Futterrübe

Eine agrarische Kulturpflanze ist die Dickrübe und die Dickrübe gehört zur Kernfamilie der Fuchsschwanzgewächse.

Synonyme

Unter weiteren Benennungen renommiert ist sie Räbe, Rübe, Trubel, Raahner, Rangasn, Vieh-Mangold, Rüben-Mangold, Burgunder-Rübe, Rübe, Bootskiel, Dickwurzel, Dickrübe, Saurüben, Gunkel, Kabeljau, Pfoschen, Turnips, Durnibe, Durnitze oder Durlips, Durlibse, Dürlibs, Dirlibs, Durlisriebe, Angerse, Angersch, Angersche, Angerisch außerdem:

Entstehung

Durch Auswahl aus der Gemeinen Räbe entstand die Dickrübe. Durch den Laborchemiker Andreas Sigismund Marggraf im Jahr 1747 in Deutschland konstatiert wurde der Zuckergehalt. Es gab bis zum 18. Jahrhundert keine Differenzierung zwischen Dickrüben und Nahrungsrüben. Spezielle gelbfleischige Genres wurden lediglich ab ungefähr 1750 aus dem Rheinland als Dickrübe oder Dickrübe renommiert. Die Genres ließen sich fein über den Winter speichern.

Biologie

Eine bienne krautige Blume ist die Rübe. Einen Saat und Blütenstand bildet sie somit im zweiten Jahr aus.

Sie entwickelt im ersten Jahr im unwillkürlichem Entwicklungszustand oberirdisch eine Rosette mit ungefähr 20 breitflächigen, an dicht 30 cm umfassenden Laubblättern und zu einem farblosen, gelblichen oder orangeroten Rübenkörper verdickt sich das Rübchen. Zu walzen-, oliven- vergleichbar der Runkelrübe, pfahlartiger Formung variieren die Dickrüben sortenabhängig. Ein Pfahlwurzler ist die Dickrübe hinreichen. Voll anderthalb Meter weit in den Erdboden können ihre Abstammungen an.

  • Im ersten Jahr erfolgt der Ernteertrag
  • da in diesem Zeitabschnitt die Ansammlung von Reservestoffen erfolgt
  • der den ökonomischen Vorteil bestimmt
  • damit der Zuckergehalt am größten ist

Das Zuchtziel ist im Gegensatz zur Futterrübe bei der Zuckerrübe jedoch nicht ein eher maßloser Inhalt an Zucker, sondern hohe Mineralstoffanteile und Proteinanteile. Gar kein Erlös wäre im Folgejahr verfügbar. Es käme zudem zur ungünstiger Erziehung von Schossern.

Ein 1.5 m hochstehender verzweigter Blütenstand mit unauffälligen, fünfzähligen Blütenkelchen entsteht im zweiten Jahr, der Etappe, die generativ ist. Alle Reservestoffe der Dickrübe werden bei der Ausbildung des Blütenstandes verwertet und die Blume stirbt nach der Samenreife ab. Ein Fremdbefruchter ist die Zuckerrübe.

Man unterscheidet in dem Agrarwesen die Futterrübensorten in sogenannte Massenrüben mit 8 bis 13 % Trockenmasse und 4 % Zucker, Mittelrüben mit 13 bis 16 % Trockenmasse und 7 % Zucker sowie Gehaltsrüben mit 16 bis 19 % Trockenmasse und 10 % Zucker.