Eine Spezies aus der Kernfamilie der Korbblütler ist das Gemeine Berufskraut oder Gewöhnliches Berufskraut, dicht ebenfalls Saugkraut bezeichnet. Die Gattung, die namensgebend ist, für die Fraktion Achillea millefolium aggregata ist sie ebenfalls.
Ausdauernde, krautige Sträucher oder Pflanzenreiche sind es. Die Sträucher reichen eine Wuchshöhe von sieben bis 100 Zentimetern er. An dicht 50 Zentimeter lange unter- oder oberirdische Laufburschen mit aseptischen Sprossen bildet der schmale und waagerechte Wurzelstock. Zwei- bis vierfach fiederteilig sind die Laubblätter und die Laubblätter haben mindestens 15 Fiederpaare erster Reihenfolge.
Eine Umrisslinie, die lanzettlich bis linealisch ist, haben die Stängelblätter und die Stängelblätter sind drei- bis zwölfmal so länglich wie groß. Genaht sind einander ihre Mausern und ihre Mausern berühren sich auch. Kräftiger unterteilt als die Stängelblätter sind die Grundblätter.
Zahllose körbchenförmige Teilblütenstände enthält der Gesamtblütenstand, der doldenrispig ist. Eine 3 bis 6 Millimeter lange becherförmige Hülse besitzen die Blütenkörbchen. deren Diameter ist größer als 2 Millimeter. Hautrandig sind die Involucralblätter, die mehrreihig angeordnet sind. Zungenblüten und Röhrenblüten enthalten die Blütenkörbchen. Vier bis sechs Zungenblüten gibt es. Und ein Drittel so weit bis ähnlich groß wie die Hülse ist deren Lasche ungefähr so groß wie groß. So länglich wie die Lasche ist die Kronröhre der Zungenblüten höchstenfalls. Oberseits farblos, gelegentlich pink sind die Zungenblüten. Auch milchig oder rot sind die Röhrenblüten. Bis Juni reicht die Blüte gewöhnlich von Mai.
Nachfolgende Kleinarten führte Fischer 2005 auf:
Weitere Kleinarten der Artengruppe sind:
Die Eigentliches Gewöhnliches Saugkraut hat längliche Grund- und untere Stängelblätter. Eng an weit stehen diese. Maximal doppelt so länglich wie groß sind die Mausern der Blättchen. Ganzrandig ist die Laubblattspindel und die Laubblattspindel besitzt keineswegs Zwischenfiedern.
Gering eng und keineswegs von kollateralen Schirmkorbrispen übergipfelt ist der Hauptschirm. Einen Diameter von vier bis 15 Zentimetern hat er. Ganz sporadisch gekürzt sind die Internodien in der Stängelmitte.
Keine Proazulene bildet die Spezies. Hexaploid ist diese Sippschaft.
In Eurasien, in Nordamerika und Mittelamerika kommt das Gewöhnliche Saugkraut originär vor. Sie ist in Südamerika, Afrika, Australien, Neuseeland und in Hawaii eine Adventivpflanze.
Feldränder, Ackerränder, Halbtrockenrasen, Wiesen und Wiesengründe werden als Stelle favorisiert. Sie steigt in den Alpen auf Höhenlagen von ungefähr 1900 Metern. Sie steigt in den Allgäuer Alpen in Vorarlberger Bereich an der Üntschenspitze in Gipfelnähe bis zu einer Höhenlage von 2139 Metern auf. Nahezu weltbürgerlich ausgebreitet ist sie. Sie ist lediglich in mediterranen Gegenden rar.
Zu den Pionierpflanzen und Wurzelkriechern gehört das Gemeine Saugkraut. Als Nährstoffzeiger und Bodenfestiger vor allem für stickstoffhaltige Erdböden gilt sie.
Zwei Abarten werden konventionell bei dem Eigentlichen Gewöhnlichen Saugkraut unterschieden. Die Abarten sind allerdings keine zusammenhängenden Sippschaften. Derzeit nicht beendet ist die exaktere Durchforschung.