Freisa

Eine Rotweinsorte ist Freisa. Die Rotweinsorte wird überwiegend im Piemont, Italien gepflanzt.

Eigenheiten und Ausbreitung

Wenigstens zwei anerkannte Ebenbilder gibt es:

  • Gewöhnlich in Hanglagen gepflanzt wird sie.
  • Weniger Obstweine, die spritzig sind, erbringt sie in Flachlagen.

Einen nachdrücklichen Oxidionenakzeptor und einen kräftigen Teilbetrag an Gerbstoffen weist der Most des Rebstocks auf. Verhältnismäßig leuchtend ist die Färbung.

Man findet unvermischt oft gelassen schäumende Rotweine mit einem bestimmten Restzucker. Dem hochgestellten Gerbstoff sowie dem herzlichen Geschmackssinn des Gärmittels wirkt die Zuckerschnecke dabei entgegen. Die Beerenweine präsentieren sich im Unterschied zum eigenmächtigem Gusto mit einer auffälligen purpurnen Färbung sowie einem Duft, der fruchtig ist. Dies erinnert an Veigelein und Hohlbeeren.

Zudem in schwerer Anzahl Kannen in der hiesigen Vino da Tavola Freisa del Piemonte umgefüllt werden neben den DOC Weinstöcken Freisa d’ Asti und Freisa di Chieri.

Die Traubensorte Freisa darf in nachfolgenden DOC Gebieten im Mischsatz mit anderen Traubensorten genutzt werden: Colli Tortonesi, Gabiano, Breganze, Barbera del Monferrato, Grignolino del Monferrato Casalese.

Das Areal, das bestockt ist, beträgt in Italien 2010 1041 ha. In Argentinien 2010 7 ha und Brasilien 1 ha. Der Bereich betrug global 2010 1049 ha.

Dass die Gattung Freisa mit der Gattung, die französisch ist, ‘ Viognier ’ gefördert ist, wurde Anfang 2004 publik. Mikrobiologische DNA-Analysen an mindestens 1500 Traubensorten führten die Wissenschaftler Anna Schneider vom Agrar-Institut des CNR in Grugliasco bei Turin und José Vouillamoz durch. Bei Freisa und Viognier sind 30 von 32 Anhaltspunkten gleichartig. Das die Gattung, die italienisch ist, Nebbiolo seinerseits von der Spezies Freisa abstammt, lässt die ähnliche Begutachtung darauf entnehmen.

  • Brachten außerdem ein Hinweiszeichen auf eine Verbindung zweiter Klasse zur antiker Traubensorte, in den Schweizer Alpen geborener Traubensorte Resi

Siehe ebenfalls die Schriften Weinanbau in Argentinien, Weinanbau in Italien und Weinanbau in den Vereinigten Staaten.

Ampelographische Sortenmerkmale

  • Triebspitze schwächlich weißwollig.
  • Junge Blätter schwächlich bronziert. Schmierblatt: dreilappig, Stilbucht U-förmig, groß geöffnet. Zahnkränze abgesägt. Unterseite äußerst kräftige Borstenbehaarung.
  • Weintraube medium, länglich, zylindrisch, geflügelt, lockerbeerig.
  • Beere gering bis medium, eirund, schwarzblau, bereift.

Gelassenheit: überfällig

Eigenschaften

Äußerst starkwüchsig ist der Rebstock. Arges Ernteergebnis, wenig Peronospora-empfindlich, Oidium bedroht. Bevorzugt sonnendurchflutete, getrocknete Gegebenheiten.

Synonyme

: sind 48 Synonyme veröffentlicht. Barbera, Encore Spannina, Fessietta, Frati, Fratina, Freisa del Piemonte, Freisa di Chieri, Freisa di Monfra, Freisa di Nizza, Freisa Grossa, Freisa Pica, Freisa Piccola, Freisetta, Freisetta de Montaldo, Fresa, Fresa del Piemonte, Fresa Grosa, Fresa Monferrina, Frescia, Fresia, Fresia di Chieri, Fresia di Chiers, Fresior, Frezia, Frezija, Ghemme, Grananella, Ivanna Milanese, Lugenga Nera del Piemonte, Marchesa, Marchesa di Calabria, Marchesana, Marchisa, Martesana, Monferrato, Monferrina, Monfesia, Monfra, Monfrina, Mounfrina, Munfrin-Na, Munfrina, Patuja, Spanin, Spanna, Spanna Milanese, Spanna Monferrina, Spannina.