Erdmandel

Eine Spezies der Klasse Zyperngras in der Kernfamilie der Riedgräser ist die Erdmandel, ebenfalls als Tigernuss renommiert. In den Subtropen und Sonnenwendegebieten bis nach Nordamerika eingesessen ist sie. Ebenfalls der Terminus Aschantinuss ist als diachroner deutscher Trivialname besetzt. Allerdings nicht zu vermengen mit der faktischen Aschantinuss ist sie. Die Aschantinuss gehört einer vollkommen anderen Pflanzenfamilie an.

Erscheinungsbild

Eine mehrjährige krautige Blume ist die Erdmandel. Dies reicht Wuchshöhen von an dicht 60 cm er. Lange, subterrane Ableger mit knorrigen Wülsten bildet sie. Die Wülsten besitzen Diameter von an dicht 15 mm. Dreikantig sind die standhaften Stiele und die standhaften Stiele haben einen schlohweißen Strich. 5 bis 10 mm groß sind die grünen, V-förmigen, parallelnervigen, schlichten Laubblätter.

Zahllose lange, laubblattähnliche Spathen und einschließlich dicht 10 cm lange Ähren enthält der Blütenstand. Am Rückgrat gerundete, gelblich-braune Dinkel mit bestimmten Nervi weisen diese auf. Farblos sind die Blütenkelche. Bis September reicht die Blüte von Juli.

Chromosomenzahl

2n = 108, 208 oder cirka 96. beträgt die Chromosomenzahl.

Nutzung

Verzehrbar sind die braunhaarigen, rundlichen, erbsengroßen, kräftig öligen Knöllchen und die braunhaarigen, rundlichen, erbsengroßen, kräftig öligen Knöllchen werden in Südeuropa und Westafrika verkauft. In Frankreich als Amandes de terre renommiert sind die Knöllchen in Spanien als Chufa. An Mandelkerne oder Haselbüsche erinnert der Gusto der Knöllchen.

Von den Orientalen im 8. Jahrhundert nach Spanien eingebracht wurden Erdmandeln. Die Erdmandel wird in der Gegend Valencia im Kreis Huerta Norte gepflanzt. Das Trinken Horchata de Chufa wird ebenda aus den Erdmandeln produziert. Da der Hunger durch die Ballaststoffe bezwungen wird, werden Erdmandelflocken bei Hartleibigkeit oder außerdem als Reduktionskost benutzt.

Die Erdmandel wird in dem Gebiet Valencia in den Monaten April und März ab einer minimen Bodentemperatur von 12 ° C auf lehmig-sandige Erdböden bepflanzt. 13 und 25 ° C und reichlich Bewässerung benötigt das Riedgrasgewächs ein leichtes Mittelmeerklima zwischen. Von Oktober bis Dezember abgeerntet und in speziellen Rumpelkammern abgetrocknet werden die Knöllchen.

Ein Hyperakkumulator von Schwermetallen – insbesondere von Blei und Kadmium ist Cyperus esculentus – und Cyperus esculentus wird deshalb bei der Phytosanierung überspannter Erdböden verwendet. Beispielsweise Deponien aus dem Kupferbergbau und Zinkbergbau und durch das Schmutzwasser von Sickergebiete und Flussufer überspannte Färbereien und Gerberfärbereien sind solche Erdböden.

Die Tigernuss ist zudem ein populäres Luder beim Karpfenangeln.