Erdbohne

Eine Spezies aus der Gruppe Macrotyloma in der Subfamilia Schmetterlingsblütler innerhalb der Familienbande der Hülsenfrüchte ist die Erdbohne, ebenfalls Kandelabohne bezeichnet. Nahe genommen mit einer Serie anderer Fisolen genannter Früchte, besonders der Pferdebohne, die indisch ist, ist diese Nutzsorte. In den Steppen Westafrikas hat die Erdbohne ihre Herkunft wohl und die Erdbohne wird ständig rarer, allgemein für den Eigenbedarf, zugebaut.

Definition und Bioökologie

Als einjährige krautige Blume wächst Macrotyloma geocarpum und Macrotyloma geocarpum erreicht Wuchshöhen von 25 bis 30 Zentimetern. Die Saat erfolgt wenige Tage nach der Einsaat epigäisch. Eine starke Pfahlwurzel wird entwickelt. Selbständig standhaft heranwachsen oder als sogenannte Runnertypen niederliegend groß verbreiten können sich die bärtigen Stiele. An den Knotenpunkten bilden niederliegende Stiele viele Ursprünge an denen, sind ebenfalls Wurzelknöllchen anwesend.

Die Keimblätter fallen rasch ab und eine oder zwei Paarmenge lanzettliche Primordialblätter werden formiert. Stiel und -spreite untergliedert sind die Laubblätter, die wechselständig angeordnet sind. Standhaft stehen die bis 25 Zentimeter länglichen Blütenstiele. Dreizählig sind die Blättchen. Eirund bis verkehrt-eiförmig und an 8 Zentimeter länglich sind die bärtig gestielten und glatzköpfigen Blätter mit dreizähliger Ader. Winzigere Stipeln, Nebenblättchen an den individuellen Fiederblättchen sind anwesend.

Die ersten winzigen Blütenstände werden allerdings vier bis sechs Wochen nach der Einsaat in den Blattachseln formiert. In einer Schwellung endet der mehr oder kaum bärtige Blütenstandsschaft. Lediglich zwei verkürzt gestielte Blütenkelche stehen in einem Blütenstand zusammen. Zygomorph und fünfzählig mit zweifacher Blütenhülle sind die, Schmetterlingsblüten, die zwittrig und nahezu sitzend sind. Zu einem kurzlebigen Pokal zugewachsen sind die fünf prekären Kelchblätter. Der Pokal endet in fünf unterschiedlichen, spitzigen, eilanzettlichen Lümmeln. Gelblich oder cremefarben bis violett geflutscht sind die fünf Kronblätter. Schnippisch endet der auf der Innenseite im oberen Teilbereich borstige Stift des Ovars, der knapp gestielt ist, und unter seinem scharfkantigen Schluss befindet sich die spärliche Schmarre daneben. Wovon lediglich eins lose ist, sind 10 Staubblätter präsent.

  • Selbstbestäubung erfolgt und ungefähr zwei Tage danach
  • Die Blattstiele verlängern sich geotrop nach unterhalb
  • bis das Ovar den Erdboden erreicht
  • 1 bis 2 Zentimeter ins Erde eindringt

Roh bleiben oberirdisch kursive Hülsenfrüchtler langwierig. Von fahler Färbung sind unterirsche Hülsenfrüchtler und unterirsche Hülsenfrüchtler bleiben bis zur Gelassenheit pergamentartig schmal.

  • Daher ebenfalls die Trivialnamen wie Erdbohne und das Artepitheton geocarpum reifen die Feldfrüchte im Erdboden
  • Um eine Hülsenfrucht, die geokarp = bodenfrüchtig ist,, wie die Aschanti oder die Bambara-Erdnuss handelt sich es somit
  • Es stehen wie diese an einem Karpophor

