Georg Christian Kessler

Das Unternehmen G. C. Kessler & amp gründete Georg Christian von Kessler am 1. Juli 1826 in Esslingen am Neckar gleichzeitig mit Heinrich August Georgii. Co., heutzutage die ältlichste Sektkellerei Deutschlands. Der Hersteller gilt gleichzeitig als ein Vorreiter des Industriezweigs, der württembergisch ist.

Laufbahn bei Veuve Clicquot

Als viertes Kleinkind des Orgelmusikers und Stadtgerichtsassessors Johann Wilhelm Kessler und der Schneidermeistertochter Johanna Christine Gesswein in Heilbronn geboren wurde Georg Christian. Georg Christian besuchte bis zu seinem Altersjahr, das 14. ist, die Oberschule in Heilbronn. Er verließ anschließend die Oberschule, um eine Schulbildung zu starten. Wie sie Kesslers fernerer Bruder Heinrich einschlug, blieb eine universitäre Karriere ihm künftig verweigert. Er lehnte das Begehren seines Vaters, eine Lehre zum Silberarbeiter zu durchführen ab. Er begann stattdessen in Neuwied eine Kaufmannslehre in einem Ladengeschäft für Lederwaren, Würzstoffe und Farbstoffe. Ein Lehrgeld von 300 Gulden musste für die Anstellung ausgezahlt werden. Der Ausbildungsplatz wurde vermittelt ihm von Kumpeln seines Vaters. Der Vater hatte mittlerweile den Planungen seines Sohnemannes beigestimmt. Kessler nahm während seiner Lehre Sprachunterricht bei einem Pfarrer. Der Pfarrer war während der Französischen Revolution emigriert.

  • Er wechselte aufgrund seiner Fremdsprachenkenntnisse 1804 nach drei Lehrjahren – – als Comptorist in eine Lederwarenhandlung nach Mainz
  • Sein Principal hatte das vereinbarte vierte Lehrjahr ihm vorgeschrieben
  • das seinerzeit zu Frankreich gehörte
  • für seine zarten Lederwaren renommiert war

Wie Kessler zu Veuve Clicquot-Fourneaux et Cie. nach Reims herangekommen ist, gibt es darüber zwei Lesungen. Dass Kessler am 1. Juli 1807 auf Empfehlungsbrief von Ludwig Bohne als Kommis angestellt wurde, berichten die Informationsquellen des Herrenhauses Clicquot.

  • Aus einer Mannheimer Hausgemeinschaft stamme Bohne
  • Bohne sei 1801 in Basel mit François Clicquot zusammengekommen
  • Der Clicquot habe nach einem Repräsentanten für sein Unternehmen nachgefragt

Später erzählt hat Kessler persönlich. In dem Champagner-Weinhandlungsgeschäft Veuve Clicquot Fourneaux & amp sei einer seiner Schulkollegen. Cie. in Reims als Buchführer beschäftigt gewesen und für jenen Betrieb verreist. Ihm gelassen war es seine Vertreterin vorzuschlagen und auf mich fiel seine Auswahl.

  • Dazu berichtet Kessler
  • Mit widersprüchlichen Empfindungen nach Reims gefahren sei er
  • weil er sich der Aufgabenstellung nicht komplett aufgewachsen fühle

Aber alles habe sich aber anschließend erheblich wohler aufgelassen und ganz rasch und eng im Joch aufgesessen sei er.

Weil Großbritannien als wesentliches Absatzgebiet für Schampus weggebrochen war, befand sich um 1807 die Firma wegen der durch Napoleon verhängten Kontinentalsperre in ökonomischen Problemen. François Clicquot der Besitzer der 1772 von seinem Vater Philippe Clicquot-Muiron gegründeten Weinhandlung war zudem im Oktober 1805 verstorben. Wobei jede Gruppierung den für einstige Größenverhältnisse großen Betrag von 80.000 Francs investierte, entschied sich seine Witfrau Barbe-Nicole Clicquot-Ponsardin die Firma weiterzuführen, seit 1806 mit dem Textilhändler und Weinhändler Alexandre Jérôme Fourneaux als zweitem Mitinhaber. Sie führte nach Ende des Gesellschaftervertrages mit Fourneaux im Sommer 1810 die Firma als Einzelgesellschafterin weiter.

