Ehrenfelser

Eine Neuzüchtung aus Riesling ist die Weißweinsorte Ehrenfelser × Knipperlé. Der Züchter der Traubensorte ist Heinrich Birk – -. Der Birk war Oberhaupt der Institution für Rebenzüchtung des Forschungsinstitutes, das hessisch ist, Geisenheim in Geisenheim. Um ein Zwischending von Silvaner und Riesling handele sich es. Durch eine DNA-Analyse von Lacombe im Jahr 2010 entkräftet werden konnten die originalen Aussagen des Züchters in der Lücke. 1929 erfolgte die Straßenkreuzung. Der Ehrenfelser wurde im Jahr 1969 in die Sortenschutzrolle und die Sortenliste eingeschrieben. Neben den Gebieten in Deutschland winzigere Bepflanzungen in Australien, England und Kanada sind erkennbar.

Die Festung Ehrenfels stand bei der Namensgebung Pate.

Einen feinduftigen, traubigen Geruch hat der Obstwein, der grünlichgelb ist. Dem Moselriesling ähnelt er und er ist fein für Prädikatsweine angemessen.

Kreuzungspartner der Neuzüchtungen Ehrenbreitsteiner und Vorsteher war die Gattung Ehrenfelser.

Siehe ebenfalls die Stücke Weinanbau in Deutschland, Weinanbau in Australien, Weinanbau in Kanada und Weinanbau im Vereinigten Königreich sowie die Aufzählung von Traubensorten.

Synonyme: Zuchtnummer Geisenheim 9 – 93 oder GM 9 – 93

Ursprung: Riesling × Knipperlé

Ausbreitung in Deutschland

Vor allem in den Rebbauzonen, die deutsch sind, Mittelrhein, Nahe, Rheingau, Pfalz und Rheinhessen verteilt ist der Rebstock. 100 Reben stehen im Umfeld einer Partnerschaftsgesellschaft mit dem Rheingau außerdem in Berlin. Lediglich sonst 100 Hektaren waren in Deutschland im Jahr 2007 mit der Traubensorte Ehrenfelser bestockt. Nachdem im Jahr 1999 freilich 255 Hektaren aufgesetzt wurden, waren 112 Hektaren Anbaufläche im Jahr 2006 sonst bestockt.

Quell: Beschreibende Sortenliste des Bundessortenamtes 2008, Blatt 198ff.

Ampelografische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelographie folgenderweise charakterisiert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Lose bis mittelstark weißwollig behaart ist sie. Und dünn bronzen geflutscht sind die Jungblätter grasgrün.
  • Fünflappig und geringfügig rot berandet sind die Blättchen, die mittelgroß sind. V-förmig abgeschlossen ist die Stielbucht. Träge gezähnt ist das Pflanzenblatt. Im Gleichnis der Traubensorten sind die Zahnkränze rau. Mittelstark bullös rüde ist die Blattoberfläche.
  • Rar getragen, gering bis medium und moderat dichtbeerig ist die walzen- bis konische Weintraube. Gering bis medium und von gelbgrüner Färbung sind die runden Beeren.

Aus treibt der Ehrenfelser mittelspät und der Ehrenfelser ist daher kaum empfindsam gegen mögliche verspätete Frühjahrsfröste. Eine gutartige Winterfrosthärte bei ordentlicher bis äußerst gutartiger Holzreife zeichnet ihn aus.

Moderat empfindlich gegen die Echte Braunfäule und die Falsche Braunfäule sowie gegen die Grauschimmelfäule ist die Gattung. Die Ernteeinbuße ist im Situation eines Infekts mit der Reisigkrankheit, die durch Älchen übertragen ist, größer als im Arznei gemessen mit anderen Traubensorten.