Egiodola

Eine Neuzüchtung, die französisch ist, des INRA in Bordeaux aus der Zeit um genau 1954 zwischen den Gattungen Abouriou x Tinta de Madeira ist die Rotweinsorte Egiodola. Die einstige Auffassung eines Zwischendings von Fer Servadou x Abouriou widerlegte eine DNA-Analyse des INRA Montpellier. Zwischen 1950 und 1980 realisierte der Baske Pierre Marcel Durquety etliche Neuzüchtungen.: erhielten von denen 7 Traubensorten den Sortenschutz die 4 rotbraunen Genres Arinarnoa, Egiodola, Ekigaïna, Semebat sowie die 3 weißhaarigen Genres Arriloba, Liliorila und Perdea.

Sie ist seit 1983 in den Départements Ardèche, Aude, Aveyron, Gers, Gironde, Hérault, Landes, Loire-Atlantique, Lot, Lot-et-Garonne, Maine-et-Loire, Nièvre, Pyrénées-Atlantiques, Pyrénées-Orientales, Tarn-et-Garonne, Var sowie auf Korsika für die Herstellung von Weinbeere erlaubt, nachdem Egiodola 1978 in Frankreich den Sortenschutz erhielt. Eine Weinanbaufläche, die bestockt ist, von 296 Hektare wurde im Jahr 2007 eingehoben.

Äußerst ertragsstark und überwiegend widerstandsfähig gegen die Rohfäule ist die Gattung, die frühreifend ist. Tiefdunkle, alkoholreiche Rotweine ergibt sie. Die Rotweine fügen über wenig Oxidionenakzeptor aber viel Gerbstoff ver. In Frankreich mehrheitlich als Verschnittwein in Berufungen des Gebiets Sud-Ouest verwendet wird die Gattung. Die Gattung wird in Brasilien auch zugebaut.

Siehe die Stücke Weinanbau in Brasilien und Weinanbau in Frankreich sowie die Aufzählung von Traubensorten.

Da die Traubensorte unbekannt ist, liegt Synonyme: bis auf die Benennung. Ezhiodola noch kein anderes Synonym vor.

Abkunft: Abouriou x Tinta da Madeira