Flower Label Program

Ein 1999 gegründeter, wohltätiger Verband mit Standort in Köln war das Flower Label Program e. V.. Der Standort stützte die Verwirklichung von sozial- und umweltverträglichen Voraussetzungen in der Schnittblumenproduktion durch die Zertifizierung von Blumenfarmen unter. Nicht mehr ist der Club tätig.

  • die den FLP-Standard erfüllten
  • Ein Gütezeichen, das Flowerlabel erhielten Blumenfarmen
  • Das Flowerlabel sollte gesellschaftlich und umweltgerechte Herstellung markieren

Organisation

Aus einer Blumenkampagne von Brot für die Welt, FIAN und terre des hommes entstand das FLP. Die Welt wollte auf die Miseren in der Blumenproduktion bedacht leisten. Arbeitnehmerorganisationen, Menschenrechtsgruppen, Gewerbe und Blumenanbaubetriebe im FLP schlossen sich 1999. Die vier Räumlichkeiten des FLP bildeten diese verschiedenartigen Gelasse Interessengruppen. In den FLP Aufsichtsrat wählte Jede dieser Räumlichkeiten einen Repräsentanten.

Die Menschenrechtsgruppe FIAN, die IG Bauen-Agrar-Umwelt sowie sonstige Kooperationspartner trennten sich zum Jahreswechsel 2011 / 2012 von dem Trägerverein.

  • Wurde als Rechtfertigung bezeichnet
  • dass aufgrund zu geringer Verbreitung die ökonomische Belastungsfähigkeit nicht bestanden sei
  • so das Risiko des Abusus des Siegelstempels durch nicht zertifizierte Provider bestünde

Produktionsbedingungen und Zertifizierung

Mindestens drei Millionen Euro werden für Schnittblumen in Deutschland regelmäßig verbracht. Deutschland war damit der Schnittblumenmarkt, der drittgrößt ist, der Erde. Über die Niederlande nach Deutschland eingebracht werden 82 Prozent dieser Blumenstöcke. Von Blumenplantagen in Afrika und Lateinamerika stammt der stärkste Teilbetrag dieser Importblumen. Zu den bedeutendsten Herstellungsländern zählen Kenia, Ecuador, Kolumbien, Simbabwe und Tansania aufgrund ihrer Voraussetzungen, die klimatisch sind. Zimmerblumen werden ebenda allerdings nicht ungewöhnlich unter mühsamen gesellschaftlichen Voraussetzungen und einer hochstehenden Umweltzerstörung erzeugt.

  • Geringe Arbeitslöhne erhalten die Arbeitnehmer auf den Blumenfarmen oft
  • Die Arbeitnehmer auf den Blumenfarmen haben keine herzhaften Beschäftigungsverträge
  • Besitzen keine Vereinigungsfreiheit
  • Sind den Beeinträchtigungen durch Pestizide angesetzt
  • da Blumenstöcke kein Markenartikel sind
  • im Geschäft keine Herkunftsbezeichnung genannt werden muss
  • Konsumenten können knapp abschätzen
  • woher die Blumenstöcke stammen
  • wie sie erzeugt werden

Das Flowerlabel wollte diese Unbekanntheit des Handelsgutes durchbrechen. Eine Zertifizierung nach dem Internationalen Verhaltenskodex für die Schnittgrünproduktion, Topfpflanzenproduktion und Schnittblumenproduktion bot das FLP an. Die universalen Menschenrechtsstandards, die Übereinkommen der Internationalen Arbeitsorganisation und prinzipielle Umweltstandards zu beachten und diese Pflichten auf ihre Handelspartner und Zulieferfirmen auszudehnen willigten Blumenfarmen ein. Die Blumenfarmen wurden durch das FLP zertifiziert. : waren zentrale Voraussetzungen der FLP-Zertifizierung.

  • Gewerkschaftsfreiheit,
  • Sperre von Verdingkind und Fronarbeit
  • Festverträge und überragende Sozialleistungen,
  • Gesundheitsschutz und Arbeitsschutz,
  • Verantwortliche Handhabung mit naturbelassenen Vorräten,
  • Prohibition hochgiftiger Pestizide.

Durch Dritte überprüft wurde die Erfüllung der Normen. Das Anrecht, die Nachprüfung zu folgen und Stichprobenprüfungen durchzuführen hatten Arbeitnehmerorganisationen und Menschenrechtsgruppen. Mit einem Gütezeichen, dem konnten Blumenstöcke. Die Blumenstöcke wurden nach dem FLP-Standard zertifiziert. Flowerlabel

  • dem Konsumenten eine umweltverträgliche und menschliche Erzeugung signalisieren

Geschäft und Abgabepreise

Auf die Beherrschung der Herstellung konzentrierte sich das FLP einzig. Es gab im Gegensatz zu den Erzeugnissen mit dem Fair-Trade-Siegel demzufolge keinen Geldprämien und Mindestpreise, der garantiert ist, für Erzeugere. Dass die Produktionsstandards, die vorgegeben sind, erfüllt wurden, signalisierte der Siegelstempel als ergänzendes Produktmerkmal.

Verbreitung

Es gab im Juni 2010 56 FLP-zertifizierte Unternehmen in sechs Nationen: Ecuador, Chile, Deutschland, Kenia, Portugal und Sri Lanka. Es die Arbeitsbedingungen und Lebensqualitäten von cirka 13.000 Lohnarbeitern gradewegs zu bessern gelang dadurch nach zugehörigen Aussagen.

  • sie verfügten
  • Zwölf Wochen bezahlten Mutterschaftsurlaub erhielten gravide Damen

Die Arbeitsbedingungen von zusammen rund 20.000 Leuten wurden nach Aussagen einer der engagierten Nichtregierungsorganisationen durch das Etikett auf den Blumenplantagen durch Erfüllung und Beschäftigungsverträge von Sozialstandards aufgebessert.

FLP bio und lokal

Erzeuger und Verbraucher sollten Blumen.natürlich zu mehr Rechtschaffenheit und zu großherzigerem Umweltgewissen nicht bloß in den sogenannten Schwellenländern, sondern ebenfalls in der westlichen Erzeugung gerückt werden. Deutsche Onlineblumenversender, Blumenproduzenten, das Forschungsinstitut für biologischen Pestizidexperten, Landbau, FIAN Deutschland, die Kampagne Fairschenk Blumen aus Bielefeld, die Grüne Liga Berlin und andere Kooperationspartner arbeiteten unter der Zuständigkeit des Flower Label Program erstmalig zusammen. FLP-Standards für die deutsche und westliche Blumenproduktion wurden vereint erarbeitet. Sodass in der örtlichen Herstellung ein Fokus auf knappe und umweltschonende Lieferwege und / oder dem Bioanbau nach den Gesichtspunkten der Bioverbände, die deutsch sind, lag, wurde das FLP-Zertifikat durch die Merkmale FLP lokal und FLP bio komplettiert. Von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt zu 50 Prozent co-finanziert wurde das Vorhaben.