Gagelstrauch

Der Gagelstrauch, ebenfalls Gagelstrauch oder Moor-Gagel und Talgstrauch, -busch sowie Talgbaum

  • bezeichnet
  • Ist eine Spezies in der Kernfamilie der Gagelstrauchgewächse

In Nordamerika und im nordwestlichen Europa verbreitet ist er und er ist in Europa die alleinige Gattung der Hausgemeinschaft Myricaceae.

Beschreibung

Erscheinungsform und Schmierblatt

Als heftig verzweigter, sommergrüner Halbstrauch wächst der Gagelstrauch und der Gagelstrauch erreicht Wuchshöhen von vorwiegend 0.5 bis 1.5 Meter. Schwarzbraun und mit Drüsen belegt ist die Baumrinde der Zweige.

Bei einem Umfang von 2.5 bis 5 sind die an den Abgründen der Ruten geballt stehenden, wechselständigen, niedrigen und drüsenbesetzten, klein gestielten Laubblätter rar an voll 6 Zentimeter verkehrt-eiförmig mit keilförmiger und herablaufender Grundlage. An 5 Millimeter groß ist der kurzlebige Blütenstiel. Mehr oder gering dezent behaart, sehnig, ganzrandig bis im vorderen Anteil abgesägt und feinspitzig bis bespitzt oder dürr bis träge sind sie. Und die Unterseite weiser ist die Blattoberseite dunkelgrün. Die Laubblätter werden im Verlauf des Sommers zäh.

Blütenstand, Blütezeit und Obst

Bis Mai reicht die Blüte von April. Zweihäusig getrenntgeschlechtig ist der Gagelstrauch gewöhnlich. Einhäusige Pflanzenreiche und selbst zwittrige Blütenkelche kommen aber außerdem vor. Einzelne Plantae können zudem im Geschlechtsteil umwechseln. In achselständigen Blütenständen erscheinen die geringen, gleichgeschlechtlichen und sitzenden Blütenkelche ohne Blütenhülle vor den Laubblättern. In viel langjährigeren, viel weicheren und kleineren, erdigen, zapfenartigen Schätzchen, Ähren stehen die femininen Blütenkelche, mit zwei Vorblättern und einem Knospendeckblatt in ganz kleinen, kompakten, roten Blütenkelchen und die maskulinen Blütenkelche, mit lediglich einem Titelblatt. Zwei verhältnismäßig lange, rote Narbenäste weist der kurzlebige Stift des Ovars, der oberständig ist, auf. 3 – 5 äußerst kurzlebige Staubblätter mit roten Antheren besitzen die mannhafte Blütenkelche.

An ungefähr 3.5 Millimeter riesig sind die winzigen, fruchtlosen, drüsigen und dreispitzigen, einsamigen, wachsigen Beeren, eine Narbenresten oder Griffelresten mit Steinobst und Rübe sowie nächst den zwei dehnbaren, voluminösen Vorblättern.

Chromosomensatz

2n = 48 bis 2n = beträgt die Chromosomenzahl 96.

Bioökologie und Bestandteil

Es handelt sich beim Moor-Gagel um einen, Nanophanerophyten, der mesomorph und helomorph ist, oder verholzenden Chamaephyten. Durch subterrane Laufburschen vermehrt sich er.

  • Voll mit sitzenden, goldglänzenden Drüsen belegt ist der Gagelstrauch
  • die kräftig köstlich duften
  • schwache Mineralöle absondern

Die Drüsen sondern flüchtige Rohöle mit α-Pinen, Dysprosium und Y-Cadinen und Limetten ab. Einen kräftig sündhaften Gusto haben die Laubblätter.

Schwellungen haben seine Seitenwurzeln, weil mit dem Strahlenpilz bildet der Gagelstrauch. Frankia alni eine Stickstoff-fixierende Wurzelsymbiose aus, die Aktinorrhiza. Nicht bekräftigt wurden frühere Informationen über die Existenz einer Pilzwurzel mit einem Pilzpartner.

Durch die Brise erfolgt die Insemination. Es handelt sich blütenökologisch um den bewegungsunfähigen Typus.

Mit einem Speicherkeimblättern und Wachsüberzug sind die Feldfrüchte winzig. Tierstreuer und Windtierstreuer sind es. Vor kommen außerdem Schwimmausbreitung und Flugausbreitung. Lichtkeimer und Kälteeimer sind sie. Im September ist Fruchtreife.

