Als Heilpflanze und Arzneipflanze benutzt wird er.
Ein mehrjähriger, heftig verzweigter Strauch ist der Echte Quendel. Der Strauch reicht Wuchshöhen von 10 bis 40 Zentimeter er. Niederliegend oder erwachsen, vierkantig, verholzt und klein behaart sind die Nebenzweige. Sitzend oder knapp gestielt und dürr ellipsenförmig sind die Laubblätter, die kreuzgegenständig sind. Die Unterseite knorzig grauweiß behaart und die Seite zurückgerollt ist ihre Oberseite graugrün abgefärbt.
In Scheinquirlen geordnet sind die winzigen Blütenkelche. Die Scheinquirle finden sich in zylindrischen Klugheiten an den Ecken der Ruten be. Zygomorph und fünfzählig mit zweifacher Blütenhülle sind die Blütenkelche, die zwittrig sind. Farblos oder pink und zu einer Krönung, die zweilippig ist, zugewachsen sind die fünf Kronblätter. Kaum glockig ist die Oberlippe. Drei weite Putzlappen weist die Unterlippe auf. Rund sind die Nussfrüchte.
Bis Oktober reicht die Blüte von Mai.
2n = 30. beträgt die Chromosomenzahl.
Der Echte Quendel stammt urtümlich aus dem Mittelmeerraum, der westlich westlich ist. Als Heilpflanze und Arzneipflanze benutzt wird er und er verwildert in Mitteleuropa lediglich in warmherzigen Gebieten, insbesondere am Alpensüdfuß und in der Südwestschweiz. Er wurde in Deutschland an mehreren Plätzen eingereist.
Lückige Gestrüppe und Trockenrasen besiedelt er. Auf getrockneten, flachgründig-steinigen, kalkigen Erdböden gedeiht der Echte Quendel am günstigsten bei außerordentlich sommerheißem Wetter.
Nachfolgende Subspezies differenzieren kann man:
Sechs definierte Chemotypen des Echten Quendels gibt es. Besonders von erblichen und klimatischen Voraussetzungen hängt die Frequenz und Erteilung der individuellen Chemotypen innerhalb eines Istbestandes ab. Pro unterschiedlich ist die Komposition der heitren Rohöle der Chemotypen. Nach ihrem respektiven Grundelement bezeichnet werden sie. : sind die Burschen.
Thymian wird historisch in dem Altertum von Plinius und im Mittelalter bei Hildegard von Bingen aufgelistet. Offizinell ist echter Quendel. Zur Heilpflanze des Jahres 2006 erwählt wurde er.
Der ärztliche Gebrauch von luftigem Thymianöl ist als wertgebende Ingredienz durch die Kommission E gegen Husten der Atemwege, die ober sind,, bei Stickhusten und Bronchialkatarrh verstanden worden. Antiseptisch und antiviral wirkt ätherisches Thymianöl im Laborexperiment nachweisbar. Allerdings fehlen sachliche Studien zu seiner Effektivität.
Eine ziemlich rosige Bienentrachtpflanze ist der Echte Quendel. Ein Honigertrag von 125 bis 185 kg kann sich auf einem mit ihm gestandenen Gebiet von einer Hektare pro Blühsaison resultieren.
Eine bedeutende Heilpflanze ist der Echte Quendel. Im erfrischendem, aber außerdem trockenem Istzustand unter anderem in Fleischspeisen, Fischgerichten, Eintopfgerichten und Dämpfen wie sowie Würstchen benutzt werden kann er.