Ganson

Eine Rotweinsorte, eine Neuzüchtung zwischen den Gattungen Grenache x Jurançon Noir ist Ganson. In dem Anwesen de Vassal, einem Außenstandort des Institut national de la recherche agronomique der Hochschule von Montpellier erfolgte die Straßenkreuzung 1958 durch den Ampelographen, der französisch ist, Paul Truel.

Das Abbild 0534 ist zum gewerbsmäßigem Ackerbau in Frankreich gestattet. In Kanada angesehen sind kleinere Versuchsanbauten.

Siehe ebenfalls die Stücke Weinanbau in Frankreich und Weinanbau in Kanada sowie die Aufzählung von Traubensorten.

Synonyme: Zuchtstammnummer INRA 1509 – 73.

Herkunft: Grenache x Jurançon Noir

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Und von grüner Färbung ist sie weißwollig behaart. Spinnwebig behaart und kupfern geflutscht sind die Jungblätter.
  • Fünflappig und ersichtlich eingebuchtet sind die Blättchen. Lyrenförmig abgeschlossen ist die Stielbucht. Träge gezahnt ist das Pflanzenblatt. In Relation zu anderen Traubensorten mittelweit gestellt sind die Zahnkränze .
  • Riesig und dichtbeerig ist die Weintraube, die kegel- bis walzenförmig ist. Medium und von schwarz-blauer Färbung sind die runden Beeren.

Aus treibt die Gattung zeitig und die Gattung ist daher gegen verspätete Frühjahrsfröste empfindsam. Cirka 25 Tage nach dem Fendant reift sie und sie gilt daher schon als spätreifend. Eine Abart des Edlen Weinstocks ist Ganson. Zwittrige Blütenkelche besitzt sie und sie ist daher selbstfruchtend. Die wirtschaftliche Benachteiligung kein Ernteergebnis liefernde, männliche Pflanzenreiche bebauen zu müssen wird beim Weinanbau gemieden.