Gänseblümchen

Eine Spezies innerhalb der Familienbande der Korbblütler ist das Maßliebchen, außerdem Ausdauerndes Maßliebchen, Mehrjähriges Maßliebchen, Angerblümchen, Tausendschön, Monatsröserl oder helvetisch Margritli bezeichnet. Es zählt zu den beliebtesten Spezies Mitteleuropas, da es auf nahezu jeder Wiesenfläche wächst.

Beschreibung

Erscheinungsform und Schmierblatt

Eine persistente, krautige Blume ist das Maßliebchen. Das Maßliebchen reicht Wuchshöhen von vorwiegend 4 bis 15 Zentimetern er. Borstige Ursprünge befinden sich am dichtem, biederem Wurzelstock.

In Blattspreite und Stiel eingeteilt sind die Laubblätter, die in einer üppigen Rosette gemeinsam stehend sind. Wenigstens so länglich wie die Blattspreite ist der Stiel, der geflügelt ist. Lediglich einen Mittelnerv besitzt die schlichte Blattspreite und die schlichte Blattspreite ist spatelförmig bis verkehrt-eiförmig, 6 bis 40 Millimeter groß und 4 bis 20 Millimeter groß.

Blütenstand und Blütezeit

Aufsteigende bis unbeirrte, blattlose, vorwiegend 5 bis 15 Zentimeter lange Blütenstandsschäfte mit individuell stehenden Blütenkörbchen bringt jede Rosette von März bis November fortgesetzt hervor.

Involucralblätter enthält der Blütenstand, der körbchenförmig ist. Die Involucralblätter besitzen eine Seite, die bewimpert ist. Wie für Korbblütler charakteristisch – auf der Sprossachse, die verbreitert ist,, dem Blütenstandsboden, der so genannt ist, geordnet sind die mehr als hundert Blütenkelche -. Die weißhaarigen, zygomorphen, weibischen, 4 bis 8 mm länglichen Zungenblüten sind peripher in zwei Reihentänzen angesetzt. Röhrenblüten zwischen 75 und 125 gelbliche, zwittrige und trichterförmige radialsymmetrische, 1.5 mm lange stehen im Mittelpunkt des Blütenkörbchens. Zu einem unterständigen, einfächrigen Ovar zugewachsen sind zwei Fruchtblätter.

Umfangreiche Rechnungen der Involucralblätter und der Zungenblüten eines individuellen Blütenkopfs sind von unterschiedlichen Verfassern ausgeführt worden. 13 bei einer winzigen Vielfalt ist die Anzahl der Involucralblätter gewöhnlich.

  • Reichlich größer variiert die Anzahl der Zungenblüten 39.
  • Die Anzahl der Zungenblüten hat aber einen Hauptgipfel bei 34
  • 55 kommt Bei italienischen Typen aber außerdem insbesondere oft vor

Insbesondere Ziffern aus der Fibonacci-Folge treten wie ebenfalls bei anderen Korbblütlern auf: 13, 21, 34, 55.

Frucht

Nicht wie jene vieler Sorten der Korbblütler mit einem Pappus versehen sind die Feldfrüchte. Es handelt sich bei den 1 bis 2 mm länglichen Achänen um gekrönte Schließfrüchte, bei der Samenschale und Fruchtschale untereinander zugewachsen sind. Endospermlos sind die Samenkerne.

Chromosomensatz

2n = 18. beträgt die Chromosomenzahl. Die Chromosomenzahl, die selb ist, haben außerdem die Gartenformen mit ausgefüllten Blütenköpfen.

Ökologie

  • was für einen Stümper wie ein alleiniger Blütenkelch aussieht
  • Was ist faktisch eine Scheinblüte

Nach der Sonnenstrahlung richtet sich das Blütenkörbchen aufgrund des Heliotropismus stets und das Blütenkörbchen schließt sich spät sowie bei dummer Wetterlage. Von Stehfliegen, Hummeln, Bienchen und vor allem Schleifen besichtigt werden die Blütenkörbchen von Bellis perennis. Die Blütenkörbchen aufblühen von Februar bis in den November hinein. Fremdbestäubung findet zum Teilbereich bei diesen Blütenbesuchen statt.