Am ungünstigem Geschäftsverlauf des Herrenhauses Clicquot spiegelten der verheerende Beginn des Ostfeldzugs im Jahr 1812 und der Verlust, der sich abzeichnend ist, Napoleons nach der Völkerschlacht bei Leipzig im Oktober 1813 sich ebenfalls wider. Als Barbe-Nicole die Firma führte, war das Umsatzvolumen seit 1806 um 80 Prozent zurückgefallen.

  • Weniger Gelingen hatten die Reisender ständig
  • weil die Kundschaften durch Kontributionen und große Steuerruder zur Bezahlung der Schlacht erdrückt wurden
  • Die Ortswechsel wurden zudem ständig riskanter und das Verkaufsgebiet aufgrund des Abzugs der Armeen, die französisch sind, ständig geringer

Als Barbe-Nicole viele Belegschaften abberufen musste, erwies sich Kessler in diesen schweren Jahren als geschickter Arbeitnehmer.

  • Die Merkmale des Champagnergewerbes lernte er rasch
  • Er erhielt schon am 20. Juli 1810 Ermächtigung
  • nachdem sich Barbe-Nicole von Alexandre Jérôme Fourneaux abgetrennt hatte
  • Kessler bezieht nun ein striktes Einkommen von 1200 Livres
  • Er erhält außerdem für jede Weinbestellung 2 Livres und 2½ Centimes für jede Lusche
  • Die Weinbestellung hinausgeht über 100 Livres

Sein württembergisches Heimatland ließ jedoch ihn keineswegs völlig los. Weil man ihn mit Gewaltsamkeit für das Heer des Regenten von Württemberg werben wollte, musste im Dezember 1811 er nach Heilbronn verreisen. Allerdings Anfang 1812 von der Musterungskommission in Stuttgart für wehruntauglich ausgesprochen und abschließend aus den Hinterlisten weggemacht wird Kessler.

Perlwein um 1800

Als sich das Champagnergeschäft im Wandel befand, kam Kessler nach Reims. Jean-Antoine Chaptal veröffentlichte im Jahr 1801 ein Taschenbuch, das richtungweisend ist, über Besserung des Weinstocks, in dem erstmalig die synthetische Verknüpfung zwischen Zuckerharnruhr und Gärmittel sowie zwischen Alkoholentstehung und Gärung dargestellt wird. Chaptal beschrieb erstmals mit akademischem Spülbecken Ansicht das ganze Verfahren vom Spülbecken der Luschen bis zum Verstöpseln des Schampus, obwohl die Kunstform der Schaumweinerzeugung seit dem Jahrhundert, das 17. ist, angesehen war. Als Leitbild zum Bauweise des lohnenden Schaumweingeschäfts diente sein Handelsbuch vielen Weinhändlern der Champagne, mit dem ein an dicht vierfach größerer Verkaufspreis gegenüber ruhigem Fasswein erreicht werden konnte. Der Zusatzstoff von Zuckerharnruhr wird heutzutage momentan zur Steigerung des Alkoholgehalts während der Gärung als. chaptalisieren bezeichnet.

Der wurde bis zum Schluss des Jahrhunderts, das 18. ist. vin mousseux

  • weil das Gärmittel, das für die Gärung zugesetzt ist, lediglich zum Teil vom schäumenden Obstwein separiert werden konnte

Ein riesiger Anteil der Kohlenstoffsäure, die bei der Gärung entstanden ist, ging beim Umfüllen des Perlweines von der Gärflasche mit dem Trub, der abgesetzt ist, in die Verkaufsflasche – das Transvasieren, das so genannt ist, – verloren. Kessler lernte bei Veuve Clicquot das neuartige, von Anton Müller entwickelte Rüttelverfahren kennen. Bis sich das Gärmittel und der Trub im Enge auf dem Kork abgelegt haben, werden die Schaumweinflaschen dabei nach der Ablagerung und Gärung so weit sorgfältig geschüttelt.

