Filz-Flockenblume

Eine Spezies aus der Gruppe Cyanus in der Familienbande der Korbblütler ist die Filz-Flockenblume, ebenfalls Bunt-Flockenblume bezeichnet.

Da sie rasch zu Hybridisierungen neigt, erweist sich die Festlegung dieser Spezies als mühsam. Schwierig zu unterscheidende Kleinarten entstehen dadurch. Man findet sporadisch sie als Schmuckpflanze in Parkanlagen und Gartenanlagen.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

Eine mehrjährige krautige Blume ist die Filz-Flockenblume. Dies reicht Wuchshöhen von 5 bis 60 Zentimetern er. Klein kriechend und milchig behaart ist das Wurzelwerk. Erwachsen und schlicht beblättert ist der Stiel.

Komplett und dünn lanzettlich sind ihre Laubblätter sowie gegenseitig graufilzig. Erheblich knapp herablaufend sind die Blättchen, die ober sind. An kurzlebigen Blütenstielen sitzen sie.

Generative Charaktermerkmale

Bis Juli reicht die Blüte von Mai. Aus Röhrenblüten, bläulichen lilafarben und Randblüten bis strahlend purpurfarben entstellte Scheibenblüten bestehen die aparten, endständigen, klein gestielten Korbschläger. Die Fransen der Involucralblätter sind im Unterschied zur Berg-Flockenblume gewöhnlich leuchtend und nahezu zweifach so länglich wie der Umfang des erdigen Hüllblattrandes. An der Spitzenstellung häufig scharlachfarbig desertiert sind die Hüllschuppen belaubt. Schwarzbraun, schwärzlich oder blass sind die Beiwerke der Hüllschuppen, die mittler sind. Normalerweise kammartig gefranst sind sie.

2n = 22 oder 44. beträgt die Chromosomenzahl.

Vorkommen

In Südeuropa und Mitteleuropa hervorgerufen ist die Filz-Flockenblume. Sie kommt in Deutschland lediglich an wenigen Plätzen in Süddeutschland und dem Alpenraum selbstverständlich vor. Sie kommt in Österreich zerstreut in den Ländern, die südlich und östlich sind, vor. Sie ist in der Schweiz im Tessin und im Wallis heimatlich und sie wächst ebenda kollin-subalpin an dürren Abhängen und in dünnen Forsten.

Rand, Halbtrockenrasen und dürftige Waldungen besiedelt sie. Licht- und thermophil ist sie und sie kommt von dem Niveau bis in den Teilbereich, der subalpin ist, vor. In Gemeinschaften der Vereinigungen Geranion sanguinei, Carpinion, Caricion ferrugineae, Polygono-Trisetion oder der Gesellschaftsordnung Quercetalia pubescentis gedeiht sie.

Feuchtezahl F = 2+w, Lichtzahl L = 3, Reaktionszahl R = 4, Temperaturzahl T = 3, Nährstoffzahl N = 3, Kontinentalitätszahl Kalium = 4. sind die umweltbewussten Zeigerwerte nach Landolt & amp in der Schweiz:

Systematik

Unter der Bezeichnung Centaurea triumfetti erfolgte die Erstausstrahlung 1773 durch Carlo Allioni. Die Neukombination zu Cyanus triumfettii Á. Löve & amp. 1961 durch Áskell Löve und Doris Löve publiziert wurde D. Löve. Den Pflanzenforscher und Mediziner, der italienisch ist, Giovanni Battista Triumfetti ehrt das Artepitheton triumfettii. Gemeinsam mit der Zyane und der Berg-Flockenblume der Gruppe Cyanus beigeordnet wird die Filz-Flockenblume.

Es gibt für nach Verfasser von Cyanus triumfettii einige Subspezies:

  • In Portugal, Spanien, Frankreich, der Schweiz, Italien, Sizilien, auf der Balkanhalbinsel, in der Slowakei, in Rumänien und in Vorderasien kommt Sie vor.
  • Lediglich in Italien kommt Sie vor.
  • In Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Kroatien, Montenegro, Bulgarien, Rumänien und in der Ukraine kommt Sie vor.
  • Cyanus triumfettii Á. Löve & amp. In Frankreich, Deutschland, in der Schweiz, in Italien, Rumänien und Albanien kommt Sie vor.