Global Organic Textile Standard

Ein Standard, der global angewendet ist, für die Bearbeitung von Textilwaren aus organisch erzeugten Naturfasern und damit ein wesentliches Textilsiegel ist der Global Organic Textile Standard. Umwelttechnische Ansprüche entlang der ganzen textilen Produktionskette sowie Sozialkriterien definiert er. Durch selbstständige Zertifizierung der ganzen Textillieferkette erfolgt die Qualitätskontrolle.

Organisation

Aus vier Mitgliedsorganisationen besteht die Global Organic Textile Standard International Working Group:

  • Internationaler Verband der Naturtextilwirtschaft, Deutschland
  • Soil Association, England
  • Organic Trade Association, USA
  • Japan Organic Cotton Association, Japan

Ihre respektiven Fachkompetenzen in dem umweltbewussten Landbau und der umweltverträglichen und gesellschaftlich zuständigen Textilverarbeitung bringen sie beim GOTS ein, gemeinsam mit anderen weltweiten Fachpersonen und Stakeholder-Organisationen.

Die IWG-Mitgliedsorganisationen gründeten im Jahr 2008 kollektiv die Global Standard GmbH, jetzt eine wohltätige GmbH. Alle Betätigungen im Verbindung mit der Durchführung des GOTS und der damit zusammenhängenden Qualitätskontrolle sowie des Lizenzierungssystems führt diese Firma durch. Besitzerin des GOTS-Labels ist sie außerdem. Das Gots-labels wurde schon in fast allen wesentlichen Absatzmärkten für Bio-Textilwaren als Handelsmarke registriert. Das Entscheidungsgremium für alle bedeutsamen grundlegenden und öffentlichen Themen im Hinsicht auf das GOTS-Programm ist die Internationale Arbeitsgruppe.

Zielsetzung

  • Es, Ansprüche zu bestimmen über umweltverträgliche und gesellschaftlich kompetente Herstellung bis zur Etikett der Enderzeugnisse und dadurch Produktsicherheit für den Endkunden anzubieten ist Zielsetzung jener Norm
  • Die Ansprüche gewährleisten, begonnen von dem Abbau textiler Rohfasern eine tragfähige Herstellung von Textilwaren

Kriterien

Absatz, Geschäft, Markierung, Hülle, Sache und Herstellung aller Textilwaren deckt die Norm ab. Die Textilwaren bestehen aus wenigstens 70 % beherrscht organisch erzeugten Naturfasern. Zum Beispiel Heimtextilien, Kleidung, Materialien, Faden und weitere Waren aus textilen Fibern können zertifiziert werden. Keine Voraussetzungen für Fellprodukte und Lederprodukte legt die Norm fest.

Soziale Mindestkriterien

Alle Verarbeiter und Hersteller müssen Soziale Mindestkriterien auf der Grundlage der Kernnormen der Internationalen Arbeitsorganisation erfüllen. Um die Erfüllung der Mindestkriterien sicherzustellen müssen sie ein Verwaltungssystem mit festgelegten Einzelelementen haben. Als Basis für eine geeignete Bewertung und Durchführung der respektiven Sozialkriterien dienen die Abkommen der Internationalen Arbeitsorganisation.