  • Das ganze Gärmittel hat sich nach ungefähr sechs Wochen am Schluss der Engstelle eingesammelt
  • Der Kork wird danach eröffnet
  • Gestoßen vom Innendruck der Lusche schießt das Gärmittel heraus

Ein Weinstock, der gering wenig gesüßt ist, – wird vor der Abriegelung der Luschen mit dem Versandkorken der. liqueur d’ expédition – eingewirkt.

Seinerzeit ungefähr ein bis eineinhalb Jahre in nüchternen Kellerspeichern in Luschen auf dem selbständigen Gärmittel untergebracht wurde Sekt. Dass der Obstwein, der moussierend ist, ungefähr zwei Jahre nach dem Ernteertrag auf den Absatzmarkt kam, bedeutet dies. Eine große wirtschaftliche Gefahr war damit für die Erzeugere verknüpft. Das Risiko übergeordneter Rückschläge durch Glasbruch bestand neben den kunstfertigen Problemen, einen kristallklaren, perlenden Perlwein zu herstellen stets.

  • Allerdings war ein Nutzen gegenüber der Fassweinerzeugung
  • dass sich der Sekt, der einst vergoren ist, aber kaum nicht von dem Gärmittel getrennte Sekt über viele Jahre in Würstchen beständig speichern ließ
  • während Weinstock in Holzfässern schon nach wenigen Monaten an Güte verlor

Der Weinstock, der moussierend ist, – hatte – mit dem derzeitigen Geschmacksbild eines feuchten, spritzigen und tendenziell getrockneten Champagners wenig zu unterwerfen. Im Laufe der Zeit setzte sich der Name Schampus erst um 1860 durch. Perlwein wurde im anfänglichem 19. Jahrhundert nicht als Häppchen vor der Speise zugereicht. Er war seinerzeit sondern ein Dessertwein, der schäumend ist,, für den derzeitigen Geschmackssinn stark süßlicher Dessertwein. Der Dessertwein wurde äußerst kaltblütig bewirtet. 200 Gramm Restsüße je Liter hatten Perlweine seinerzeit oft. Bevor sie mit dem Versandkorken verriegelt wurden, füllten um die Lust der Kundschaften nach süßlichen Prickelbrausen zufriedenstellen die Erzeuger große Schachteln an in Weinstock natürlicher Zuckerharnruhr oder Feuerwasser in die Nieten, die entheft sind. Süßlichere Eigenschaften verlangten russische Kundschaften überdies. Als behaglich galten Weinstöcke mit 300 Gramm Zuckerharnruhr -. Wenig mehr als 200 Gramm Saccharose hat sogar Eiswein heutzutage. Einem stark lieblichen Dessertwein mit Kohlenstoffsäure entsprach ein Schampus der Kessler-Zeit daher. Der Dessertwein wurde äußerst frostig gezischt.

  • Schon das unverkennbare Moussieren zeigte der Schampus des verfrühten 19. Jahrhunderts
  • das durch die Pressung, die im Weinstock unter ist, gebundene Kohlenstoffsäure entsteht
  • sich nach dem Aufmachen der Krücke in Formung vom tausenden kurzer CO2-Bläschen aus der Lösung löst

Die Pressung dürfte jedoch lediglich rund der Hälfte des jetzigen Innendrucks von ungefähr 6 rein genügt haben. Allenfalls einer Pressung von ungefähr 3 bar hielten sogar Schaumweinflaschen mit starken Mauern und nach innerlich geschweiftem Erdboden Stellung, aus welchen Gründen während der Gärung ein starker Anteil der Luschen platzte.

Der Schaumweinverkauf hatte im zeitigem 19. Jahrhundert das Merkmal einer Blindverkostung.

