Gewöhnliche Vogelmiere

  • Ist eine Spezies der Familienbande der Nelkengewächse

Als Weltbürger global verteilt ist die Gewöhnliche Sternmiere. Aus dem Chromosomensatz, der üblich polyploid ist, resultiert ihr Anpassungsvermögen und ihr Anpassungsvermögen zeigt sich ebenfalls im Formenreichtum der Sippschaft. Als Arzneipflanze und Wildgemüse benutzt werden kann das groß populäre Wildkraut.

Beschreibung

Eine einjährige krautige Blume ist die Gewöhnliche Sternmiere. Klitzekleinere Rasen bilden ihre niederliegenden 3 bis 40 cm langwierigen Schwänze häufig aus. Kreisförmig ist die Auslese des einreihig bärtigen Stiels. Eirund und schnippisch sind die Laubblätter. Meist verkürzt gestielt sind die Blättchen, die im unteren Stängelbereich wachsend sind. Dem Halm sitzen die Blattwerke, die ober sind, gerade an.

In wenigblütigen, doldenartigen Dichasien stehen die Blütenkelche. Sowohl fünf Kelchblätter als außerdem fünf Kronblätter haben sie und sie besitzen somit eine zweifache Blütenhülle. Die Kelchblätter überragen die Kronblätter wenig. Ungefähr 3 bis 5 mm groß und groß lanzettlich geschnitten sind die nahezu bis zum Grundstock weit geteilten farblosen Kronblätter. Sie fehlen zuweilen ja völlig. Drei Stifte stehen im Blütenzentrum. Die Stifte werden von ungefähr drei bis zehn Staubblättern mit veilchenfarbenen Staubbeuteln umringt. Die Blühfähigkeit des Gewächses bleibt bei leichter Wetterlage oder an geschützten Plätzen das gesamte Jahr über behalten.

Ungefähr 3 bis 5 mm länglich ist die Kapselfrucht, die fünf- oder sechsklappig ist, und die Kapselfrucht, die fünf- oder sechsklappig ist, hängt unterwärts verkrümmt am Fruchtstiel. Einen Diameter von 0.9 bis 1.3 mm und platte träge Bühle haben die rot rostbraunen Samenkörner.

2n = 40, 42 oder 44. beträgt die Chromosomenzahl.

Ökologie

Ein Kriech-Therophyt, der sommerannuell ist, oder eine winterannuelle, rarer bienne Blume mit spindelförmiger Flachwurzel ist die Sternmiere. Aus führen die Laubblätter und Keimblätter Schlafbewegungen und die Keimblätter und Laubblätter zeigen eine Tag-/Nachtstellung. Gegen neun Uhr frühs entfalten sich sie bei getrockneter Wetterlage und sie blühen bis zum Abendzeit. Die Blütenkelche bleiben bei nasser Wetterlage zusammengelegt.

Bei der Wasserverteilung unterstützt die Haarlinie am Stiel, ein bezeichnendes Erkennungsmerkmal das Gewächs. Wo bei Bedürfnis etwas Gewässer genommen wird, laufen Tautropfen entlang dieser Zeile zum nächstgelegenen Blattpaar. Über die Haarlinie nach down weitergegeben wird das Restwasser.

Geringe, weißhaarige Fruchtnektar sind die Blütenkelche federführende Scheibenblumen. Am Basis der Staubblätter abgeschottet, und freilich lediglich bei sonnendurchfluteter Wetterlage wird Fruchtnektar. Karg ist der Insektenbesuch. Man findet als Bestäuber Hymenoptera, Gewittertierchen und Zweiflügler.

  • da die Blütenkelche zwitterhaft sind
  • Selbstbefruchtung findet gewöhnlich statt
  • indem sich die Staubblätter zur Leimzeichen hinkrümmen

Füllige Hülsen sind die Feldfrüchte. Die Hülsen ausstreuen als Selbstausstreuer ihre Samenkerne. Nach dem Ausstreuen breiten Emsen die Samenkerne, die papillös sind, zusätzlich aus. Eine Verbreitung durch das Volk zum Beispiel über Erdboden bei Gartenarbeiten und durch Anhaftung der Samenkerne an Schuhwerken findet daneben außerdem statt.

  • Ein Archäophyt ist die Sternmiere
  • Die Sternmiere begleitet das Volk seit der Steinzeit
  • Kommt heutzutage in den mäßigen Weiten global vor

Äußerst ausbreitungs- und vermehrungsfreudig ist sie und sie überzieht sauber bearbeitete Erdböden rasch mit einem Gras. An dicht 15.000 Samenkerne gründen kann eine Blume. Zwei bis drei Jahrgänge können pro Jahr des Weiteren einwachsen. Neue Plantae können sogar im Winter aus den Samenkörnern, die gekeimt sind, aufkommen. Worauf ebenfalls der Trivialname, der deutsch ist, Zusammenhang nimmt, werden das Weed und die Samenkerne oft von Piepvögeln aufgefressen. Ungefähr fünf Monate umfassend überleben Sommerexemplare. Ein Jahr gediegen überwinternde Plantae. Machbar ist ebenso eine unwillkürliche Fortpflanzung durch abgewetzte Stängelteile. Die Stängelteile bewurzeln sich.

  • Vorwiegend als Wildkraut genannt wird die Sternmiere
  • Ihr Vorteil ist eben in Bildungen wie Gartenanlagen und Weingärten nicht zu überschätzen, da die haarscharfen, ausgestreckten und einschließlich voll 40 cm wochenlangen Ableger den Erdboden im Sommer vor Dehydration
  • im Winter vor offenherziger Kälteeinwirkung schützen
  • generell erosionsmindernd wirken

Die Sternmiere tritt andererseits vor allem in Wintergetreide – rarer im Sommergetreide -, im Kartoffelanbau und Maisanbau sowie im Grünfläche als Schadorganismus auf. Krankheitsüberträger für Blattläuse ist sie. Die Krankheitsüberträger können das Gurkenmosaikvirus transmittieren.

Vorkommen

Global durchgesetzt ist die Sternmiere. In lückigen Unkrautflächen, auf Böden, in Weingärten und Gartenanlagen, an Schuttabladeplätzen, Wegstrecken und an Uferbereichen kommt sie oft vor. Nasse, reichhaltige Erdböden bevorzugt sie. Sie können außerdem im Schattenriss stehen. Sie ist bekannt von dem Niveau bis ins Gebirgskette. Sie steigt in den Allgäuer Alpen im Tiroler Bereich auf dem Gipfelpunkt der Jöchelspitze auf Schaflägern an dicht 2226 m Meereshöhe auf.

Sie ist nach Ellenberg ein Schwachbasenzeiger bis Schwachsäurezeiger, ein verfluchter Stickstoffzeiger und eine Ordnungscharakterart reichhaltiger Garten-Beikrautfluren und Ackerarten und sie kommt aber zudem in Gemeinschaften der Jahrgänge Secalietea oder Bidentetea vor.

Zeigerwerte nach Ellenberg