Ein Berufspolitiker, der deutsch ist, war Elmar Pieroth. Bis 1981 war der Handelsmann von 1969 Bundestagsabgeordneter. Er war in Berlin von 1981 bis 1989 und von 1996 bis 1998 Senator für Volkswirtschaft sowie von 1991 bis 1996 Senator für Finanzwesen.
Am legte Pieroth 1953. Stefan-George-Gymnasium in Bingen seine Abiturprüfung ab. Er baute folgend bis 1965 die Weinhandels-Unternehmen und Weinkellerei. Ferdinand Pieroth GmbH auf. In München und Mainz studierte er Politologie, Betriebswirtschaftslehre und Ökonomie. Er schloss die Ausbildung 1968 als Diplom-Volkswirt ab.
Elmar Pieroth begann im Lebensalter von 19 Jahren seine kaufmännische Karriere.
Er beteiligte schon in den Jahren, die 1960 sind, Arbeitnehmer am Firmenkapital. Das Firmenkapital wurde als Pieroth-Modell erkennbar. Pieroth vergab um andere Firmen anzuregen annuell einen Abgabepreis zur Stärkung der Vermögensbildung in vielfältigen Ebenen. Er führte ergänzend zu den herkömmlichen Wirtschaftsbilanzen Sozialbilanzen im Firma ein, um Bestandteile der gesellschaftlichen Wertschöpfung im Firma ebenfalls arithmetisch festzustellen. Er führte unter dem Schlagwort Humanisierung der Arbeitsleistung unter anderem eine Transition, die gleitend ist, in das Rentenalter ein und er förderte das Mitnehmen von Kleinstkindern in die Betriebsamkeit. Er verließ sich 1969 die Leitung des selbständigen Konzernes, um lediglich dem Politikbetrieb zuwenden.
Pieroth wurde 1965 Teilnehmer der CDU und Pieroth war seit 1965 Vorstandsmitglied der Mittelstandsvereinigung und von 1987 bis 1993 ihre Bundesvorsteherin. Er war von 1973 bis 1981 CDU-Kreisvorsitzender in Bad Kreuznach. Er wurde 1976 Präsident des Bundesfachausschusses Wirtschaftspolitik.
Er war von 1981 bis 1993 Teilnehmer des Bundesvorstands der CDU, von 1987 bis 1993 Bundesvorsteherin der Mittelstandsvereinigung der CDU/CSU.
Pieroth sorgte in der Fraktion mit seinem Wahlkampfstil für Wirbel. Er etablierte in Rheinland-Pfalz 1969 das Canvassing, die individuelle Visitation von Bewerbern bei Wählerschaften zu Zuhause. Er erfand bei seinen nachmaligen Wahlkampagnen nach der Wendung in Ost-Berlin die Wohnzimmergespräche und er trat gleichzeitig mit der PDS-Kandidatin Petra Pau auf.
Er gehörte von 1969 bis 1981 dem Deutschen Bundestag an und er war von 1972 bis 1981 Vorstandsmitglied des Christdemokraten / CSU-Bundestagsfraktion. Er wurde 1980 Teilnehmer des Wirtschaftsausschusses, der parlamentarisch ist, und Vertreter des Christdemokraten / CSU-Bundestagsfraktion für wirtschaftliche Entwicklungshilfe und Zusammenarbeit.
Pieroth gehörte 1981 bis 1996 als Teilnehmer dem Parlament von Berlin an. Er war in den Ältestenräten Richard von Weizsäcker und Eberhard Diepgen I von 1981 bis 1985 Senator für Verkehrswesen und Volkswirtschaft, anschließend im Ältestenrat Diepgen II von 1985 bis 1989 Senator für Werk und Volkswirtschaft. Die Errichtung von Existenzgründerzentren und Innovationszentren gehörte zu den bedeutendsten Vorhaben seiner Amtsperiode.
Er wechselte im Juni 1990 als Stadtrat für Volkswirtschaft nach Ost-Berlin, in die Stadtverwaltung Tino Schwierzinas. Er wurde im ähnlichem Jahr Präsident des. Sachverständigenrates zur Einleitung der Sozialen Verkehrswirtschaft in der DDR beim DDR-Ministerpräsidenten.
Er war von 1991 bis 1996 Senator für Finanzwesen in der Landesregierung Eberhard Diepgens. Von 1996 bis 1998 wurde er erneut Berliner Senator für Wirtschaft und Betriebe. Er trat 1998 zurück.
Präsident des Vorstands der Berliner Verkehrsbetriebe, der Berliner Stadtreinigungsbetriebe, der Berliner Wasserbetriebe war Pieroth kraft Funktion der. Wirtschaftsförderung Berlin GmbH und der Berliner Hafenbetriebe und Lagerhausbetriebe.
Das Weinhandelsunternehmen, das von ihm gegründet ist, war während Pieroths Amtsperiode als Berliner Wirtschaftssenator in den. Glykolwein-Skandal verwickelt. Anzeichen des Stoffs, der gesundheitsgefährdend ist, Diethylenglycol wurden seinerzeit in Weinstöcken aus dem Warensortiment der Firma aufgefunden. deren Zumischung sollte dem Weinstock eine stärkere Zuckerschnute schenken.
Freilich widersprachen ehemalige Geschäftsführer seiner Firma ihm, jedoch keinen Verweis auf eine Verstrickung Pieroths ergaben dauerhafte Untersuchungen.
Pieroth sagte so in einer Mannschaft von Kumpeln hingearbeitet und außerdem einiges weitergegeben, habe er. Die Abendzeitung
Er trat 1998 als Wirtschaftssenator zurück, nach bezeichnenden Aussagen wegen Amtsmüdigkeit. Eine Verbindung mit Untersuchungen gegen seine Weinfirma wegen Steuerhinterziehung stellten Presseveröffentlichungen her. Es kam zu einer Klarstellung, die gerichtlich ist, nicht.
Pieroth begann 1961 mit Belegschaften seiner Firma ein Hilfsprojekt für Bauern im westafrikanischen Togo. Er initiierte 1971 die Erteilung von Mikrokrediten an bis heutzutage 34.000 Handwerksleute und Landwirte in Burkina Faso.
Elmar Pieroth war seit 2001 freiwilliger Präsident des Clubs Most – Brücke von Berlin nach Mitteleuropa und Osteuropa e. V.
Er gründete 2007 die Stiftung Bürgermut, Berlin und er führte bis zu seinem Todesfall die Leitung im Stiftungskuratorium.
Im Lebensalter von 83 Jahren starb Elmar Pieroth am 31. August 2018 in Berlin.