Elbling

Eine Weißweinsorte ist der Elbling. Er war schon von den Schoppen im Moselgebiet gepflanzt bis ins Mittelalter außerdem die regelmäßigste deutsche Traubensorte und er wurde ab dem Jahrhundert, das 17. ist, anschließend jedoch schrittweise von den Genres Sylvaner und Moselriesling abgeschoben. Er war als reichlicher Traubenträger zeitiger populär bei denen. Sie mussten die Abgabe in Weinstock abführen. Einen gelassenen nüchternen und unverfälschten Weißwein ergibt die Weintraube. Der Weißwein eignet sich außerdem ausgezeichnet zur Sektherstellung. Säurebetonter als die Neuzüchtungen, die meisten sind, ist der Obstwein des Alben. Wendig und fruchtig schmeckt er.

Herkunft

Und wie der Weiße Räuschling wohl im Rheintal gebildet ist der Weiße Elbling eine der ältlichsten Traubensorten Deutschlands. Wegen der sprachlichen Ähnlichkeit der Synonyme Alben und Elben mit den lateinischen Begriffen Albuelis, Albuelos und Vitis alba

  • Der Gedanke entstand
  • dass die Römer spätestens im 4. Jahrhundert den Alben über Gallien an den Rhein hergebracht hätten

Plinius der Ältere und Columella erwähnten faktisch in ihren Schriftwerken im 1. Jahrhundert n. Chr. die. Vitis alba . Die Synonyme Allemand, Raisin blanc des Allemands oder ebenfalls Rheinelbe weisen auf der anderen Seite lieber auf einen deutschen Ursprung hin. Der Elbling, der ‘ ist, ’ wurde nach Marcel Aeberhard unter der Bezeichnung « Elseser » allerdings im 13. Jahrhundert in einem Hofrecht des Schweizer Klosters Engelberg aufgelistet. Einen Raabberg auf einem Lehen in Wingreis am Bielersee betraf das Notat. Im Jahr 1577 erwähnt Hieronymus Bock die Gattung in seinem. Kreutterbuch.

Eine natürliche Mischung zweier Gattungen mit heunischen und fränkischen Teilbeträgen ist der Alben. Weißer Heunisch konnte unzweifelhaft als heunische Gattung erkannt werden. Es ist als fränkische Gattung ein Traminer-Sämling.

Ampelographische Sortenmerkmale

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Flauschig behaart mit gelassen rotem Hinflug ist sie. Auf der Unterseite eng behaart sind die gelben, geringfügig bronzne Jungblätter.
  • Drall, entweder nicht eingebuchtet oder dreiflappig und lediglich schwächlich eingebuchtet sind die überdurchschnittlichen Blättchen. Verschlossen oder vorüber überschnitten ist die Stielbucht. Spitz gezähnt ist das Pflanzenblatt. Bullös grob ist die Blattoberfläche.
  • Medium und dichtbeerig ist die zylindrische Weintraube. Medium und von grüner bis gelbgrüner Färbung sind die langen Beeren.

Aus treibt der Alben mittelfrüh. Er entgeht dadurch gewöhnlich etwaigen Frühjahrsfrösten und er gedeiht auf mittelguten Standorten.

Eine gealterte Kulturrasse ist der Alben. Gegen Spätfrost ist er freilich empfindsam und er kommt aber mit erheblich weniger Nitrogenium als andere Rebstöcke ordentlich zurecht. Eine äußerst große Altersstufe erlangen können die Reben und die Reben haben allerdings nach 40 bis 50 Jahren oberschenkeldicke Volksstämme.

Züchtungen

Der Alben wurde bisher wenig zur Neuzüchtung von Traubensorten benutzt. Zum Elbriesling kreuzte Christian Oberlin den Alben mit Riesling. Eine Anlautmutation, die rottraubig ist, des Weißen Elblings ist der Rote Elbling und der Rote Elbling wird als weißhaariger Obstwein klassiert. Hellrot bis lachsfarben ist die Färbung.

Keine Variationen des Alben, sondern Formen des Vernatschs sind schwarz- und Blau-Elbling.

Verbreitung

Deutschland

Wo mehr Kalkgestein als Schiefergestein vorkommt, sind Hauptanbaugebiete des Elblings Mosel-Saar-Ruwer und Sauer, an der Mosel allerdings nahezu nur oberhalb von Trier, somit am Oberlauf der Mosel, zum Beispiel in Nittel mit 75 % Anbaufläche. Palzem, Kreuzweiler, Dilmar, Esingen, Helfant, Bilzingen, Wincheringen, Söst, Rehlingen, Köllig, Onsdorf, Wellen, Temmels, Tawern, Fellerich, Oberbillig, Wasserliesch sind weitere riesigere Anbauorte. Weitläufigere Bepflanzungen in Baden und Sachsen sind außerdem ebenfalls zudem erkennbar. Auch an der unteren Mosel in der Kommune Bremm mit cirka 10 ha.

Die Anbaufläche in Luxemburg, wo er als Rhäifrensch

  • genannt wird
  • Umfasst 115.9 Hektaren

9 % der ganzen Anbaufläche entspricht dies.