  • Der Ausnahmefall waren Labels zur Kennzeichen der Luschen
  • Eine Symbolfigur des Champagnerhauses befand sich höchstens auf dem Kork
  • Es war bei Clicquot-Ponsardin ein Merkvers
  • Aus der Zeit um genau 1814 stammen die ersten Luschen mit Kennzeichnungen aus dem Herrenhaus Clicquot
  • weil fremdländische Kundschaften versichern wollten
  • die sie für den rotbraunen Jahrhundert-Champagner von 1811 aus Bouzy zahlten
  • dass sie für die großen Abgabepreise zudem den korrekten Inhaltsbestandteil erhielten

In glatter Schneedecke abgehalten waren diese vorzeitigen Kennzeichnungen und diese vorzeitigen Kennzeichnungen trugen den Jahrgang und die Position des Weinstocks sowie einige Festons, die floral sind, zur Dekorierung. Kennzeichnungen entwickelten sich lediglich im Verlauf der späteren Jahre zum zuverlässigem Teil der Bestückung und zum Inhaber des Markenzeichens des Produzenten.

Auf dem Gipfelpunkt

Über die Funktion Kesslers in der heiklen Übergangszeit zwischen dem Verlust Napoleons und der Restaurierung der Bourbonenherrschaft im Frühjahr 1814 wenig ist erkennbar. Reims und andere Großstädte der Champagne wurden seinerzeit von den freundlichen Streitkräften der Preußen und Russen eingenommen, die Kontributionen gewuchtet. Es kam wiederkehrend zu Rauben, zudem bei Veuve Clicquot, obwohl der Kronprinz, Stadtkommandant, der russisch ist, Sergej Alexandrowitch Wolkonski, die ruinösesten Exzesse verhüten konnte.

  • dass Kessler zu jenem Zeitpunkt faktisch nicht unbedeutende Dienstleistungen für das Herrenhaus Clicquot erbracht hat
  • Sein Aufgang zum Mitinhaber, zum Associé ist ein Anzeichen
  • Der Mitinhaber sollte am 1. Januar 1815 effektiv werden

Madame Clicquot Kessler und den Vertreter, der lang gereist ist, Louis Bohne beauftragte in den Jahren nach dem Kollaps der Herrschaftsgewalt, die napoleonisch ist, die Ausfuhr auszubauen. Es als erstem Champagnerhaus im Juni 1815 2.190 Luschen Schampus Weinstock aus und ein Gebinde mit dem Ausmaß von 200 Luschen auf dem holländischen 70-Tonner Les Gebroders via Königsberg nach Russland zu befördern gelang Veuve Clicquot unter Vermeidung der Einfuhrsperre für französische Produkte. Die Kundschaften belagerten ihn um einige Luschen zu kriegen, als Louis Bohne mit der ersten Auslieferung in St. Petersburg eintraf.

  • An Madame Clicquot schrieb Bohne
  • dass er 5.50 Francs je Lusche bekommen habe
  • Das sind nach jetzigen Standards ungefähr 50 Euro

Das Verhältnis Georg Christians zu Madame Clicquot scheint in diesen Jahren der Erfolgsgeschichte unbeschwert gewesen zu sein.

  • In Frankreich fühlte sich Kessler gut und:
  • Kessler schlug außerdem individuell Ursprünge in dem jungen Heimatland
  • Kessler heiratete im Mai 1819 Marguerite Clémence Jobert aus einer bekannten Tuchhändlerdynastie und Fabrikantendynastie aus Sedan

Kessler erreichte den Gipfel seiner Laufbahn im Jahr 1821 -. Dies war gleichzeitig der Umkehrpunkt. Clicquot verkaufte in diesem Jahr 280.000 Luschen Perlwein -. Es waren zehn Jahre später, nach Kesslers Weitergang lediglich weiterhin 145.000 Luschen. Dass Kessler als Schild des Dankgefühls für die bedeutenden geleisteten Dienstleistungen den ganzen Reichtum des Unternehmens zum 20. Juli 1824 empfangen werde, teilte in einem Rundschreiben vom 1. Dezember 1821 Barbe-Nicole ihren Geschäftspartnern mit. Es kam dazu allerdings nicht. Jener Entscheid wurde aus unentdeckten Ursachen schon am 1. Juli 1822 zurückgezogen. Die Firma übernahm Kessler nicht und Kessler behielt aber Prokura.

