Garrido Fino

Einheimische Weißweinsorte Spaniens ist Garrido Fino. In geringfügigen Beträgen im Anbaugebiet Condado de Huelva in Andalusien gezüchtet wird sie. Eine Weinanbaufläche, die bestockt ist, von 404 Hektare wurde in den Jahren, die 1990 sind, in Spanien aufgestanden.

Allerdings seit weitem in Andalusien angesehen ist die Gattung, die spätreifend ist, und die Gattung, die spätreifend ist, wird wegen ihrer Schale, die robust sind, ebenfalls leicht als Tafeltraube benutzt. Es gibt in der Region Huelva ebenfalls die nicht gleichartige Gattung Garrido Macho.

Synonyme

Unter den Bezeichnungen Charrido Fino, Garrido Fino de Villanueva, Garrio Fino und Palomino Garrio ist Garrido Fino außerdem gebräuchlich.

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Weißwollig behaart ist sie. Und bronzne getupft sind die grünlichen Jungblätter gering flauschig behaart.
  • Fünflappig und mitteltief eingebuchtet sind die mittelgroßen und verhältnismäßig rasenden Blättchen. Lyren-förmig geöffnet ist die Stielbucht. Bullös rüde ist die Blattoberfläche.
  • Riesig, getragen und moderat dichtbeerig ist die Weintraube, die kegel- bis walzenförmig ist. Riesig und von bernsteinfarbenem Lichtgelb sind die runden oder einfach ellipsenförmigen Beeren.

Nahezu 30 – 35 Tage nach dem Fendant reift die Traubensorte. Als überfällig reifend gilt sie daher. Eine Abart des Edlen Weinstocks ist Garrido Fino. Zwittrige Blütenkelche besitzt sie und sie ist daher selbstfruchtend. Die wirtschaftliche Benachteiligung kein Ernteergebnis liefernde, männliche Pflanzenreiche bebauen zu müssen wird beim Weinanbau gemieden.