Eine Rotweinsorte ist Gamay hâtif des Vosges. Die Rotweinsorte stand aus einem naturgemäßen Mutationsprodukt des Gamay ent. Die Gattung wurde zum ersten Mal angesprochen 1872 von Léon Millot aus Totainville in den Vogesen.
Weinanbauflächen in England bei Oxted in der Grafschaft Surrey sind erkennbar, während die Nutzung in Frankreich alleweil abnahm.
Besonders zur Neuzüchtung frühreifender Traubensorten verwendet wurde die Gattung. Die Gattung wurde in Alzey im Versuchsanbau mit dem Vernatsch gefochten.
Siehe ebenfalls die Schriften Weinanbau in Frankreich und Weinanbau im Vereinigten Königreich sowie die Aufzählung von Traubensorten.
Ebenfalls unter den Bezeichnungen Gamay de Croncels, Gamay de Juillet, Gamay früh, Gamay hâtif de Juillet, Gamay hâtif de l ’ Aube, Gamay hâtif de la Haute Marne, Gamay hâtif Dormoy, Gamay Lecuriot, Gamay Millot, Gamay précoce, Gamay précoce de Juillet und Gamay Valentin gewohnt ist die Traubensorte Gamay hâtif des Vosges.
Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:
Vor dem Fendant reift die Traubensorte einige Tage und die Traubensorte gilt daher im weltweitem Gleichnis als äußerst vorzeitig reifend. Man findet wegen seiner Reife, die früh sind, den Gamay hâtif des Vosges in äußerst mitternächtlich befindlichen Rebbauzonen oder aber in Höhenlagen.
Empfindlich gegen die Echte Braunfäule und die Falsche Braunfäule ist die Gattung, die wüchsig ist, und die Gattung, die wüchsig ist, neigt im Unterschied zum Gamay oft zur Verrieselung. Die Beeren werden in nassen Jahren oft von der Sauerfäule heimgesucht. Er ist spätfrostgefährdet, da der Gamay hâtif des Vosges zeitig austreibt.