Als Nahrungsquelle nutzen die Raupen einiger Schmetterlingsarten, die polyphag sind, darunter Rotrandbär, Gagelstrauch-Moor-Holzeule, Wolfsmilch-Rindeneule, Heidespanner, die Wickler-Arten den Gagelstrauch. Acleris maccana , Acleris rufana , Archips betulana , Acleris lipsiana , Ditula angustiorana , Pammene luedersiana und Choristoneura lafauryana , die Knospenmotten-Art Argyresthia atlanticella , die Zwergwickler-Art Bucculatrix cidarella , die Blatttütenmotten-Art Caloptilia stigmatella , die Palpenmotten-Art Gnorimoschema bodillum und die Zwergminiermotten-Art Stigmella salicis . Man könnte demnach ebenfalls als verhältnismäßig oligophag betrachten, lediglich an Heidekrautgewächsen oder Wiesen fressen ganz viele dieser Spezies außerdem.

Die Springrüssler-Art ist eine Käferart. Die Käferart entwickelt sich als Minierer in den Schmierblättern. Orchestes jota

  • Sie kommt aber ebenfalls an Birken, Erlen, Wiesen und Pappelbäumen vor

0.4 – 0.7 % federleichtes Erdöl sind Hauptwirkstoffe in den Blättchen: mit 17 % α-Pinen, 13 % δ- und β-Myrcen, Limetten, γ-Cadinen, α- und Guaja-3,7-dien, α-Terpineol, β-Caryophyllen, α-Copaen, p-Cymen, Nerodiol, Cineol, β-Phellandren. Das Erdöl starrt bei 15 ° C komplett er.

0.08 % sind in den Ruten und in den Blütenständen 0.4 – 0.6 % durchgeistigte Rohöle beinhalten.

In den letzten Jahren verändert hat sich die Beurteilung, die toxikologisch ist.

  • Wird in der ältlicheren Literatur genannt
  • dass alle Pflanzenorgane gifthaltig seien
  • dass vor allem die Blättchen bei Verpflegung Betrügerei und Kopfschmerz verursachen könnten

Dass Gagel für die Verwendung in Nahrungsmitteln anzuempfehlen sei, kommen neuere Erforschungen dagegen zu dem Abschluss. Von einem Effekt, der antikanzerogen ist, berichtet eine Untersuchung selbst.

Einen verärgerten Bindehautentzündung oder Nasenkatarrh erzeugen kann der in schweren Beträgen produzierte Pollenkörner des Gagelstrauchs inhalativ. Die Antigengemeinschaft zu den Pollenkörnern von Hasel und Erle ist beachtlich dabei. Zunehmend kranke Antworten sind seit der Wiederzulassung des Gagelstrauches in der Floristik als Bindegrün für Ostersträuße außerdem ebenda erneut berichtet worden.

Volkstümliche Namen

Für den Gagelstrauch existieren zahlreiche regionalspezifische und Volkstümliche Namen wie Bäckerbusch, Birtgenbertz, Borse, Flohkrut, Gerber-Myrthe, Grut, Mirtelbaum, Mirtelbon, Mirtelepoumahi, Mitrus, Myrtenheide, Noppenkraut, Portz, Rausch, Talgbusch, Torf-Öl-Myrte oder Waschbaum. Der Gagelstrauch wird in norddeutschen Gebieten ebenfalls. Beerpost, Kienpost, Porst, oder Post benannt. An einer Herleitung aus den Bezeichnungen, die skandinavisch sind, stehen kann dies. Da die Bezeichnung Porst oDer Porst im botanischen Einsatz der Sprechweise, die deutsch ist, die Blume sind zahlreiche dieser Namen allerdings täuschend. Rhododendron tomentosum bezeichnet. Die Namen verwendeten die Verfasser ältlicher Arzneibücher und Kräuterbücher oft. Mirtus pors , Myrten, Rhus sylvestris oder Tamariscen.

Im Englischen bog myrtle

  • Übersetzt Sumpfmyrte, oder die kastilische Bezeichnung

mirto holandés

  • Übersetzt niederländische Brautmyrte

mirto de Brabante unter Zusammenhang auf die belgische Region Brabant.

Quelle und Gefahr

In Nordamerika und Nordwesteuropa ist der Gagelstrauch häufig. In Europa vor allem in den litoralen Gegenden Großbritanniens, Belgiens, der Niederlande, Dänemarks, Polens, Südwestnorwegens sowie Südedens und Mittelschwedens. Er ist in Deutschland auf Gebiete mit atlantischem Wetter begrenzt. Bis ins Niederrheinische Tiefebene, die Westfälische Bucht, das mitternächtliche Niedersachsen, das Schleswig-Holstein, das westlich ist,, Mecklenburg-Vorpommern und die Niederlausitz reichen seine Anwesenheiten. Der Gagelstrauch kommt auf den Ostfriesischen Eilanden heutzutage lediglich außerdem auf Spiekeroog vor. Er wurde auf Juist einmal bepflanzt.

An den Seiten von Morasten und nassen Heideländern des Klimabereichs, der atlantisch ist, wächst der Gagelstrauch überwiegend. Eine Charakterart des Myricetum gale aus der Gruppe Salicion cinereae ist er.

