Eine Spezies aus der Familie Kressen innerhalb der Kernfamilie der Kreuzblütler ist Gartenkresse.
Sie wird als Kulturpflanze vielfältig benutzt.
Eine einjährige krautige Blume ist die Gartenkresse und die Gartenkresse erreicht Wuchshöhen von 20 an voll 40 Zentimetern. Standhaft, geschoren, blau roh und nach hoch verästelt sind die Schwänze. Schmal, grasgrün und zumindest am Seite des Stiels borstlich behaart sind die Laubblätter. Mit gewöhnlich verkehrt-eiförmigen, eingeschnittenen oder gezähnten, stachelspitzigen Segmenten sind die Grundblätter gewöhnlich leierförmig-fiederschnittig. Zweifach bis schlicht fiederschnittig, mit gezähnten, stachelspitzigen Segmenten sind die Stängelblätter, die unter sind, gewöhnlich. Von verschiedenartiger Formung, gewöhnlich viel fiedrig zerschlitzt, rarer lediglich gezähnt sind die Stängelblätter, die mittler und ober sind. Linealisch, ganzrandig und ätzend sind die obersten Stängelblätter gewöhnlich.
End- oder seitenständig sind die Blütenstände, die traubig sind.
Vierzählig sind die Blütenkelche, die zwittrig sind. Bei einem Umfang von 1 bis 1.5 Millimetern sind die vier Kelchblätter ellipsenförmig und auf dem Rückgrat häufig borstig-flaumig. 1.5- bis 1.7-mal so länglich wie die Kelchblätter sind die vier farblosen bis rosafarbenen Blütenkronblätter. Länglich-spatelförmig sind sie. Häufig lila sind die Staubbeutel.
Gewöhnlich 5 bis 6 Millimeter länglich und 3 bis 4 Millimeter ausgedehnt, viel zusammengedrückt und von dem Zentrum bis zur Spitzenstellung wesentlich geflügelt sind die Segelleinen.
2n = 16. beträgt die Chromosomenzahl.
Die Erstausstrahlung von Lepidium sativum
Species Plantarum 2, S. 644.
Lepidium sativum
Eine Adventivpflanze in Kenia, Indien, Japan, China, Australien, Neuseeland, in Kanada, den Vereinigten Staaten, Argentinien, Chile und in Neukaledonien ist sie.
Nachfolgende Subspezies differenzieren kann man:
Die Gattungen dieser Sorte werden eingesetzt vorhanden für kaltschnäuzige Brotaufstriche, insbesondere solche auf Quarkbasis oder Frischkäsebasis, und für Gemisch. Man streut bisweilen die Blättchen, die gehackt sind, auf warmherzige Mörtel, wie Rühreier oder Gemüsesuppen. Gehackte Gartenkresseblätter auf Schmalzbrot oder Bemme sind zudem populär.
Zu den sieben Gräsern in der Frankfurter Grünen Sauce gehört die Gartenkresse.
Die Gartenkresse findet darüber hinaus Gebrauch in der Bioindikation. Eine Beeinträchtigung von Erdboden, Gewässer und Luftschicht kann bei diesem Kressetest anhand des Keimverhaltens detektiert werden.
Aus dem Orient, der vorder ist, stammt die meistverbreitete einjährige Gartenkresse wahrscheinlich. Allerdings in antiken Pharaonengräbern aufgefunden wurden ihre Samenkerne. Sie schätzten zudem Schoppen und Hellenen.
Wobei das Perlitsubstrat, das gewohnt genutzt ist, genauso wie Celluloseflocken und geschäumte Plastiken vermehrt von Anzuchtvliesen aus Hanffasern und Leinen entwichen werden, kann der Kulturkreis der Gartenkresse auf unterscheidbaren Boden und Stoffen erfolgen. Der wenigere Düngebedarf, die zügige Auskeimung und das zügige Wachstum der Kresse sowie die leichtere Beseitigung der Anzuchtvliese werden als Nutzen bezeichnet.
Das jahrelange Pfefferkraut wird neben der Gartenkresse in der Kochkunst außerdem benutzt. Zur Wasserkresse der Rubrik Nasturtium Lediglich eine Namensähnlichkeit besteht nicht beispielsweise eine nahe Verbindung. Andere Namenskollegen siehe unter Kresse.
Durch einen kräftigen Inhalt an Nutramin Folinsäure, Calcium, Ferrum und Grad zeichnet sich Gartenkresse aus.
Im Poem kommt die Kresse. Ungeduld von Wilhelm Müller vor:
Wird anwesend auf die Saat, die schnell keimend ist, der Gartenkresse angetippt. Von Franz Schubert komponiert wurde das Poem.