Gelbhölzer

  • Eine Rotweinsorte ist der Gelbhölzer
  • die vorher vor allem in der Pfalz, in Baden und im Elsass groß durchgesetzt war
  • wahrscheinlich aus dem austriakischen Tirol stammte

Er ist heutzutage in den Rebbauzonen, die genannt sind, eine extrem rare Nischensorte.

Der Rebstock hat ihr Pseudonym von dem gelben Farbton des Nutzholzes. Mittelwüchsig ist der Rebstock und der Rebstock liefert keine starken Ernteergebnisse. In mittelgroßen gedrängten Weintrauben zusammengefasst sind die mehr mürrischen, rundlichen Beeren, in der Gelassenheit häufig platzenden Beeren. Nach dem Fendant reift die Gattung cirka 20 Tage.

Die Weinstöcke sind reinsortig vergrößert zu säurebetont. Erstklassige Weinstöcke können beschnitten mit Blauem Großvernatsch oder Schwarzburgunder aber in gutartigen Jahren aufkommen.

Siehe ebenfalls die Stücke Weinanbau in Deutschland, Weinanbau in Österreich und Weinanbau in Frankreich sowie die Aufzählung von Traubensorten.

Synonyme

Blauer Hudler, Blauer Klaepfer, Blauer Raeuschling, Gelbhoelzer Blauer, Gelbholzer Blauer, Hudler Blau, Klaepfer, Lomersheimer Schwarze, Raeuschling Blauer, Raeuschling Noir, Schwarzer Raeuschling sind Synonyme für diese Prägung: