Gartenbohne

  • Ist eine Spezies aus der Spezies Phaseolus in der Subfamilia der Schmetterlingsblütler

In Deutschland nahezu stets mit dem Begriff Fisole gedacht ist sie. Der Begriff kann aber ebenfalls sich auf viele andere Nutzpflanzenarten betreffen. Die Sorte wird nach Wuchsform ebenfalls als Stangenbohne oder Buschbohne genannt.

Und nach agrarischem Vorteil zu den Eiweißpflanzen gehören Gartenbohnen botanisch zu den Körnerleguminosen. Da Mehlbananen und Maniokknollen lediglich einen minimalen Eiweißgehalt aufweisen, spielen in den Sonnenwendegebieten Gartenbohnen aufgrund ihres großen Proteingehaltes eine grundlegende Funktion für die Grundsicherung der Einwohnerschaft. Den zweithöchsten Proteinwert von Nahrungspflanzen nach den Sojabohnen haben Körnerleguminosen mit 23 % Roheiweißgehalt. Für das Volk gifthaltige Lektine enthalten Gartenbohnen. Die Lektine werden durch Kocherei zerstört. Lediglich begrenzt essbar sind Hüllen und Fisolen daher abgebrüht.

Durch den Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt e. V. zum Pflanze des Jahres 2004 ausgewählt wurde die Gartenbohne.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

Eine einjährige Blume ist die Gartenbohne. Dreizählig sind die Blättchen. Nebentriebe entspringen in ihren Achselhöhlen. Die Stangenbohne wird von den zwei Abarten zwei bis vier Meter groß und die Stangenbohne windet sich als Linkswinder an Stützen nach hoch.

  • Ein beschränktes Längenwachstum hat die Buschbohne
  • Die Buschbohne windet nicht
  • Wird lediglich 30 bis 60 cm gehoben

Nach vier bis acht Internodien beendet die Buschbohne den Zuwachs und die Buschbohne bildet endständige Blütenstände.

Schwächlich auffallend ist die Hauptwurzel. Viele Seitenwurzeln zweigen von ihr ab. Die Seitenwurzeln werden an 30 cm länglich. Die für die Leguminosen kennzeichnenden Wurzelknöllchen mit den, Knöllchenbakterien, die stickstofffixierend und symbiontisch sind, der Gattung Rhizobium leguminosarum sitzen an den Seitenwurzeln.

Verschiedenen Wuchshabitus bilden Gartenbohnen aus:

  • Am Hauptspross endet Vegetationspunkt.
  • Unbewusst bleibt Terminalknospe des Hauptsproß.
  • grenzenlos wachsend, schwächlich windend, länglicher Hauptspross
  • unbeschränkt wachsend, kräftig windend, bedingt von Stelle und Tageslänge

Generative Charaktermerkmale

Bis September reicht die Blüte von Juni. Wechselständig in traubigen Blütenständen geordnet sind mehrere Blütenkelche. Zygomorph und fünfzählig mit zweifacher Blütenhülle ist der Blütenkelch, der zwittrig ist. Die übliche Struktur einer Schmetterlingsblüte und 1 bis 2 Zentimeter groß hat die Blütenkrone.

Im Längsschnitt platt oder kreisförmig und äußerst wechselhaft ist der Hülsenfrüchtler bei einem Umfang von 5 bis 25 Zentimetern. Roh, beige, bläulich, violett-gestreift oder farbig gesprenkelt sein kann ihr Farbstoff. Verschiedenartig riesig sind die Samenkörner. Von farblos, beige bis schwarzbraun und weiß-rot besprenkelt reicht ihre Färbung.

2n = 22. beträgt die Chromosomenzahl.

Ökologie

Mit stickstoffbindenden Krankheitserregern bewohnt sind die Wurzelknöllchen.

  • Epigäisch verläuft die Saat
  • Aus dem Erdboden kommen die dichten Speicher-Keimblätter
  • Die dichten Speicher-Keimblätter entfalten sich
  • Sterben aber, nach Abzehrung, ziemlich rasch ab

Als Nährstoffspeicher dienen die Keimblätter.

  • Über dem Erdboden entfalten sich sie
  • wobei sie ergrünen
  • Von einer Saat, die epigäisch ist, spricht man

Verhältnismäßig groß ausgebildet ist der Keimspross, sind so dass selbst die ersten Laubblätter sichtbar.

Eine einjährige Schlingpflanze und ein Linkswinder ist die Gartenbohne. Durch Fluktuationen des Zellsaftes in den Fiedergelenken und Blattgelenken erlaubt werden die Schlafbewegungen der Laubblätter. Die Schlafstellung beginnt bei der Buschbohne einem Takt, der inner ist, nachstehend, um 6 Zeiteisen spät. Die Laubblätter heben sich vormittags um 6 Zeitmesser wieder. Eine Adaptierung an den tropischen, südlichen Kurztag ihres Heimatlands ist dies. Durch Drüsenhaare, sogenannte Hydathoden erfolgt die Ausscheidung von Wassertröpfchen, Guttation bezeichnet.

Gänzlich tagneutral sind die abendländischen Gattungen. Von der Wärmemenge bedingt ist die Zeitspanne bis zur Blütezeit. Machbar ist Fremdbestäubung. Selbstbefruchtung herrscht allerdings vor. Die Besamung erfolgt in Mitteleuropa schon vor Eingang der Blütenkelche. Strikt vormännliche Pollen-Schmetterlingsblumen mit einer Griffelbürsten-Klappeinrichtung sind die Blütenkelche. In der Blütenknospe erfolgt der Einstieg der Staubbeutel allerdings. Die Blütenkelche eröffnen können lediglich starke Hummeln. Machbar ist zudem Selbstbefruchtung.

Bei den Kulturformen bleiben die Hülsenfrüchtler meist verschlossen. Ein Austrocknungsstreuer ist die Wildform.

Zwischen 250 und 530 g. beträgt das Tausendkorngewicht für nach Gattung. Stärkehaltig sind Die Samenkörner.

Giftigkeit

Heftig gifthaltig sind rohe Fisolen. Grüne Fisolen wirken vergleichbar ebenfalls. Das Toxalbumin, das zu den Lektinen gehörend ist, Phasin ist Hauptwirkstoff. Zusammenballen lässt Phasin Erythrocyten und Phasin regt die Mitose von Lymphocyten an.

  • Reinfall, Erbrechung, und Absorptionsstörungen im Wurstpelle ruft Phasin hervor. Zu schlimmen, möglich letalen hämorrhagischen Gasteroenteritiden hinführen, ferner zu klingenden Kaliummangel, Bestürzung, Verkrampfungen und als Ergebnis davon zu Änderungen im Elektrokardiogramm kann es.
  • Durch Kocherei zerstört wird Phasin. Ungefährlich sind genügend gekochte Fisolen.
    • Eine Hautentzündung erzeugen grüne Fisolen bei Personen
    • die dazu verfügt sind
    • Die Hautentzündung ist als Bohnenkrätze in Konservenfabriken erkennbar