Englerophytum magalismontanum

Eine Spezies in der Kernfamilie der Sapotengewächse aus dem zentrischen bis südlichen Afrika ist Englerophytum magalismontanum.

Beschreibung

  • Wächst als klassischer, popeligerer Halbstrauch bis ungefähr 2 Meter groß oder vorwiegend als, häufig mehrstämmige, Baumstruktur mit gediegener, üppiger Krönung einschließlich mindestens 15 Meter groß

Und vielmals verrenkt ist der kurzlebige Baumstamm gewöhnlich geriffelt. Eng rostig-bräunlich behaart sind die jungenhaften Nebenzweige. Ziemlich trockenheitsresistent sind ältere Plantae.

Klein gestielt und an den Zweigenden gebunkert sind die schlichten, wechselständigen Laubblätter. Dickledrig, ganzrandig sind sie und bisweilen wenig gebogen ist der Spreitenrand. Verkehrt-eiförmig, -eilanzettlich bis ellipsenförmig und ausgewogen bis träge oder gestutzt bis eingefahren, seltener schnippisch oder rundspitzig sind die Blättchen. Oberseits blendend, dunkelgrün und häufig milchig bereift sind sie. Sie sind unterseits eng scheußlich, silbern bis rostig behaart. Brav gemausert mit vielen unbestimmten Seitenadern ist die Ader. Eng rostig-bräunlich behaart sind die jungschen Blättchen. Schräg sind die geringen Nebenblätter.

Und kauli- oder ramiflor am Rumpf und an den Zweigen erscheinen die Blütenkelche, die kräftig duftend sind, büschelig achselständig. Fünfzählig mit zweifacher Blütenhülle sind die kurze, zwittrigen und bräunlich-rötlichen, klein gestielten Blütenkelche. Rostig behaart, mit nahezu zwanglosen, dachigen Schwengeln ist der Kohl. Rot bis dunkel-violett, mit dreieckigen, rechtschaffenen Schwengeln sind die knapp verwachsenen, kurzen Kronblätter. 5 kurzlebige Staubblätter sind präsent. Die Staubblätter sind am Rachen festgemacht. Oberständig mit kurzlebigem Stift und äußerst winziger, kopfiger Schmarre ist das haarige Ovar.

Runde bis verkehrt-eiförmige und ledrige, an ungefähr 2.5 Zentimeter fulminante, rote, glänzende bis einfach bärtige, gering bis schwächlich rippige, gewöhnlich ein- bis zweisamige Beeren, Beeren mit treuem Becher und schmalen Griffelresten werden formiert.

Taxonomie

Von K. Krause wurde die Spezies Englerophytum 1914 in Bot. Jahrb. Syst. 50: 343 erstbeschrieben. Den bekannten deutschen Pflanzenforscher Heinrich Gustav Adolf Engler ehrt die Gattungsbezeichnung.

  • die Spezies wurde

Durch T. D. Pennington wurde sie erst 1991 in Erbgut.

Verwendung

Verzehrbar sind die Feldfrüchte. Viehisch oder zur Herstellung von Reisessig, Obstwein, Gelee, Fruchtgelee und Zuckersaft benutzt werden die Feldfrüchte. Sie werden bisweilen destilliert um ein kräftiges alkoholhaltiges Trinken herzustellen.

Ebenfalls ärztlich benutzt werden die Beeren und Ursprünge.

Zäh und hart ist das Nutzholz und das Nutzholz wird für diverse Verwendungen benutzt.