Fritz-Rudolf Schultz

Ein Berufspolitiker und Offizier, der deutsch ist, war Fritz-Rudolf Schultz. U. a. Teilnehmer des Rheinland-Pfälzischen Landesparlaments und des Deutschen Bundestages war er. Er war von 1970 bis 1975 Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages.

Leben

Als Kind eines Offiziers geboren wurde Fritz-Rudolf Schultz. Er trat nach der Hochschulreife 1935 am Landeserziehungsheim Schondorf in die Wehrmacht ein. Bis er danach 1937 im Panzer-Regiment 3 zum Marine erhoben wurde, diente zuerst er in der Nachrichtentruppe. Er wurde 1938 auf das Familiengut gekündigt.

Er wurde mit Kriegsausbruch in das Panzer-Regiment 35 angeordnet, mit dem er als Ordonnanzoffizier an der Ostfront und Westfront angestellt war. Zum Oberleutnant gesteigert und als Hilfskraft und Nachrichtenoffizier eingelegt wurde er. Der Aufstieg zum Chef erfolgte 1942 mit der Annahme eines Bataillonskommandos. Er wurde 1943 mit dem Deutschen Kreuz in Gold verliehen. Nach Kampfhandlungen in der Ukraine 1944 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Der Aufstieg zum Schutzstaffel der Reserviertheit und die Verleihung mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes erfolgte 1944. Er wurde 1945 Stabsoffizier in der Heeresgruppe A.. Er geriet Mit Schluss der Schlacht in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft.

Er leitete nach der Schlacht zuerst die Sektgut und Weinkellerei Oberst Schultz-Werner seiner Eltern in Gau-Bischofsheim. Er wurde außerdem 1953 Vize des Rheinischen Bauernverbandes. Den Bauernverband hatte er 1948 mitbegründet. Er war außerdem Teilnehmer der Deutschen Atlantischen Gesellschaft.

Politik

Und ab 1952 Teilnehmer des Kreistags im Kreis Mainz war Schultz ab 1947 Teilnehmer des Gemeindeparlaments in Gau-Bischofsheim. Er trat 1951 in die FDP ein.

Er rückte am 6. Oktober 1953 für den Repräsentanten, der ausgeschieden ist, Karl Lahr in das Landesparlament Rheinland-Pfalz nach und er wurde ebenda Teilnehmer des Weinwirtschaftsausschusses und Weinbauausschusses. Er errang bei der Landtagswahl 1955 einen Auftrag und er wurde daraufhin zum Zweiten Vize des Landesparlaments erwählt. Er war daneben von 1955 bis zu seiner Mandatsniederlegung am 11. November 1957 Kollege des Senates, des Agrarpolitischen Komitees sowie des Zwischenausschusses.

Er wurde bei den Bundestagswahlen 1957, 1961, 1965 und 1969 pro über die Landesliste der FDP Rheinland-Pfalz in die Bundesversammlung erwählt. Er gehörte er bis 1970 an. Er war von 1963 bis 1965 repräsentativer Chef der FDP-Bundestagsfraktion. U. a. Mitarbeiter des Verteidigungsausschusses war er.

Er wurde am 11. März 1970 Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages. Er hatte dieses Büro bis zum 19. März 1975 inne.

Ehrungen

  • 1968: Verdienstkreuz 1. Gattung der Bundesrepublik Deutschland
  • 1974: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
  • 1990: Verdienstorden des Gebiets Rheinland-Pfalz
  • Karlsbrunnenpreis des Kreises Mainz-Bingen

Schriften

  • Überlieferung und Fortentwicklung. Handicaps des Bundes – Heeres in dem Volksstaat . In: Wolfram von Raven: Heer gegen die Schlacht. Wertigkeit und Effekt des Bundes . Seewald, Stuttgart-Degerloch 1966, S. 118 – 138.