Europäischer Queller

Zu den Fuchsschwanzgewächsen gehört der Europäische Meeresspargel. Um eine in Eurasien bekannte Gruppierung von äußerst gleicher und stark differenzierbarer Spezies handelt sich es. Ihre speckigen, offenbar geordneten und blattlosen, einjährigen Sprossachsen sind kennzeichnende Eigenschaft dieser Plantae. Erstbesiedler der Wattböden, die häufig überflutet sind, der Salzstellen und Meeresküsten des Inlands sind sie. Außerdem als Glasschmalz, Glasschmelz, Meeresspargel, Meeresbohne oder Meerfenchel genannt wird der Meeresspargel.

Beschreibung

Einjährige, stammsukkulente Pflanzenreiche sind Meeresspargel. Die Pflanzenreiche reichen Wuchshöhen zwischen 5 und 45 Zentimeter er. Salzpflanzen sind. Roh, schmutzig-rötlich oder grüngelb sind sie abgefärbt. Der Meeresspargel nimmt im Herbst eine konzentrierte rote, bei anderen Erscheinungsformen gelbe Farbe an.

  • Standhaft oder niederliegend, dickfleischig-glasig mit zu Schobern reduzierten Pflanzenblättern ist der Stiel à nach Subspezies mehr oder bisschen beziehungsreich
  • die den Halm berinden
  • wodurch die Pflanzenreiche gelenkartig bis knotenförmig verästelt erscheinen

Bis September erstreckt sich die Blüte von Juni. Ein bis drei Blütenkelche sind normalerweise in Einbeulungen zwischen einem geringen Knospendeckblatt und der Hauptträgheitsachse eingesenkt. Zwitterhaft sind die äußerst unauffälligen Blütenkelche. Kapselfrüchte werden formiert. Die Kapselfrüchte sind vom sackartiger, pastöser Blütenhülle umhüllt. Außerdem Salzentzieher bezeichnet werden sie.

Standort

Die Ufer der mäßigen Breiten der Nordhalbkugel von Europa bis Asien, somit das mitternächtliche Eurasien sind das Hauptverbreitungsgebiet. In den Wattbereichen der Nordsee und Ostsee, an der Atlantikküste sowie im Mittelmeerraum bilden die Plantae großmütige Fortbestände. Aufgrund seiner hochgestellten Salztoleranz und Überflutungstoleranz kann der Meeresspargel am breitesten meerseits eindringen.

  • Die sogenannte Quellerzone bildet er diesbezüglich
  • Er wächst häufig gemeinsam mit dem Salz-Schlickgras
  • Das Salz-schlickgras kann als alleinige sonstige Landpflanze ebensoweit eindringen

Schlickigen, aber zudem salzhaltigen Sandboden bevorzugt der Meeresspargel.

Man trifft ebenfalls im Inland den Meeresspargel auf salzigen Untergründen an.

  • Die unklare Sorte Pannonien-Glasschmalz es ist anwesend
  • welche zur Salicornia europaea-Artengruppe gehört
  • sich erblich von den Bevölkerungen der Meeresküsten unterscheidet

Sie tritt in Österreich auf Salzstandorten im pannonischen Areal des Burgenlandes, insbesondere im Seewinkel zerstreut auf. Ausgelöscht sind ehemalige Existenzen bei Zwingendorf. Die Spezies gilt in Österreich als bedroht.

Vergesellschaftung

In Gemeinschaften der Anordnung Thero-Salicornietalia gedeiht Salicornia europaea in Mitteleuropa.