Gänsfüßer

Eine ältliche, starkwüchsige Rotweinsorte ist der Gänsfüßer, bisweilen außerdem Gänsfüßler oder Argant bezeichnet.

Herkunft

Aus Südeuropa stammt sie wahrscheinlich und sie wird in der Literatur, die französisch ist, oft mit Spanien in Zusammenhang angebracht. Die Traubensorte Gänsfüßer war die zeitigste Angabe einer Traubensorte in Deidesheim 1504. Unter der Bezeichnung Genssfüssel Die Gattung fand im 16. Jahrhundert eine Eintragung im lateinischen. Kreuterbuch des pfälzischen Pflanzenforschers Hieronymus Bock. Die Institution Agrarinformation Rheinland-Pfalz in Neustadt an der Weinstraße, das bis 2004 unter den Bezeichnungen Staatliche Lehranstalt und Forschungsanstalt für Landwirtschaft, Weinbau und Gartenbau

  • geläufig war
  • Bemüht sich um die Erhaltung dieser Gattung
  • Der Gänsfüßer war zeitiger in komplett Südwestdeutschland, in der Steiermark, die südlich ist, und in Südtirol leicht bekannt
  • Sie ist heutzutage als Riedenrebe nahezu entschwunden
  • Sie kommt aber sporadisch momentan als Hausrebe vor

Die Traubensorte schmückt insbesondere in Haßloch in dem Palast weiterhin heutzutage einige Behausungen. Ein Verband Leisböhler Weinkultur Haßloch e. V. hat sich anwesend ebenfalls inzwischen eingerichtet. Der V. fühlt sich im Besonderen der Erhaltung des Gänsfüßers zugesagt. Die Blättchen, die an Gänsefüßchen erinnernd tiefgebuchtet fünflappig sind, waren namensgebend.

Eigenschaften

Herausragend starkwüchsig ist der Gänsfüßer und der Gänsfüßer kann bei gutartigen Wuchsbedingungen Bäume heranbilden. Eine Starkwüchsigkeit, die ist, ist in Rieden nicht wünschbar. Er wird als Hausrebe in einigen Regionen Südwestdeutschlands allerdings weiterhin stets gezüchtet. Eine Unterart des Edlen Weinstocks ist Gänsfüßer. Zwittrige Blütenkelche besitzt sie und sie ist daher selbstfruchtend. Die wirtschaftliche Benachteiligung keine Ernte liefernde mannhafte Pflanzenreiche bebauen zu müssen wird beim Weinanbau gemieden.

Wein

Fruchtig, nicht ganz alkoholreich und viel scharf sind junge Rotweine aus jenem Rebstock.

Kreuzungen

Die Traubensorte ist gemäß einer im Jahr 1998 durchgeführten DNA-Analyse César eine offenbar naturgemäße Gabelung zwischen einer Gänsfüßer und Burgundersorte. Eine exakte Festlegung der Burgundersorte liegt derzeit nicht vor, da die erblichen Differenzen zwischen Weißem, Spätburgunder und Grauem äußerst klein sind.

Synonyme

Zudem unter den Bezeichnungen Argan, Argant, Blauer Bockshorn, Gansfüsser, Buchser, Erlenbacher, Espagnol, Gänsfüßer, Gaensfuesser Gros, Gänsfüßler, Blau Margilien Espagnol, Gros Margillien, Gros Margillien Arbois, Grossrote, Margillien, Margillin, Rouillot, Schwarzer Erlenbacher, Tokai Chernyi und Tokai Rannii angesehen ist die Traubensorte.

Weblink

  • Gänsfüßer in dem Register Vitis International Variety Catalogue des Instituts für Rebenzüchtung Geilweilerhof