In geschützten Sümpfen finden sich größere Gagelstrauchbestände in Mitteleuropa heutzutage nahezu lediglich derzeit. Vor allem durch die Entwässerung, Nährstoffanreicherung und durch Beobachtung seiner Lokalitäten schwer bedroht ist der Gagelstrauch. Auf dem Roten Register der bedrohten Spezies steht der Gagelstrauch.

Nutzung

Anwendung als Nahrungsmittel

In Nordwesteuropa allerdings zeitig zum Bierbrauen benutzt wurde der Gagelstrauch. Dass diesbezüglich Bierchen unter Anwendung des Gagelstrauchs gesalzen mit Kiefernharzen, Birkenharzen und Kranbeeren sowie Kranbeeren und Krammetsbeeren vermengt mit Honigwein aus Wildblütenhonig allerdings um 1500 v. Chr. ausgetrunken wurde, offenbaren Auswertungen in Dänemark gefundener Rückstaus. Der Drink wurde ab ungefähr 1100 v. Chr. ebenfalls mit Weinstock vermengt. Das Unternehmen Dogfish Head

  • Hat 2012 dänische Rückstaus in Zusammenarbeit mit dem Biomolekular-Archäologen Patrick McGovern vom Museum of Archaeology and Anthropology der University of Pennsylvania in Philadelphia in Mustern aus Nandrup, Kostræde und Juellinge sowie Havor auf Gotland untersucht und anhand dessen diesen Grog, der nordisch ist, nachgebraut

Der Drink wurde 2014 unter der Bezeichnung. Kvasir

  • Der Mythus stand aus himmlischem Schaum ent

In dem westlichen Tiefland bislang derzeit nicht durchgeführt worden sind derartig tiefgehende Nachforschungen, jedoch in heil Nordeuropa und Mitteleuropa machen Handelsrouten eine solches Melange denkbar. Dass Gagel ebenda zur Zeitlang Christi Geburtsvorgangs auch zum Bierbrauen benutzt wurde, kann aufgrund von archäologischen Fundsachen im Bereich der Rheinmündung ausgegangen werden. Nach dem am Niederrhein gebräuchlichem Namen für den Gagelstrauch, Grut, Außerdem Grutbiere solche Bierchen werden bezeichnet. Bis in das Jahrhundert, das 15. ist, groß durchgesetzt waren diese. Man nannte die Bierbrauer zeitiger. Die Bierbrauer arbeiteten damit. Gruter,

  • so anschließend herleiten

Es gibt selbst heutzutage weiterhin beziehungsweise erneut Gagelbiere.

  • das pikante heitere Erdöl war
  • Das pikante heitere Erdöl ist Teil von Kräuterlikören

Wo das Gesträuch weiterhin ziemlich oft vorkommt, bilden die Ruten des Gagelstrauchs in Dänemark, vor allem in Jütland das essentielle Teil des wegen seiner Mildheit populären Gagel-Schnapses. Die Bierbrauerei, die dänisch ist, Thisted Bryghus braut außerdem ein Gagelbier mit der Bezeichnung. Porse Guld .

Ein Gagelbier namens Koyt gruitbier braut die Haarlemsche Bierbrauerei Jopen aus den Niederlanden. Die Bierbrauerei ist auf Bierchen antiquierter Weise konzentriert.

Als Würze oder als Aufgussgetränk benutzt werden können die Blättchen, die trockn sind. In Eintopfgerichten und Dämpfen mitgekocht werden können die gesunden Blättchen.

Sonstige Benutzung

Als Gerberpflanze und als insektenvertreibendes Heilmittel fand er außerdem Verwendung.

  • Zum Gerben von Kälberhäuten benutzt wurden die Fasel und Ursprünge
  • wenn sie im Herbst abgeerntet wurden
  • Man färbte damit Schurwolle falb

Ein Kerzenwachs wird aus der Fruchthülle erlangt. Vergleichbar wie jenes von ist es. Myrica cerifera .

Außerdem leicht in der Parfumherstellung benutzt wird sein herzhaftes, teilweise rauchig-erdiges Erdöl und ruhig mit dem Duft von Lorbeeren ähnliches duftendes Erdöl.

Zeitiger ein Effekt gegen Zahnfleischerkrankungen wurde der Blume zugerechnet.

Literarische Relevanz

Dem Gesträuch und seiner Zurückdrängung in Kulturlandschaften widmete der Dichterling Hermann Löns eine detaillierte Darstellung. Im Sammlung erschien sie. Mein kräftiges Taschenbuch

  • Trägt den Werktitel

Der Porst .

Im Epos Patschel Der Gagelstrauch wird als Symbolfigur für das in den Jahren, die 1930 sind, derzeit einwandfreie Pflanzenreich entlang der Schwalm wiederkehrend angegeben.