Feroniella lucida

Eine Baumstruktur in dem Familienverband der Rautengewächse aus Südostasien, Kambodscha, Laos, Thailand, Vietnam bis nach Java ist Feroniella lucida. Feronia, eine Gottheit, die vorrömisch ist, der Gehölze und Forste ehrt die Gattungsbezeichnung.

Beschreibung

Bis ungefähr 20 Meter gehoben wächst Feroniella lucida als stachelige Baumstruktur. Ziemlich länglich werden können die spitzigen Stacheln.

Unpaarig gemausert mit an voll 13 Blättern sind die gestielten, kurzlebigen Laubblätter. Rinnig oder ebenfalls nicht, sowie gut behaart wie der Stiel und die Blättchenstiele ist die Rhachis. Nahezu sitzend bis klein gestielt, gewöhnlich ganzrandig oder anfällig gezackt und verkehrt-eiförmig sind die dürftigen, abgerundeten bis unebne oder eingebuchteten bis ausgerandeten und ledrigen Blätter.

Kurzlebige und achselständige, schirmrispige Blütenstände werden entstanden. Mit zweifacher Blütenhülle sind die duftenden, zwittrigen oder mannhaften, verhältnismäßig riesigen, gewöhnlich fünfzähligen und gestielten Blütenkelche weiß- bis gelblich. Mit grellen Schwänzen ist der vorzeitig schiefe, feinhaarige Pokal lediglich gering und schmal-eiförmig und zugespitzt sind die an 2 Zentimeter weiten Kronblätter. Unterschiedlich länglich sind die vielen, verhältnismäßig kurzlebigen Staubblätter. Winzige, feinhaarige Anhänger besitzen sie an der Grundlage. Oberständig mit verhältnismäßig kurzlebigem, zähem Stift und einfach keulenförmiger Schmarre ist das Ovar, das mehrkammerig ist. Ein Schwebedeckel unter dem Ovar ist präsent. Ein Pistillode ist bei den maskulinen Blütenkelchen präsent.

Festledrige, an 5 – 7 Zentimeter starke, runde, dunkelgrüne und vielsamige, hartfleischige, feinbucklige, wachsige Beeren, Feldfrüchte werden formiert. Zäh sind die vielen geringen, abgeflachten und gelben, klaren Samenkerne.

Verwendung

Verzehrbar sind die Feldfrüchte. Lediglich wütend benutzt werden sie. Feldfrüchte mit gelblicher Pulpe gelten jedoch als gifthaltig. Lediglich solche mit farbloser sollten benutzt werden. Aufgekocht verzehrt werden ebenfalls die Blütenkelche.

Außerdem oft als Bonsai ausgezogen wird die Blume.

Lediglich kaum benutzt wird das mühsame Nutzholz.