Erzquell Brauerei

Zwei rechtskräftig selbständige Brauereiunternehmen mit Standort in Bielstein im Oberbergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen und in Mudersbach im Rheinland-Pfälzischen Kreis Altenkirchen bei Siegen bezeichnet Brauerei.

Geschichte

Erzquell Brauerei Bielstein

Die jetzige Erzquell Brauerei Bielstein

  • Wurde im Jahre 1900 von Ernst Kind, Uropa des jetzigen Geschäftsführenden Teilhabers Axel Haas, als

Adler Brauerei GmbH gegründet. Eine Reißerei und Anwandlung in Bielstein hatte Ernst Kind. Er wagte im Lebensalter von 50 Jahren einen Neubeginn, weil diese in ein ökonomisches Ungleichgewicht geriet. Im bayerischem Weihenstephan erlernte er das Bierbrauen. Molliges Brunnenwasser für die Bielsteiner Bierchen liefert sie bis jetzt. Das erste Pilsner verließ nach dem Aufbau eines Wasserrohres am 5. September 1900 das Sudhaus. 15.000 hl betrug die Emission im Gründungsjahr.

Alu-Bestecke für das Heer und Laubmehl für die Heerespferde statt Bierchen wurden im Ersten Weltkrieg hergestellt. Carl Haas, Kinds Eidam übernahm 1920 die Geschäftsleitung. Die Brauerei erwarb in den 1930er-Jahren eine Mehrheitsbeteiligung an der Siegtal Brauerei Burgmann & amp. Wildenberg. Die Umgestaltung in eine Kommanditgesellschaft erfolgte 1936. Eine Umbenennung in erfolgte neben dem Rechtsformwechsel außerdem, da es in Köln ebenso eine Adler-Brauerei gab. Bielsteiner Brauerei . Die Bierproduktion wurde nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahr 1948 unter der Geschäftsleitung von Werner Haas erneut begonnen. Umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen erfolgten in den nachfolgenden Jahren. Eine Ausweitung des Produktsortiments erfolgte mit Zunft-Kölsch außerdem. 1976 wurde die Bielsteiner Brauerei in Erzquell-Brauerei umbenannt. Von seinem Vater, der verstorben ist, übernahm Axel Haas im Jahr 1983 die Geschäftsleitung. Investierungen in die Flaschenabfüllerei und Fassflaschenabfüllerei erfolgten in den 1980er-Jahren. Im Jahr 1987 in Werk aufgenommen wurde das jetzige Sudhaus mit kupferfarbenen Bottichen. 50 Arbeitnehmer beschäftigt die Bierbrauerei heutzutage. 150.000 hl beträgt der Jahresausstoß der Handelsmarke Berufsstand Kölsch.

Erzquell Brauerei Siegtal

Die jetzige Erzquell Brauerei Siegtal

  • Wurde im Jahr 1885 von Hermann Burgmann und Heinrich Wildenberg als

Siegtal Brauerei Burgmann & amp. Wildenberg oGH gegründet. Mudersbach-Niederschelderhütte ist Braustandort. Dass Mittel für Ausweitungen gebraucht wurde, entwickelte sich die Firma in den ersten Jahren so rasch und erfreulich. Die Begründer wandelten so ihre Bierbrauerei 1910 in eine Aktiengesellschaft um. Die Firma geriet während der Depression in wirtschaftliche Probleme. Wirtschaftlich und durch Aufschub von Verlangen aus Malzlieferungen stützte Carl Haas, Chef der ehemaligen Adler-Brauerei die Brauerei 1930 und Carl Haas, Chef der ehemaligen Adler-Brauerei bewahrte sie dadurch vor dem Konkursfall. Die Adler-Brauerei erhielt als Entschädigung im selben Jahr eine Mehrheitsbeteiligung an der einstigen Siegtal -Brauerei Aktiengesellschaft. Paul Schön übernahm die Führung der Bierbrauerei künftig.

Das Sudhaus wurde 1950 umgebaut. Die Freisetzung der Brauerei, welche jetzt unter der Bezeichnung Siegtal-Brauerei Schön & amp.

  • Co. KG firmierte
  • Wurde in den 1950er-Jahren konstant erhöht

Neben dem Siegtal-Pils und Siegtal Erzquell, einem größer eingebrauten Pilsener dunkelfarbenes Starkbier und nahezu alkoholfreier Malztrunk wurden außerdem produziert. Die Bierbrauerei bezieht das Brauwasser aus einem oberhalb der Bierbrauerei befindlichen Quell im Giebelwald. Über ein vier Kilometer umfassendes Wasserrohr der Bierbrauerei zugeleitet und ohne Verarztung oder Zusatzstoffe im Brauprozess benutzt wird das Brunnenwasser. Die Herstellung überschritt 1963 100.000 Hektoliter. Die Braustätte musste daraufhin neuerlich erweitert werden. Die Siegtal-Brauerei wurde 1976 in Erzquell-Brauerei Siegtal umbenannt. Axel Haas ist seit 1979 Manager der Bierbrauerei. Neben Erzquell-Pils ein Schwarzbier wird in der Erzquell-Brauerei Siegtal mit Erzquell Dark bloß für die Ausfuhr produziert. 50 Arbeitnehmer werden engagiert. Das Siegerland und der Westerwald bilden den Absatzschwerpunkt.

Zusammenarbeit der Bierbrauereien

Wobei diese ihre Selbstständigkeit wahrten, führte der Konzentrationsprozess in der Brauindustrie, die deutsch ist, Ende der 1960er-Jahre zu einer Zusammenarbeit beider Bierbrauereien. Das Markenzeichen Erzquell Pils entstand als Resultat der Zusammenarbeit. Werbungen konnten sich infolge des stärkeren Marktvolumens verstärkt verwendet werden, um wohler gegenüber Wettbewerbern zu platzieren.

Produkte

: werden folgende Erzeugnisse gefertigt.

  • Gewerk Kölsch
  • Black
  • Berufsstand Radler
  • Innung Alkoholfrei
  • Gewerk Limonade
  • Bergisches Landbier
  • Bergischer Radfahrer
  • Bergischer Radfahrer Alkoholfrei
  • Erzquell Pils
  • Erzquell Radler
  • Erzquell Alkoholfrei
  • Golden Malz
  • Siegtaler Landbier

Der Fassbieranteil des Erzquell Pils beträgt 35 %. Die Bereiche Oberbergischer Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Kreis Siegen-Wittgenstein, Kreis Altenkirchen und Westerwald umfasst das Absatzgebiet. Gewerk Kölsch wird zudem seit 1979 auch in Berlin vertrieben.

Gewerk Kölsch wurde 2002 bei dem World Beer Cup mit der Goldmedaille in der Kategorie German-Style Kölsch/ Köln-Style Kölsch ausgezeichnet.