Im Wallis als konventionelle Traubensorte angesehen wird Fendant. Der Traubensorte ist der Name Walliser Grand Cru reserviert. Untersagt ist jegliche Beigabe. Üblich früh ausgetrunken, somit ungefähr ein bis drei Jahre nach dessen Herstellung wird der Gutedel. Neben dem Dôle der bedeutendster Schweizer Weinstock ist er.
Während sich die Namen « Gutedel » und « Chasselas » bis auf die Jahre 1621 und 1654 rekonstruieren lassen, findet in der jetzigen Schweiz die Gutedelrebe in monastischen Dokumenten als « Fendant » seit dem Jahrhundert, das 12. ist, Nennung. Der Gutedel von der Genferseeregion, der Herkunft des Chasselas muss spätestens Anfang des Jahrhunderts, das 16. ist, anschließend herauf ins Wallis herein hingekommen sein, weil bis ins 16. Jahrhundert rekonstruiert werden kann anhand monastischer Bescheinigungen im Bereich Wallis dessen Verstärkung. Erst 1715 konstatiert wurde die Verbindung der Fachtermini, die beide sind, « Fendant » und « Chasselas ».
Der Gutedel wird seitdem im Bereich Wallis im grossem Ausmaß bebaut, aufstieg so dass er zur zweitwichtigsten Schweizer Gattung hinter dem Pinot noir beziehungsweise dem Dôle.
Vom französischem Ausdruck für zerspalten leitet sich die Bezeichnung « Fendant » somit. fendre
Die Bezeichnung « Fendant » darf seit dem Jahr 1966 als geschützte Ursprungsbezeichnung ausschließlich von diesbezüglichen Weinstöcken angehabt werden. Die Weinstöcken kommen ausdrücklich aus der Region Wallis.
Wo er gediegen 30 Prozent des ganzen Rebbestandes der grössten Weinregion der Schweiz ausmacht, wird Fendant im ganzem Anbaugebiet des Kreises Wallis gezüchtet. 13.2 Millionen Kilo Fendanttrauben werden mittelmäßig im Region Wallis annuell gepflückt. Das Fendanttraube spricht einer Erzeugung von 10.6 Millionen Liter Weinstock ent. Chamoson, Saillon und Martinach im Unterwallis, Sitten und Siders im Mittelwallis und Salgesch im Oberwallis sind die zentralsten Rebbauzonen.
Die Önologen legen anhand der Reifekontrolle der Fendanttrauben Gewann um Gewann das Erntedatum fest. Die Weintrauben werden direkt nach dem Ernteertrag abgepresst. Mittels pneumatischen Pressens erfolgt die Kelterung auf bedachte Manier. Der Most wird anschliessend durch Flotation vorgeklärt, um die Trübstoffe durch Auftriebskraft . Eine kurzzeitige Gärung mit ausgewählten Triebmitteln bei sicherem Wärmegrad von 20 ° folgt C.. Gestützt, um jegliche Gärung, die malolaktisch ist, zu unterbrechen werden Die auf reiner Weinhefe konservierten Cuvées. Der Gärtank steht um das naturgemäße Kohlenstoffdioxid zu behalten in einem kühlen Zimmer. Der Obstwein wird zu jenem Zeitpunkt weder gestochen noch filtriert. Der Weinstock wird abschliessend einige Tage vor dem Flaschenabzug durch tangentiale Keramikfiltration abgeklärt.
Auf den Bodengeschmack in Zusammenhang von Mikroklima, Ausgesetztsein und Erdboden spricht der Gutedel äußerst an und der Gutedel widerspiegelt dieses mit diskreten Nuancierungen. Er schmeckt daher im Unterwallis wie in Ardon oder Vétroz besonders nach mineralischen Notenheften. Er gefällt sich im Mittelwallis wie in Sitten und Saint-Léonard mit Opulenz und Vielheit. Er präsentiert sich in Siders mit einer feinfühligen, stärkenden und angenehmen Bitternis. Er weist sich im Oberwalliser Visperterminen auf dem gehobensten Weingarten mitternächtlich des Alpenhauptkammes besonders durch kräftige und anmutige Fruchtnuancen aus.
Für den Fendant Grand Cru beziehungsweise GC du Valais von 78 ° Oe und von 1.1 kg pro m2 oder 0.88 l pro m2. schreibt das Walliser Statut für die Fendant Appellation d’ Origine Contrôlée beziehungsweise AOC du Valais ein Mindest-Oechslegrad von 70.6 ° Oe und Ertragsgrenzen pro Flächenmaßeinheit von 1.4 kg pro m2 oder 1.12 l pro m2 vor. Gängig ist ein Alkoholgehalt von 11 bis 12.5 Prozent.
Der Gutedel trägt bis drei Jahre nach der Erzeugung sowohl dessen jungenhafte, temperamentvolle und sorgenlose Persönlichkeit als sowie dessen anmutige und kreisförmigen Geschmacksnoten zur Sicht mit einer erfrischenden, spannenden Düften und Herangehensweise, in denen häufig Blumenstöcke und Beeren ineinander spielen. Düfte von Birnen, Bienenhonig und ein flexibles Gefüge weisen die Jahrgänge, die gross sind, nach fünf oder zehn Jahren Ablagerung auf. Die Bienenhonige leihen ihnen eine ungewöhnliche und aussergewöhnliche Kompliziertheit ver.
Als Aperowein gewürdigt wird der Gutedel und der Gutedel passt außerdem zu Speisen wie gebackenem oder gegrilltem Zwiebelfisch und zu Geschwafel wie Fondue und Raclette sowie anderen Walliser Spezialgebieten wie dem Walliser Tafelservice.