Erdbeeren

Eine Gruppe in der Subfamilia der Rosoideae innerhalb der Kernfamilie der Rosengewächse sind die Ananas. Ungefähr zwanzig Spezies, größtenteils in den mäßigen Arealen der Nordhalbkugel vorkommend, und unterschiedliche Abarten gehören zur Gruppe Fragaria. Es gibt daneben viele heterozygote Erscheinungsformen mit umfangreichen Kulturrassen.

Eine Funktion in der humanistischen Ernährungsweise spielen Ananas zumindest seit der Steinzeit. Während des Mittelalters außerdem zweidimensional gepflanzt wurden die abendländischen Wald-Erdbeeren. Die Spezies, die beide großfrüchtig amerikanisch sind, – die Scharlach-Erdbeere und die Chile-Erdbeere gelangten lediglich im 17. beziehungsweise 18. Jahrhundert – nach Europa. Die Grundform der Kulturerdbeere entstand aus deren Schnittpunkt um 1750 in der Bretagne, von der die meisten heutzutage gepflegten Gattungen abstammen.

Die Scheinfrucht einer Ananas zählt aus botanischer Ansicht nicht zu den Beeren, sondern zu den Sammelnussfrüchten beziehungsweise Sammelfrüchten oder nach anderer Vorstellung zu den Sammelachänenfrüchten.

Beschreibung

Persistente krautige Pflanzenreiche sind Ananas. Sie sind vorwiegend soft oder wollig behaart, mit dichtem, schwächlich holzigem, faserigem Ableger treibendem Wurzelwerk. Bewurzeln sich die Laufburschen und die Laufburschen bilden neuartige Ringflecke aus. Dreiteilig, rarer fünfteilig gefingert sind die wechselständigen, bodenständigen, langgestielten Laubblätter gewöhnlich. An der Grundlage des Blütenstiels gewachsen sind die Nebenblätter.

Farblose, rar gelbe Blütenkelche tragen Ananas. Die Blütenkelche scheinen nach dem Schluss der Kältewelle er. An der Spitzenstellung des senkrechten, armblätterigen Schaffes stehen sie vorwiegend zu mehreren in Scheindolden. Fünf grünliche Kelchblätter und fünf runde Kronblätter trägt der Blütenbecher. Fünf sonstige, geringfügigere Nebenkelchblätter stehen zwischen den eigentlichen Kelchblättern. Viele Staubblätter sind anwesend. Zahllose ledige Fruchtblätter sitzen auf dem Blütenboden, der aufgewölbt ist. Der Blütenboden bildet bei der Blütezeit eine reif saftige Scheinbeere.

Geringfügige gelblich bis rote, einsamige Nüssleine an der Hülle der rubinroten Scheinfrucht sind die Feldfrüchte im naturgemäßem Sinngehalt. Einen Nüsslein bilden die Ovare à aus. Sie werden durch den Zuwachs der später deutlich rothaarigen Blütenachse während der Reifeprozesses auseinandergerückt.

  • die die grelle Erdbeerfrucht essen
  • Die lütte hartschaligen Nüssleine scheiden Lebewesen erneut aus
  • die sich auf der Fruchtmark befinden
  • soweit sie richtige Standortbedingungen vorfinden
  • so dass die Nüssleine – – auskeimen können

Es sind in Europa Mammalia wie Stachelschwein, Bleibe, Fuchs, Waldwühlmaus und Schläfer.

  • Die Wirbellose werden von den Beeren angelockt

Damit an ihrer Ausbreitung partizipiert sind sie.

  • In ihre Bauten schleppen Emsen die Beeren auch
  • Emsen verfüttern die Fruchtmark an ihre Raupen
  • Tragen später die endgültige Nüssleine erneut weg

Nicht lediglich die Blastochorie und Endochorie als Ausbreitungsmechanismus benutzt die Ananas jedoch.

  • die an den Schwänzen verbleiben
  • Nach einiger Zeitlang vertrocknen Erträge
  • wobei die Nüssleine herabfallen

Man bezeichnet diesen Prozess als Barochorie.

Arten

Mindestens 20 Spezies sowie deren Hybride gehören zur Gruppe Fragaria. Differenzen im Ausmaß der Polyploidie bestehen, der schlichte Chromosomensatz setzt sich bei allen Erdbeerpflanzen aus sieben Erbgutträgern zusammen. Hybride und Spezies mit zweifachem, vierfachem, sechsfachem, achtfachem und zehnfachem Chromosomensatz kommen so vor, aber außerdem Hybride mit unebnem Anzahl an Erbgutträgern wie 35 in einem Satzgefüge, das fünffach ist.

