Eifeler Rambur

Eine vormalige Gattung des Kulturapfels ist der Eifeler Rambur. Als Streuobst zugebaut wird sie und sie ist heutzutage erhaltenswert. Schon 1800 von Diel als Winterrambour gekennzeichnet wurde die Gattung. Jene Bezeichnung, die unspezifisch ist, wurde um 1890 vom Deutschen Pomologenverein in Eifeler Rambur verändert.

  • ob sie aus dem Rheinland stammt
  • Sie ist zweifelhaft

In heil Deutschland bekannt ist sie und sie hat allerdings im Rheinland bis nach Luxemburg eine häufige Ausbreitung. Sie ist in der Aachener Gegend und in der Eifel oft. Um eine herkömmliche Obstsorte Aachener Obstwiesen handelt sich es. Der Eifeler Rambour wird von dem hiesigen Volk außerdem Breitauge bezeichnet.

Beschreibung

Von großmütigem breitkugeligem und dicklichem Wachstum ist die Baumstruktur. Günstig gegeben für Mittelgebirgslage ist er. Riesig bis äußerst riesig, irregulär, häufig rambourartig ist das Obst. Wendig orangefarben auf erst grünem, später gelblichem Grundstock ist die Deckfarbe der Hülle. Ausweitung ½ bis ¾. Die Flammung ist im Unterschied zum Rheinischen Winterrambur alleweil sichtlich. Unscheinbar sind die Schalenpunkte. Die Kelchgrube äußerst platt und groß ist der Kohl halboffen. Gerade bis wuschelig, wenig knubbelig ist die Kelchgrubenumgebung. Groß und länglich, am Beleg abgetrennt sind die Kelchblätter. Groß, klein, versenkt, die Stielgrube mitteltief ist der Stängel. Farblos, moderat deftig, grobzellig, moderat erquicklich bei sanftem Oxidionenakzeptor ist die Fruchtmark.

Ernteertrag und Nutzung

Viel, überfällig einsetzend ist der Ernteertrag normalerweise und der Ernteertrag neigt im Altersstufe zu Wechsel. Kaum überempfindlich ist das Obst. Riesige Beeren liefern ebenfalls unsaubere Baumstrukturen zudem. Die Beeren sind Pflückreif von Ende September bis Mitte Oktober.

Ein moderat bis gutartiger Tafelapfel und gutartiger Wirtschaftsapfel und Küchenapfel ist der Eifeler Rambour. Moderat, häufig ab Dezember pelzig ist die Lagerfähigkeit.