Eine Spezies ist das Echte Löffelkraut. Die Spezies gehört zur Kernfamilie der Kreuzblütler. Frühlingsscharbockskraut, Löffelkresse, Löffelblättchen, Skorbutkraut und Bitterkresse sind weitere Trivialnamen. Eine Kraut und Heilpflanze, die fast in Vergessenheit geraten ist, ist es.
Als biennes bis persistentes krautige Gewächs wächst das Echte Löffelkraut und das Echte Löffelkraut erreicht Wuchshöhen von 20 bis 50 cm. Karg sind die Pflanzenorgane, die oberirdisch sind. In einem bodenständigen Ringfleck stehen die Laubblätter zusammen und die Laubblätter sind am Stiel zugeteilt. Nierenförmig sind die Grundblätter gewöhnlich. Sitzend sowie stängelumfassend und herzförmig sind die Stängelblätter, die oberen sind.
An traubigen Blütenständen stehen die Blütenkelche. Vierzählig sind die, Blütenkelche, die duftend und zwittrig sind. 3 bis 5.5 mm länglich und farblos sind die vier blanken Kronblätter.
Von der Blütenstandsachse stehen die Fruchtstiele nahezu horizontal ab und die Fruchtstiele sind ein- bis dreifach so länglich wie die abgeklärten Schötchen. Eirund bis kugelrund und an beiden Schlussstrichen gewöhnlich überlegt sind die Schötchen. Einschließlich 1.5 mm groß sind die Samenkerne.
2n = 24. beträgt die Chromosomenzahl.
Im salzigem Groden, besonders in den vornehmeren Bereichen der Salzwiesen am Ozean kommt es vor. Frankreich, Deutschland, Belgien, die Niederlande, Großbritannien, Irland, die Schweiz, Dänemark, die Färöer-Inseln, Norwegen, Schweden, Finnland und das westliche Russland umfasst das originäre Areal. Die Gattung ist in Spanien und Italien eine Adventivpflanze. Das Englische Löffelkraut und das Dänische Löffelkraut zählen zu seinen Verwandten. Zu den ersten Frühjahrsblühern gehört es. Eine Charakterart der Gattung Asteretea tripolii ist es in Mitteleuropa.
Vier Subspezies differenzieren kann man:
Das Löffelkraut sammelt in seinen Blättchen das Tafelsalz und das Löffelkraut stößt diese danach sukzessive trocken ab.
Es wurde momentan vor 300 Jahren in nahezu allen westlichen Gartenanlagen bepflanzt, weil ein effektives Gewächs gegen den Skorbut war es. Daher gepökelt und fässerweise auf Schiffsreisen mitgebracht wurde es. Diese Merkmale auf ihren Schifffahrten zunutze getan haben sollen sich selbst die Nordmänner.
Wie im Vollschatten oder Halbschatten gedeiht Löffelkraut an einer sonnendurchfluteten Stelle genauso wohl. Feuchte benötigt es.
Ungefähr 30 cm gehoben werden die Pflanzenreiche und die Pflanzenreiche sollten ungefähr 10 bis 20 cm Distanz zueinander haben.
Der Kresse schmeckt Löffelkraut vergleichbar. Zu allen Kräuterbutter, Kräuterquark, Kopfsalaten, gelblichen Kräutern und Räben schmeckt es. Schlimm eintrocknen, aber schön in Speisesalz einmachen lässt sich es.
Gegen Erschöpfungen und Frühjahrsmüdigkeit nach starken physischen Bemühungen angewandt wird Löffelkraut. Blutstillend bei Regelblutungen im Nasenraum und Mundraum fungieren soll es. Bei Rheumatismus und Zipperlein hilfsbereit sein soll das Aufgussgetränk der trocknen Blume. Die Blume gehörte zeitiger zum Grundlage der Pharmazeuten, wie der Namensbestandteil officinalis zeigt.
Nutramin Senfölglykosid, Celsius Gerbstoffe, Mineralgemische, Bitterstoffe, Isothiocyanate, Glucocochlearin sind Substanzen: Dazu duftiges Erdöl.