Ewald Drathen

Ein Berufspolitiker, Weingutsbesitzer und Weingroßhändler, der deutsch ist, war Ewald Theodor Drathen.

Leben

Drathen begann im Jahr 1917 nach Ablegung der Mittleren Gelassenheit eine Schulung in der fürsorglichen Weingroßhandlung. dessen Vorväter kamen aus den Niederlanden über Linz am Rhein an die Mosel.

  • die er als Diplom-Kaufmann verließ
  • Er trat nach der Ausbildung an der Handelshochschule Köln 1924 in die Weingroßhandlung seines Vaters ein
  • Drathen eröffnete drei Jahre später sein selbständiges Geschäft

Er heiratete 1929 Beate Kemper. Sechs Kleinkinder bekam das Ehepaar.

Drathen war zwischen 1929 und 1969 Teilnehmer des Gemeindeparlaments von Alf. Der Zentrumspolitiker war bis 1934 Teilnehmer im Kreisausschuss des Kreises Zell aktiv. Er leitete durch die Periode der Naziherrschaft nicht beeinflusst im Frühjahr 1947 die Gründungsversammlung der CDU Zell. er blieb deren Leiterin bis ungefähr 1951. Drathen wurde Ende 1945 zum Ersten Kreisdeputierten des Kreises, 1948 letztlich in den Kreistag erwählt. Dem Kreistag gehörte er vier Jahre länglich an. Drathen war seit November 1946 Teilnehmer der CDP / CDU-Fraktion in der Beratenden Landesversammlung von Rheinland-Pfalz. Die Landesversammlung arbeitete bis zum 18. Mai 1947 die Landesverfassung aus. Der Moselaner konnte nach den Landtagswahlen im Mai 1947 und April 1951 in der ersten und zweiten Legislaturperiode ins Länderparlament eintreten. Dem Länderparlament gehörte er bis Mai 1955 an.

Drathen war 1946 Präsident des Verbandes der Weinkommissionäre und Weinhändler im Regierungsbezirk Koblenz, außerdem Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Weinhandelsverbände sowie Vorstand des Verbandes der Weinkellereien Mosel-Saar-Ruwer. er wurde dessen Ehrenvorsitzender 1970. Er war zudem Ehrenmitglied des Bundesverbandes des Deutschen Spirituosenhandels und Weinhandels. Er engagierte sich darüber hinaus als jahrelanger Teilnehmer der IHK-Vollversammlung und er hatte bis zu seinem Sterben die repräsentative Leitung des Pfarrverwaltungsrates der Ortschaft Alf inne.

  • Ewald Drathen und sein Sohnemann Hans informierten im Jahr 1978 das Staatsministerium Rheinland-Pfalz unter CDU-Ministerpräsident Bernhard Vogel über Weinpanscherei im Anbaugebiet Mosel
  • die dem Ansehen des ganzen Industriezweigs schadeten
  • Sonstige Informationsschreiben an Weinbau‑ und Justizministerium gingen als verbreitete Verdachte zudem in den nächsten Jahren unter

Untersuchungen wurden – lediglich 1982 von der Gerichtsbarkeit – durch spätere Vorwürfe gefördert eingezogen. Die Untersuchungen führten im Februar 1989 zum Verfahren gegen die engagierten Weinzierle.

Er wurde 1957 von Kardinal-Großmeister Nicola Kardinal Canali zum Edelmann des Päpstlichen Ritterordens vom Heiligem Grabplatz zu Jerusalem berufen und am 7. Dezember 1957 in Köln durch Lorenz Jaeger, Großprior der Statthalterei, die deutsch ist,, bezahlt. Der Komturei Trier gehörte er an. Komtur des Männerordens war er.

Mit Beate Kemper geheiratet war er. Fünf Kleinkinder gingen aus der Heirat hervor.

Auszeichnungen

  • 1957: Belobigung zum Edelmann vom Heiligem Grabplatz zu Jerusalem
  • 1971: Großer Bundesverdienstorden des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland