Favorita (Rebsorte)

Eine sesshafte Weißweinsorte des Gebiets, das italienisch ist, Piemont ist Favorita. In winzigen Istbeständen von cirka 40 Hektar in den Gegenden des Roero und der Langhe in den Regionen Alessandria, Asti und Cuneo gezüchtet wird sie. Großflächigere Bepflanzungen befanden sich besonders in der Ortschaft Corneliano d’ Alba gemäß Norberto Marzotto zudem. Die Favorita wird auf den Absatzmärkten von Turin und Genua zudem leicht als Tafeltraube angeboten. In Verschnitten mit anderen Genres benutzt wird der Obstwein, der erzeugt ist.

  • Das ergaben Erhebungen in Turin
  • die Traubensorte mit Vermentino und Pigato gleichartig ist

Synonyme

Außerdem unter den Bezeichnungen Favorita bianca, Favorita di Alba und Vermentino angesehen ist die Traubensorte Favorita.

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Starkwollig milchig behaart und mit einem Flug, der karminrot ist, ausgestattet ist sie. Gering flauschig behaart sind die Jungblätter, die grün sind.
  • Fünflappig und stark eingebuchtet sind die Blättchen, die mittelgroß sind. Bei überlappenden Hinscheiden lyren-förmig abgeschlossen ist die Stielbucht. Scharfkantig abgesägt ist das Pflanzenblatt. Im Gleichnis der Traubensorten enggesetzt und winzig sind die Zahnkränze. Knapp bullös ist die Blattoberfläche.
  • Moderat dichtbeerig ist die walzen- bis konische Weintraube medium und. Riesig und von gelblicher Färbung sind die runden Beeren. Die Färbung variiert ins bernsteinfarbene. Stramm ist die Hülle der knackfrischer Beere.

Cirka 30 Tage nach dem Fendant reift Favorita und Favorita zählt damit zu den Traubensorten, die spätreifend sind. Die Gattung kann bei Turin Mitte September bis Anfang Oktober gepflückt werden.