbare Nachfahren aus.
Plötzlich und frei kommen die Hybridpflanzen vor und die Hybridpflanzen bilden aber gewöhnlich lediglich winzige und kurzzeitige Istbestände aus. Neben der erbosten Glycine soja und der Kultivierten Glycine max als halb-wilder Typus zusammengefasst werden sie. Als individuelle Sorte Glycine gracilis Skvortsov betrachten einige Taxonomen diese Übergangsform.
2n = 40. beträgt die Chromosomenzahl.
In Kulturboden, an Uferbereichen und in Sümpfen, von Meereshöhe bis in 2700 Meter im Gebirgskette wächst Glycine soja als Wildkraut. Allerseits im Westen von China, von Guangdong im Süden bis Heilongjiang im Norden kommt sie vor und sie erreicht im Osten Gansu und Yunnan. Sie wächst außerdem in Korea, in Japan und im Amurgebiet im Süden des russischen Fernen Ostens.
In der Gruppe Glycine gehört die Gattung zur Untergattung Soja. Der Untergattung umfasst lediglich die beiden einjährigen Gattungen Glycine soja und Glycine max.
Umfangreiche Synonyme, darunter Glycine formosana Hosokawa und Glycine ussuriensis Regel & amp existieren. Maack.
Wahrscheinlich vor rund 5000 bis 6000 Jahren geschehen, wahrscheinlich im Süden Chinas hat die Bändigung der Sojabohne aus der Wildart Glycine soja. Ihre erbliche Vielfalt ist wie bei den Kulturpflanzen, die meisten sind,, bedeutend kleiner als diejenige der Wildart, obwohl von der Sojabohne in China bis jetzt derzeit zahllose Landrassen zugebaut werden. Als erbliches Nadelöhr wirkte die Bändigung diesbezüglich wahrscheinlich.