diploid
  • Fragaria bucharica Losinsk., Westhimalaya
  • Fragaria chinensis Losinsk., China
  • Fragaria daltoniana J. Gay, Himalaya
  • Fragaria iinumae Makino, Japan und Fernost-Russland
  • Fragaria mandschurica Staudt, Nordchina
  • Fragaria nilgerrensis Schltdl. ex J. Gay, Südostasien
  • Fragaria nipponica Makino, Honshu und Yakushima
  • Fragaria nubicola Lindl. ex Lacaita, Himalaya
  • Fragaria pentaphylla Losinsk., Nordchina
  • Fragaria vesca L. oder Wald-Erdbeere, Europa, Nordasien und Nordamerika
  • Fragaria viridis Weston oder Knack-Erdbeere, Europa und Mittelasien
  • Fragaria yezoensis Hara, siehe F. nipponica ssp. nipponica
  • Fragaria × bifera Duchesne,-Hybrid, Europa
tetraploid
  • Fragaria corymbosa Losinsk., Fernost-Russland, China
  • Fragaria gracilis Losinsk., Nordwestchina
  • Fragaria moupinensis Cardot, Nordchina
  • Fragaria orientalis Losinsk., Fernost-Russland
  • Fragaria tibetica Staudt & amp. Dickoné, China
pentaploid
  • Fragaria × bringhurstii Staudt, kalifornische Pazifikküste
hexaploid
  • Fragaria moschata Weston oder Moschus-Erdbeere, Europa
oktoploid
  • Fragaria virginiana Mill. oder Scharlach-Erdbeere, Nordamerika
  • Fragaria chiloensis Duchesne oder Chile-Erdbeere, nord- und südamerikanische Pazifikküste sowie Hawaii
  • Fragaria × ananassa subspecies cuneifolia,-Hybrid, Nordamerika
  • Fragaria × ananassa Decne. & amp. Naudin oder Garten-Erdbeere, Mischung aus Scharlachchile und Chile-Erdbeere, global gezüchtet
dekaploid
  • Fragaria iturupensis Staudt, auf der Kurilen-Insel Iturup
  • Fragaria virginiana subspecies platypetala Mill., Oregon
  • Fragaria × vescana Rud. Bauer & amp. A. Bauer, Mischung aus Gartenwald und Wald-Erdbeere

Einige vergleichbar aussehende und nahe nahestehende Gattungen der Fingerkräuter wie die Scheinerdbeere und das Erdbeer-Fingerkraut gehören nicht zur Gruppe der Ananas. Zu den Heidekrautgewächsen gehören die Erdbeerbäume, die wegen ihrer Beeren so genannt sind, dagegen.

Kulturgeschichte

Dass die Ananas schon in der Steinzeit erkennbar war, lässt sich aus archäologischen Fundstücken festlegen. Sie wurde auf lateinisch fragum bezeichnet. Seit dem Jahrhundert, das 12. ist, ist der Pflanzenname fragaria nachweislich. Weite Bereiche sind aus dem Mittelalter bewiesen, auf denen winzige Walderdbeeren gezüchtet wurden. Allerdings erarbeitet waren ebenfalls Verfahrensweisen, Ananas zeitiger oder später heranwachsen zulassen. Man konnte nicht nur die Größenordnung des Obsts einwirken. Französische Ansiedler fanden zunächst in dem Neuen Leben entlang des Sankt-Lorenz-Stroms eine größerfruchtige naturbelassene Gattung. Im 17. Jahrhundert nach Europa als amerikanische Scharlach-Erdbeere eingebracht und zuerst vor allem in Botanischen Gartenanlagen gezüchtet wurde Diese.

  • Die Franzacke brachte von einer Schiffsreise nach Chile Amédée-François Frézier 1714 eine schon von einheimischen Leuten Südamerikas schöne Sorte der Ananas mit
  • Die Ananas hatte ledrig-starre türkise Blättchen und vor allem äußerst spektakuläre Feldfrüchte
  • Die Eigenart weisen diese Chile-Erdbeeren daneben auf
  • dass sie zweihäusig sind
  • das heißt
  • Pur mannhaft blühende Pflanzenreiche und pur weibisch geblümte gibt es

Die Kulturerdbeere, die großfruchtig ist, entstand um 1750 infolge ständiger, willkürlicher Einmündungen der Scharlach-Erdbeere aus Nordamerika mit der Chile-Erdbeere.

Sie verdrängte zuerst in Nordfrankreich und Holland gezüchtet schnell ständig ebenfalls in England und Deutschland die Spezies, die davor angebaut ist, und sie ist heutzutage in umfangreichen Kulturrassen global marktgerecht. Während die eigentliche Erdbeere im Haltung dessen als Hawaii-Ananas genannt wird, werden die Ziersorten, die insbesondere großfruchtig sind, der Ananas in Österreich und in Teilbereichen des Bereichs, der süddeutsch ist, ebenfalls verkürzt Erdbeere bezeichnet und so von der Walderdbeere unterschieden. Wo die Hauptanbaugebiete für Ostösterreich liegen, wird die Ananas so ebenfalls im Burgenländischem Wiesengrund als Wiesener Ananas-Erdbeere unter den klassischen Nahrungsmitteln ausgeführt.

Als insbesondere während der Gestation passendes Lebensmittel gelten Ananas aufgrund ihrer Bestandteile. Eine Frauensperson verspürt einen Hungerast auf Ananas, dies wird daher in Frankreich als Anhaltspunkt für eine potenzielle Gestation verstanden.