Eine Spezies aus der Klasse der Taglilien ist die Gelbrote Taglilie, außerdem Braunrote Bahnwärter-Taglilie oder Taglilie bezeichnet. Aus Ostasien stammt sie anfänglich und sie ist in Europa und Nordamerika eine Adventivpflanze.
Es handelt sich bei der Gelbroten Taglilie um eine mehrjährige krautige Blume. Die Blume kann Wuchshöhen an voll 150 cm erlangen. Sie hat als Überdauerungsorgane Wurzelstöcke. Fingerartig gebildet und dick angeschwollen sind ihre Hauptwurzeln.
Kreisförmig und gehaltlos, blattlos und komplex nach hoch nach ist das biedere Schaff des Blütenstandes. Im zymösen Blütenstand befinden sich an dicht 20 oder mehr Blütenkelche. dessen Blühdauer kann total an voll sechs Wochen andauern.
Lediglich bei der Gattung ‚ Kwanso kommen gefüllte Blütenkelche ‚ vor.
Zum Teil mit unterschiedlich mehrfarbigen gestreiften Arealen um das Zentrum herum oder an den Seiten sind die Blütenhüllblätter à nach Spielart gelborange bis rotorange. Mit 2 bis 3 Zentimeter Diameter beginnt die Blütenhülle als Röhrchen. 7 bis 8 cm groß und 2 cm groß sind die Blütenhüllblätter, die äußer sind. 7.5 bis 8.5 cm weit und 3 cm groß und wellig-krausrandig sind die Blütenhüllblätter, die inner sind. Sechs Staubblätter sind anwesend. Die Staubbeutel 5 bis 7 mm groß und purpurschwarz sind die Staubfäden 4.5 bis 6.5 cm groß. Einen Diameter von 8 bis 10 mm hat das Ovar und das Ovar wird aus drei zentrisch verwachsenen Fruchtblättern ausgebildet. 9 bis 10 cm groß ist der schlohweiße bis blassorange Finger.
Eine Kapselfrucht, die dreikammerig ist, ist das Obst.
Durch die Anwesenheit von Anthocyan-Pflanzenfarbstoffen in der Haut bewirkt wird die Farbe der Blütenkelche, durch die die darunterliegenden, durch Zeaxanthin hellorange bis beige kolorierten Chromoplasten angesehen werden.
2n = 2x = 22 oder 2n= 3x = 33. beträgt die Chromosomenzahl.
In der Stellung breit über die Wurzelstöcke auszubreiten sind sich alle Variationen der Gelbroten Taglilie.
Die Blume vermehrt sich in diesem Sachverhalt lediglich unwillkürlich. Und so die Befähigung zur generativen Mehrung restauriert werden konnten durch Einsatz von Colchicin auf Zellkulturen mehrfach aus triploiden tetraploide Ausführungen erhalten.
Die moderaten und südlichen Gebiete von Korea, China und Japan sind das naturgemäße Areal der Varianten, die meisten wildwachsend sind, der Gelbroten Taglilie. In Indien wächst die Form angustifolia.
Conrad Gessner nannte 1561 die Gattung unter der Bezeichnung Lilium rubens arundiarium erstmalig in Europa. Die Kulturvarietät ‚ Europa wilderte im 17. Jahrhundert ‚ in England aus und die Kulturvarietät ‚ Europa breitete sich im übrigem Europa und, nach ihrem Import ebenda Ende des Jahrhunderts, das 19. ist,, außerdem in Nordamerika aus. Sie ist in heil Deutschland mit Ausnahmefall litoraler Stellen, sowie in Österreich naturhaft wachsend isoliert vorzufinden.
Standhaft ist die Blume und die Blume verträgt aber keine Staunässe. Einen pH-Wert im Erdboden von gelungen 6 – benötigt sie 8. In Höhenlagen zwischen 0 und 1000 Metern auf Wiesengründen, in freien Forsten und an Ruderalstandorten wie Feldrändern oder auch Müllhaufen wächst die Gelbrote Taglilie. In Höhenlagen an voll 2500 Metern auftreten kann fulva.
U. a. für Blattläuse der Gattung Myzus hemerocallis und Schmetterlingsraupen der Gattung Lycorea cleobaea bieten gelbrote Taglilien Habitat.