Mit der Traubensorte Alben 580 Hektaren waren im Jahr 2007 in Deutschland bestockt. Nachdem im Jahr 1999 freilich 1043 Hektaren eingehoben wurden, waren 583 Hektaren Anbaufläche im Jahr 2006 sonst bestockt.

937 ha beträgt die globale Anbaufläche.

Andere Staaten

Es gibt kleine Gebiete im Elsass und in Lothringen, Luxemburg und der Schweiz.

Synonyme

‘ Aelbinen ’, ‘ Albana ’, ‘ Albe ’, ‘ Alben ’, ‘ Albich ’, ‘ Albig ’, ‘ Albuelin ’, ‘ Albuelis ’, ‘ Allemand ’, ‘ Allemand Blanc ’, ‘ Allemand Facun ’, ‘ Alsacien ’, ‘ Alva ’, ‘ Argentin ’, ‘ Biela Zrebnina ’, ‘ Bielovacka ’, ‘ Bielovcka ’, ‘ Bielowaczkai ’, ‘ Blesec ’, ‘ Blesez ’, ‘ Bourgeois ’, ‘ Burgauer ’, ‘ Burgeger ’, ‘ Burgegger ’, ‘ Burger ’, ‘ Burger Blanc ’, ‘ Burger Elbling ’, ‘ Burgundertraube Gruen ’, ‘ Burgyre ’, ‘ Dickelbling ’, ‘ Dickweiss ’, ‘ Elbai Feher ’, ‘ Elbe ’, ‘ Elbele ’, ‘ Elben ’, ‘ Elben Feher ’, ‘ Elben Weiss ’, ‘ Elben Weisse ’, ‘ Elber ’, ‘ Elbinger ’, ‘ Elbling ’, ‘ Elbling Blanc ’, ‘ Elbner ’, ‘ Elmene ’, ‘ Elsaesser ’, ‘ Facan ’, ‘ Facum ’, ‘ Facun ’, ‘ Facun Blanc ’, ‘ Farantbily ’, ‘ Faucun ’, ‘ Fauler Elsasser ’, ‘ Frankenthal Blanc ’, ‘ Gemeine Traube ’, ‘ Geschlachter Burger ’, ‘ Gonais Blanc ’, ‘ Gouais Blanc ’, ‘ Grausilber ’, ‘ Grobburger ’, ‘ Grobe ’, ‘ Grobe Aus Oesterreich ’, ‘ Grobes ’, ‘ Grobriesling ’, ‘ Gros Blanc ’, ‘ Grossburger ’, ‘ Grosselbele ’, ‘ Grossriesler ’, ‘ Grossriesling ’, ‘ Grunsilber ’, ‘ Hartalbe ’, ‘ Haussard ’, ‘ Herblink ’, ‘ Heunisch Gruen ’, ‘ Isodora Brachybus ’, ‘ Klaemmer ’, ‘ Kleinbeer ’, ‘ Kleinbeere ’, ‘ Kleinberger ’, ‘ Kleinburger ’, ‘ Klember ’, ‘ Klemmer ’, ‘ Klemplich ’, ‘ Knoller ’, ‘ Kratkopeccelj ’, ‘ Kratkopecelj ’, ‘ Kristaller ’, ‘ Kristeller ’, ‘ Kurzstieler ’, ‘ Kurzstingel ’, ‘ Kurzstingl ’, ‘ Kurzstingler ’, ‘ Le Gros ’, ‘ Luttenbershna ’, ‘ Marmont Vert ’, ‘ Marmot ’, ‘ Mehlweisse ’, ‘ Morawka ’, ‘ Mouillet ’, ‘ Naesslinger ’, ‘ Nuernberger Zaeh ’, ‘ Nuesslinger ’, ‘ Pecek ’, ‘ Pezhech ’, ‘ Pezhek ’, ‘ Plant Commun ’, ‘ Plant Madame ’, ‘ Raesslinger ’, ‘ Raifrench ’, ‘ Raisin Blanc Des Allemands ’, ‘ Rauhelbene ’, ‘ Reinfransch ’, ‘ Rheinalben ’, ‘ Rheinelbe ’, ‘ Sauer-Grobes ’, ‘ Schuldenzahler ’, ‘ Seretonina ’, ‘ Silberweiss ’, ‘ Silvaner Weiss ’, ‘ Spizelbe ’, ‘ Srebonina ’, ‘ Srebrnina Bijela ’, ‘ Suessgrober ’, ‘ Suessgrobes ’, ‘ Sussgrober ’, ‘ Tarant Bily ’, ‘ Tarant De Boheme ’, ‘ Verdin Blanc ’, ‘ Vert Blanc ’, ‘ Vert Doux ’, ‘ Vodenjak ’, ‘ Weisalben ’, ‘ Weiselber ’, ‘ Weissalbe ’, ‘ Weisselben ’, ‘ Weisselbling ’, ‘ Weisser ’, ‘ Weisser Dickelbling ’, ‘ Weisser Elben ’, ‘ Weisser Elbling ’, ‘ Weisser Sylvaner ’, ‘ Weissstock ’, ‘ Welsche ’, ‘ Welschel ’, ‘ Ysele ’.