  • was zwischen 1821 und 1823 geschah
  • Was ist bislang nicht aufgeklärt

In diesen Jahren nicht nachgewiesen ist ein kaufmännischer Fehlschlag Kesslers.

  • Kesslers Stelle geriet womöglich bei Veuve Clicquot ins Schwanken
  • Seit 1810 mit dem Nachwuchs des Funktionärs, der württembergisch ist, und zukünftigen Legationsrates Karl-Heinrich Rheinwald aus Stuttgart geheiratet war er apropos
  • nachdem sein Geschäftspartner Louis Bohne – – im Jahr 1821 auf einer Kommandobrücke, die vereist ist, weggerutscht und an den Auswirkungen des Umsturzes verstorben war
  • gewiss ist
  • dass Kessler nach 1821 mit dem jugendlichen, ambitionierten Eduard Mathias Werle einen Wettbewerber erhalten hatte

Die Nachfolgerschaft des berühmten Kellermeisters Anton von Müller trat er an. Der Müller war zwölf Jahre weit für die Kellerspeicher im Heim Veuve Clicquot zuständig.

  • Lobende Äußerungen für Werler fanden die Mitmenschen
  • der sich später Édouard Mathieu Werlé nannte
  • Der charakterisierten ihn aber außerdem als autoritaire, impérieux et dominateur
  • Wie Kessler drängte Werler nach hoch -:
  • Ihm später als Sprungturm in den Politikbetrieb arbeiten wird das Champagnerhaus
  • Werler, das Kind eines niederen Postmeisters aus der damaligen Reichsstadt Wetzlar war von 1852 bis 1868 durch den Schutz Barbe Nicoles Gemeindepräsident von Reims
  • Er wurde 1862 zum Parlamentsmitglied der Besammlung, die gesetzgebend ist, Frankreichs erwählt

Der Abzug Kesslers aus dem Reimser Gewerbebetrieb wurde eingeleitet durch die Bestellung Eduard Werlers zum Kellermeister am 16. Mai 1822, lediglich ein Jahr nach seinem Einstieg. Madame Clicquot erlaubte zeitgleich ihm während ihrer Absenz in kaufmännischen Fragen per procura zu skizzieren.

  • Eine Kampfansage gegen Kessler war das
  • die jetzt erkannte
  • dass aus der Zusage vom August 1821 nichts mehr werden würde

Wie es Eduard Werler mit seinem Antritt als Mitinhaber im Sommer 1831 gegen Beilage von 100.000 Francs gelang, hatte er seit dieser Zeitlang die Idee abschließend abgetreten, Clicquot-Ponsardin anzutreten.

  • als Kessler schon die Firma zurückgelassen hatte
  • Das Bankhaus geriet Jahre später in den Wirbel der Finanzkrise und Rezession der Jahre 1827 / 30
  • Eduard Werler deren Untergang anlastete später Kessler
  • die komplette Firma aufgrund hochgewachsener Belastung an den Rahmen des Verderbens brachte

Ihm trotzdem zugerechnet wurden der Fehlschlag der Bankgeschäfte, für die Kessler freilich nicht zuständig war. Barbe-Nicoles neuwertiger Schützling schrieb sich allerdings auf die Flaggen, 1827 bei dem vertrauten Pariser Banker Rougemont de Lowenberg in einer Nacht-und-Nebel-Aktion zwei Millionen Francs in rein angeeignet haben soll die Errettung der Firma aus dieser Krisis – Werler -.

  • Der Gewinner – Eduard Werler schrieb wie bei in anderen Geschehnissen ebenso diesbezüglich – die Story
  • Im bestätigtem Geschichtsbild des Herrenhauses Clicquot wandelte sich Kessler zum ambitioniertem, aber unbesonnenen Fantasten –
  • der die Firma in enorme Gefährdung geschaffen hat
  • seinen Erretter desto mehr strahlen ließ

Fragezeichen an dieser unilateralen Sinndeutung der Vorgänge zu Belastungen Kesslers nährt die faktische chronologische Reihe der Geschehen und die fundierte und sinnvolle Vorgehensweise bei der Einrichtung seiner selbstständigen Firma in Esslingen allerdings.