Garganega

Eine Weißweinsorte ist Garganega. Die Weißweinsorte ist vor allem in der Gegend, die italienisch ist, Veneto bekannt. Ebenfalls oft in den Gebieten, die italienisch sind, Lombardei und Umbrien anzutreffen ist der Rebstock.

Ursprung, Herkunft

Aus der Region Verona in Venetien stammt die Gattung wohl.

Schon im 13. Jahrhundert von Petrus de Crescentiis angesprochen wurde die ausgesprochen antike Traubensorte. Eine hellenische Herkunft wird wie bei einigen anderen italienischen Traubensorten wie unter anderem Greco geglaubt. Dies würde sich ebenso durch das Bestehen auf Sizilien beweisen. Keine erblichen Relationen zu hellenischen Gattungen konnten bis heutzutage aber ermittelt werden.

Im westlichem Genpool gilt Garganega als Leitsorte, von der viele andere abstammen. Gleichartig mit der auf Sizilien angebauten Grecanico Dorato und mit der im kastilischem Catalunya zeitiger gepflegten Malvasía de Manresa ist sie. Es gibt direkte Eltern-Nachkommen-Beziehungen zu den Gattungen Albana, Catarratto Bianco, Dorona di Venezia, Malvasia Bianca di Candia, Marzemina Bianca, Montonico Bianco, Mostosa, Trebbiano Toscano und Susumaniello. Ein erbliches Nahesein zu den Genres Corvina Veronese, Dindarella, Oseleta und Rondinella besteht außerdem. Kreuzungspartner bei den Neuzüchtungen Fedit 51 und Pirovano war die Gattung außerdem 91.

Gleichartig sind die Genres Garganega und Grecanico Dorato.

Ampelographische Sortenmerkmale

  • Weißwollig behaart mit äußerst gelassen rotem Hinflug ist die Triebspitze. Geringfügig flockig behaart sind die grünlichen, seicht weißfarbenen Jungblätter.
  • Gewöhnlich fünflappig und schwer eingebuchtet sind die Blättchen, die mittelgroß sind. Lyren-förmig abgeschlossen ist die Stielbucht. Träge gezahnt ist der Spreitenrand. Im Gleichnis der Traubensorten mittelbreit gestellt sind die Zahnkränze. Bullös rüde ist die Blattoberfläche.
  • Riesig, 20 – 25 cm länglich und lockerbeerig ist die Weintraube, die walzenförmig ist. Medium und von rosé bis weißer Färbung sind die runden Beeren. Deftig und von seicht parfürmiertem Gusto ist die Beere. Blass ist der Fleischsaft.

Cirka 30 Tage nach dem Fendant reift Gelassenheit: Garganega und Garganega zählt zu den Gattungen, die spätreifend sind.

Verbreitung

15402 ha beträgt die Weltanbaufläche 2010 und die Weltanbaufläche 2010 wird in Italien, Argentinien und Brasilien gezüchtet. Es waren 1990 weiterhin 16549 Hektaren.

Eine bedeutende italienischen Grundelement und Weißweinreben hauptsächlicher Weißweine, beispielsweise Colli Berici, Colli Euganei, Gambellara oder Soave ist sie mit cirka 13.050 Hektaren Anbaufläche.

Wein

Äußerst fruchtbringend ist die Gattung, die spätreifend ist, und die Gattung, die spätreifend ist, bringt feine Weinstöcke mit günstigem, obschon schon lediglich gelassenem Zitronenaroma und Mandelaroma hervor. Enge, voluminöse Weinstöcke können bei strikter Ertragsbeschränkung gefertigt werden. Der Weinstock wird bei starkem Ernteergebnis relativ schmal und der Weinstock besitzt lediglich einen sachlichen Gusto.

Die Beeren können in trockenem Istzustand zu Vino Santo oder Recioto di Soave aufbereitet werden. Die Gattung ist einheimisch ebenfalls als Tafeltraube populär.

Eigenschaften

Günstig widerstandsfähig gegen Pilzkrankheiten ist Garganega. Normalerweise und groß sind die Renditen.

Synonyme

Bianchetto, D ’ Oro, Decanico, Dorana di Venetia, Garganega Bianca, Garganega Bijela, Garganega Comune, Garganega, Gambellara, Garganega Gentile, Garganega Grossa, Garganega Piramidale, Garganega Veronese, Garganego, Garganegra, Gargania, Garganica, Gracanico Dorato, Grecani, Grecanico, Grecanico Bianco, Grecanico Dorato, Grecanicu Biancu, Grecanio, Greccanico, Greco d’ Arcetri, Lizzara, Malvasia Bianca di Basilicata, Malvasia de Manresa, Ora, Ora d’ Oro, Oro, Ostesa, Ostesona, Recanico, Recanicu, Weisser Terlaner .

Sie darf trotz morphematischer Gemeinsamkeiten nicht mit den Genres Dorona di Venezia, Ribolla Gialla oder Vitovska durcheinandergebracht werden.