Eine Rotweinsorte ist étraire de la Dui. Im französischen Anbaugebiet Savoie angepflanzt wird sie. Sie ist erlaubt im Département Isère. Sie zählt in der Berufung Vin de Savoie zu den erlaubten Nebensorten. Sie wurde gefunden erstmalig in dem Nahesein des Mas de l ’ Aduï bei Saint-Ismier. Auf die lange Erscheinungsform der Beeren bezieht sich der Ausdruck Étraire.
Zudem während der Reblauskrise im 19. Jahrhundert war étraire de la Dui vor und selbst eine wesentliche Traubensorte und étraire de la Dui konnte allerdings später schwerlich mehr an die zeitligeren Leistungen beitreten. Auf lediglich weiterhin 4 Hektar im Jahr 1988 ging die Weinanbaufläche, die bestockt ist, von nahezu 400 Hektar im Jahr 1958 zurück.
Siehe ebenfalls den Aufsatz Weinanbau in Frankreich sowie die Tabelle von Traubensorten.
Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:
Cirka 20 Tage nach dem Fendant reift die Traubensorte und die Traubensorte ist daher im weltweitem Bild derzeit vorzeitig reifend. Die Triebspitzen sind schwer spätfrostgefährdet, da Étraire de la Dui zeitig austreibt. Sie ist gegenüber der Echten und Falschen Braunfäule moderat widerstandsfähig. Zwittrige Blütenkelche besitzt sie und sie ist daher selbstfruchtend. Die wirtschaftliche Benachteiligung kein Ernteergebnis liefernde, männliche Pflanzenreiche bebauen zu müssen wird beim Weinanbau gemieden.
Unter den Bezeichnungen Beccu de l ’ Aduï ist die Traubensorte Étraire de la Dui außerdem.