Aus zwei bis drei Abschnitten oder Gliedmaßen bestehen die subterranen, dünnschaligen, fahle und einfach genetzten, nicht öffnenden Hülsenfrüchtler und die subterranen, dünnschaligen, fahle und einfach genetzten, nicht öffnenden Hülsenfrüchtler sind 1.5 bis 3.0 Zentimeter länglich. Eine Saat ist in jedem Teil beinhaltet. Zwei bis drei Samenkerne befinden sich somit in jedem Hülsenfrüchtler. Bei einem Umfang von 8 bis 12 Millimeter, einem Umfang von 4 bis 7 Millimeter und einer Weite 2 bis 3 Millimeter, bohnenartig bis eirund und dünn abgeflacht sind die glitschigen Samenkörner. Unifarben farblos bis schwarz oder farbig oder besprenkelt ist die Samenschale. Farblos und von einem Flecken, der dreieckig dunkelfarbig ist, eingerahmt ist die eingesenkte, punktförmige Mitte. Zwischen 50 und 150 Gramm beträgt das Tausendkorngewicht. Die Samenreife erfolgt ungefähr sechs bis neun Wochen nach der Besamung.

2n = 20. beträgt die Chromosomenzahl.

Nutzung

Ein heißes Gewächs mit großem Wasserbedarf und Temperaturbedarf ist die Erdbohne.

Als geschmackvoll gilt die Erdbohne und die Erdbohne wird häufig in unbedarfter Erscheinungsform gepflückt. Bei einem lediglich niedrigen Fettgehalt ist der Eiweißgehalt der Samenkörner verhältnismäßig groß.

Belaubt oder im abgeklärtem Umstand gefressen werden die Samenkerne. Die Erdbohne wird wegen ihres guten Geschmackssinnes in manchen Gegenden gegenüber der Bambara-Erdnuss oder Aschantinuss vorgezogen. Oft in einem Holzmörser aus den Hülsenfrüchtlern abgeschält werden die mündigen Samenkörner und durch Windsichtern das Getreide geputzt. Mit Holzasche vermengt mindestens 2 Jahre aufbewahrt werden, ohne ihre Keimfähigkeit zu verlorengehen können unbeschädigte Getreide. Als Püree gefressen werden gekochte grünliche oder erntereife Samenkerne. Puder wird aus den Samenkernen gemahlen. Der Puder dient der Herstellung von Bäckerei und anderen Speisen. Mit Speisesalz gebräunt werden die Samenkerne der Erdbohne.

Einen gutartigen Nährwert mit hochstehendem Rohproteingehalt besitzt die Erdbohne. Die Kleinkinder der Sisaala in Ghana erhalten während der Trauerzeit die Erdbohne als alleiniges Nahrungsmittel, wenn ihre Mutter verstorben ist.

In der Volksmedizin genutzt wird die Erdbohne. Gegen Reinfall verwendet wird ein Aufguss aus den Samenkörnern. Zerstoßene Samenkörner dienen als Emetikum bei Vergiftungskrankheiten mit Gewässer oder einheimischem Bierchen vermischt.

Als Tierfutter benutzt, zum Beispiel auf dem Gelände abgenagt können alle Pflanzenorgane werden.

Ausbreitung, Ursprung und Gefahr

In den wechselfeuchten bis feinherben Savannengebieten Westafrikas liegt das Ursprungsland der Erdbohne. Mit einem Fokus im mitternächtlichem Ghana findet der Ackerbau von Senegal bis ins mitternächtliches Nigeria statt. Wird von einem Ackerbau in Madagaskar gemeldet.

  • Allerdings generell festzustellen ist
  • dass der Ackerbau zurückgeht
  • überwiegend zur Selbstversorgung betrieben wird

2010 eingesammelt und vom Millennium Seed Bank Project mit der Methodik der Ex-Situ-Konservation gelagert wurden Saaten der in Kamerun und der Zentralafrikanischen Republik vorkommenden Wildform. In getrockneter Baumsavanne mit Combretumgardenia, Boswelliagardenia sowie Gardenia-Arten liegt der Aufenthaltsort der Stücke, die gesammelt sind. Riesiger als 20.000 km2. ist das jetzige Gebiet. Da die Lagerbestände beständig sind, gilt in der Roten Aufzählung der bedrohten Spezies der IUCN Macrotyloma geocarpum als Least Concern = nicht bedroht.