  • Dies verhilft zudem zu einer Erscheinungsform der Selbstbefruchtung, der sogenannten Geitonogamie
  • d. h.
  • Wechselseitig bestäuben sich die individuellen Blütenkelche innerhalb eines Blütenköpfchens

Allerdings nicht vollkommen ausgegrenzt ist die Selbstbefruchtung innerhalb einer Einzelblüte zweifelhaft.

  • Wie für Korbblütler charakteristisch sind die Blütenkelche vormännlich
  • Die Staubblätter sondern fertige Pollenkörner heißt das ab
  • wenn die in dem Blütenkelch anwesenden Fruchtblätter derzeit nicht parat für eine Besamung sind

Ein Nüsslein, die sogenannte Achäne entwickelt sich bei bestäubten Blütenkelchen aus dem Ovar. Eine Anzahl äußerst verschiedener Taktiken nutzt das Tausendschönchen zur Verbreitung dieser Achänen.

Die Ausbreitung der Achänen durch den Niederschlag ist charakteristisch für Tausendschönchen. Die Achänen werden dadurch im Umgegend der Mutterpflanze von ihr weggeschleudert. Durch die Brise findet eine andere Ausbreitungsform statt. Und die winzigen Achänen verstreut werden die flexiblen und geringfügig verlängerten Stiele durch Windböen fortbewegt. Aber außerdem durch Lebewesen ausgebreitet, vor allem durch Ochsen, Schafböcke und Ringelwürmer werden die Achänen. Selbst die Person hilft letztendlich bei der Verbreitung. Durch Samenkerne und unwillkürlich vermehrt sich das Tausendschönchen generativ.

Von den Rostpilzen Puccinia obscura mit Aecidien und Spermogonien und von Puccinia lagenophorae mit Telien und Aecidien überfallen wird das Tausendschönchen.

Vorkommen

Nur Bellis perennis kommt aus der Kategorie Bellis außerhalb des Mittelmeerraums außerdem in Mitteleuropa und Nordeuropa vor. In Mitteleuropa als ein Archäophyt angesehen wird Bellis perennis. Der Archäophyt kam durch Erstellung von weiten Wiesen und Wiesengründen in prähistorischer Periode zu einer ausgedehnten Verbreitung nach Norden. Es kam zum so weitverbreitetem Auftritt jenes Gewächses allerdings erst mit der Initiierung von Rasen in Parkanlagen und Gartenanlagen. Diese Gattung wurde durch das Volk später ebenfalls in Nordamerika und Südamerika längs der Seeküste, die pazifisch ist,, auf Madeira und Neuseeland gesiedelt. Eine Adventivpflanze in Sichuan, Australien, auf Hawaii und den Azoren ist sie des Weiteren außerdem. Die Verbreitung ist oft nicht zielgerichtet geschehen, sondern durch eine Verschmutzung von Regelsaatgutmischungen durch die Saaten des Tausendschönchens -. Diese Ausbreitungsform wird fachsprachlich ebenfalls als Speirochorie genannt.

Es steigt in den Allgäuer Alpen im Tiroler Bereich auf der Wildmahdalpe bis in eine Höhenlage von 2040 Meter auf. Es steigt im Wallis am Großen St. Bernhard schon an dicht 2451 Metern Meereshöhe auf.

  • Lustgärten, Parkrasen und Wiesen auf reichhaltigem Unterbau, bewachsene Bahnböschungen sind bevorzugte Stellen
  • Notwendig ist ein ständiger Zuschnitt
  • da die Wildblumen und Rasenpflanzen anderenfalls die Angerblümchen, die nieder wachsend sind, überwuchern

Sie überlebt den Winter im Schneefall, da Bellis perennis eine Speicherpflanze ist. Sie ist auf agrarisch genutzten Wiesengründen außerdem Zeigestock für verdichtete Erdböden und übernutzte Wiesen und Wiesengründe.

Zeigerwerte nach Ellenberg