Gewöhnlicher Reiherschnabel

Zur Klasse Reiherschnäbel innerhalb der Kernfamilie der Geranien gehört der Gewöhnliche Reiherschnabel, oft außerdem Schierlingsblättriger Reiherschnabel bezeichnet. Die Sippschaften Dünen-Reiherschnabel und Dänischer Reiherschnabel werden häufig getrennt. deren taxonomische Rangstufe ist unklar. In der Anzahl der Blütenkelche pro Blütenstand sowie in der Breite der Fruchtschnäbel und der Teilfrüchte unterscheiden sich sie.

Merkmale

Eine ein- bis bienne, rar langjährige ist der Gewöhnliche Reiherschnabel krautige Blume. Später niederliegend bis nahezu standhaft wächst die Blume anfänglich in einer Rosette, die platt ausgebreitet ist, und die Blume erreicht Wuchshöhen zwischen 10 und 40, bisweilen 60 Zentimetern. Und wenig drüsig sind die Schwänze behaart. Bis zum Mittelnerv sind die Blättchen fiederteilig. Erneut unterteilt sind die Mausern eigenständig und die Mausern eigenständig tragen enge, scharfkantige Prengel.

In länglich gestielten, doldigen Blütenständen stehen die Blütenkelche zu zweit bis zehnt. Drüsig und / oder drüsenlos sind die Kelchblätter und Blattstiele behaart. Zwischen 5 und 9 Millimeter groß werden die Kronblätter. Pink oder violett, gelegentlich farblos sind sie. Häufig geringer sind die beiden oberen und die beiden oberen tragen bisweilen einen schlauen oder dunkelfarbenen Flecken. Für fünf Staubblätter und eine stellare Schmarre haben die Blütenkelche. In der Reifeprozess reiherhalsartig zurückgebogen sind die 25 bis 40 mm weiten Fruchtschnäbel. Mit einer Hauptblütezeit im Mai blüht die Blume zwischen September und April.

2n = 40. beträgt die Chromosomenzahl.

Ökologie

Homogame Kleine Trichterblumen sind die Blütenkelche. Sie sind rarer außerdem einiges bilateral gleichmäßig und vormännlich. Selbstbefruchtung erfolgt überwiegend.

Durch die arg verlängerten Stift länglich geschnäbelte Spaltfrüchte sind die Feldfrüchte. Bei Dehydration mit dem Samenkern spalten sich die fünf 5 bis 7 mm länglichen Teilfrüchte von der Fruchtmittelsäule ab. Eine Schwenkung, die schraubenartig ist, des Teilbereiches, der unter ist, bewirkt der Wasserentzug aus dem Quellgewebe.

  • Das Quellgewebe dehnt sich bei Wasserberührung aus
  • In den Boden oder in einen Pelz bohrt sich die Teilfrucht unter Entwindung
  • Als Bodenkriecher bewegt sich sie fort

Bis Oktober ist Fruchtreife von August.

Ausbreitung und Location

International und außerdem in gesamt Deutschland bekannt ist der Gewöhnliche Reiherschnabel. An Wegstrecken, im Brachland, in Binnendünen und Weingärten wächst er. Er ist in Österreich ganz oft bis oft in allen Ländern bekannt. Auf sommerwarmen, gering getrockneten bis dürren, bescheiden nährstoff- und basenreichen, häufig kalkarmen, gering humusreichen, ruhigen Sandböden, Steinfußböden und Lehmböden wächst er. Ein Sandzeiger und eine Pionierpflanze ist er. Lückige Halbtrockenrasen sowie Trockenrasen und Unkrautflächen bevorzugt er. Eine schwächliche Charakterart der Gruppe Sedo-Scleranthetea ist er in Mitteleuropa und er kommt aber außerdem in Volksgruppen der Gruppe Secalietea oder der Gesellschaftsordnung Polygono-Chenopodietalia vor.

Trivialnamen

  • für den Gewöhnlichen Reiherschnabel bestehen
  • Die anschließenden deutschen Trivialnamen: Aadbarschnibb, Ackerschnabel, Chranchesnabel, Chranichessnabel, Cranchesnabel, Cranchsnabel, Hirtennadel, Kaczsnabel, Krankensnawel, Kranchsnabel, Kranessnawel, Kranichesnagel, Krangeschnabl, Kranichissnavel, Kranichnagel, Kranichsnabil, Storkenschnabel, Storchschnabel, Spinblaum, Snissblom, Schirlingskraut, Kranssesnabel und Kransnabel bestanden außerdem