Gerber-Sumach

Eine Spezies aus der Familie Sumach innerhalb der Kernfamilie der Sumachgewächse ist der Gerber-Sumach oder Gerbersumach, außerdem Sizilianischer Sumach oder Färberbaum bezeichnet.

Nicht zu vermengen mit dem Gewürz-Sumach, der nordamerikanisch ist, ist er. Andere werden zum Gerben zudem. Rhus-Arten benutzt wie Rhus chinensis , Rhus glabra , Rhus typhina , Rhus copallinum und Searsia pentaphylla sowie ebenfalls Cotinus coggygria .

Beschreibung

Als Halbstrauch oder jüngere Baumstruktur wächst der Gerber-Sumach und der Gerber-Sumach wird 3 bis 4 Meter gehoben. Und an 20 Zentimeter länglich sind die, Laubblätter, die wechselständig-schraubig angeordnet und gestielt sind, üblicherweise unpaarig gemausert. Gesägt oder gezähnt und eirund bis ellipsenförmig sind die Blätter, die sitzend sind. Gerundet bis schnippisch ist die Spitzenstellung. Und am oberem Schluss verkürzt geflügelt ist die teilweise rote Rhachis brenzlig. Mehr oder bisschen behaart sind die bis 5 – 7 Zentimeter länglichen Blätter.

Viel Gerbstoff enthalten die Blättchen und die Baumrinde.

Zweihäusig getrenntgeschlechtig diözisch ist der Gerber-Sumach. Viele Blütenkelche enthalten die üppigen thysoiden oder rispigen, pyramidale und einschließlich 20 Zentimeter weiten und end- und seitenständigen Blütenstände. Homosexuell oder zwitterhaft sind die Blütenstände mit behaarter Rhachis. Grün-weißlich sind die Blütenkelche, die fünfzählig sind, mit zweifacher Blütenhülle. Ein Schwebedeckel ist anwesend. Oberständig, mit drei Griffelästen ist das einkammerige Ovar.

Weit violettrot verfärben sich die winzigen, an 4 – 5 Millimeter schweren, runden und zottig-samtigen Steinfrüchte bei Blütezeit.

Nicht allerdings vom Gerber-Sumach sind der Pflanzensaft und die Feldfrüchte vom ähnlichem Giftsumach gifthaltig.

Taxonomie/Systematik

Durch Carl von Linné in Species Plantarum 1: 265, 1753. erfolgte die Erstbeschreibung.

  • Synonyme sind

Rhus amoena Salisb., Rhus ornifolia Pall. ex Gueldenst., Rhus sumac O. Targ. Tozz. und Toxicodendron coriaria Kuntze.

Eine Variante wird unterschieden. Rhus coriaria var. zebaria S. E. Shahbaz aus Kurdistan mit weiß-bräunlichen Feldfrüchten.

Diverse Kulturvarietäten sind außerdem geläufig.

Vorkommen

In Südeuropa, in Algerien, auf den Kanaren, in der Ukraine, in Westasien, in Zentralasien und im Kaukasusgebiet kommt der Gerber-Sumach unbeherrscht vor und der Gerber-Sumach ist auf den Azoren eine Adventivpflanze.

Nutzung

Spätestens im 3. Jahrhundert v. Chr. in der ganzen hellenischen Kochkunst der Ägäisregion seine Stelle als eine gängige Würze aufgefunden hatte Gerber-Sumach, benannt außerdem verkürzt Sumach und Gerber-Sumach, benannt außerdem verkürzt Sumach wurde häufig aus Syrien eingefahren. Ein Poem über seine gastronomischen Gefährten Sumach und Silphion schrieb Solon über die Lebensweise im Reichtum. Sumach war spätestens im 4. Jahrhundert v. Chr. in Athens Kochkunst in Verwendung.

Die, Steinfrüchte, die trockn und gemahlen sind, sind bis heutzutage. Sumak bezeichnet, als saure Würze vor allem in der türkischen, orientalischen, kurdischen und persischen Kochkunst populär.

  • Kein Speisesalz wird zu qualitativ feinem Sumak zugefügt
  • Die Steinfrüchte werden vor allem nicht zerreiben
  • da andernfalls Bitterstoffe freigestellt würden

Die karge Schichte Fruchtmark wird einzig abgekratzt und später abgetrocknet, zum Beispiel in dem Sonnenlicht. Lediglich der schwärzere Sumak ist im Geschäft gewöhnlich verfügbar. Die eigentliche Reinform hat dabei eine Färbung, die rot ist. Vornehmlich von den Verkäufern zur rascherer Exsikkation und zur Ausdehnung beigefügt wird Speisesalz. Die Würze ist in der Reinform bestimmt fündig.

Gewöhnlich spendabel über Reisgerichte, Fleischspeisen und Gemisch abgehoben oder wie nur im klassischem Rom zu einem heftig rotbraunen Fond verkocht wird er. Der Fond wird – mit Tamarinde ähnlich – Speisen beigegeben. Er ist zudem Teil von Dressings wie dem Zatar. Als Basis für ein säuerliches Trinken diente eine fest ähnliche Spezies den Ureinwohnern Nordamerikas.

Auf verschiedenartigen Fruchtsäuren wie Gallotanninen, Ascorbinsäure, Fumarsäure, Toxilsäure, Butandisäure und Citronensäure, Äpfelsäure und luftigen Erdölen beruht der Gusto, der sauer-adstringierend ist, der Erträge. Auf Anthocyan-Pigmente geht die Färbung zurück.

Völlig als Ersatzmittel für Kaperschiffe dienen die rohen Beeren außerdem.

Zum Gerben von Tierhaut und als Haarfärbemittel dienten die Blättchen. Schurwolle wurde mit der Färse abgefärbt. Ein Farbstoffteilchen wird zudem von den Blättchen und Beeren erlangt.