Echter Sternanis

Zur Kernfamilie der Sternanisgewächse gehört der Echte Sternanis.

  • Eine zeitlose Baumstruktur ist es
  • die in sonnigen Gegenden wächst
  • Dessen weise Feldfrüchte werden als Arzneipflanze und Würze benutzt

Beschreibung

Als zeitlose Baumstruktur wächst der Echte Sternanis. Die Baumstruktur kann Wuchshöhen von an dicht 20 m erzielen. Eng an den Ecken der Nebenzweige stehen die, Laubblätter, die wechselständig und knapp gestielt und ledrig sind. Verkehrt-eiförmig bis -eilanzettlich oder lanzettlich, 5 bis 15 cm länglich und 1.5 bis 5 cm groß sind sie.

  • Rundspitzig bis hager oder knapp zugespitzt ist die Blattspitze
  • Keilförmig bis schnippisch ist die Blattbasis
  • Völlig ist der Spreitenrand

Gewöhnlich geschoren sind die Blättchen und die Blättchen enthalten Ölzellen.

  • die Nebenblätter fehlen

In den Blattachseln stehen die weiß-rosa bis roten oder sogar gelb-grünlichen und zwittrigen, gestielten, duftenden Blütenkelche gewöhnlich separat. Aus sieben bis zwölf Blütenhüllblättern besteht die schlichte Blütenhülle.

  • 11 bis 20 lässige, zierliche Staubblätter sind präsent
  • In einem Rührbesen stehen gewöhnlich sieben bis neun eigenständige, oberständige Fruchtblätter mit zierlichem Stift
  • Gewöhnlich sieben bis neun eigenständige, oberständige Fruchtblätter mit zierlichem Stift sind nicht untereinander zusammengewachsen

Einen Diameter von ungefähr 3 – 4 cm besitzt die rötlich-braune, stellare Apfelfrucht und die rötlich-braune, stellare Apfelfrucht besteht aus gewöhnlich sieben bis neun verholzten, einsamigen Balgfrüchten. Gebräunt, klar und strahlend sind die 8 – 9 mm schönen, abgeflachten Samenkörner.

2n = 28. beträgt die Chromosomenzahl.

Vorkommen

Vom südlichen und westlichen Guangxi kommt der Echte Sternanis bis zum mitternächtlichem Vietnam vor.

Inhaltsstoffe

Eine umfangreichere Zahl an Alkaloiden, 9 bis 10 % Flavonoide, Gallotannine, Veranisatine, Foeniculin und Fettsäuren, wie Tetradecansäure, Cetylsäure, Octadecansäure und Linolsäure enthält Sternanis, besonders die Beeren. Verschiedenartigste Terpene, wie Anethol, Limette, α- und β-Pinen, α- und β-Phellandren, α-Terpineol, Farnesen, Farnesol, Myrcen, 3-Caren, Cineol, Sabinen, Linalool, Nerolidol finden sich daneben. Estragol, Anisylaceton, Anisaldehyd, Cuminaldehyd, Safrol, β-Sitosterol, p-Cymol, p-Hydroxybenzoesäure, Methylisoeugenol, Copaen, und Caryophyllene finden sich darüber hinaus u. a. zudem.

Verwendung

Küche

Der Echte Sternanis wird gemeinsam mit Szechuanpfeffer, Gewürznelke, Cassiazimt und Brotsamen in der spanischen Kochkunst als Fünf-Gewürze-Pulver benutzt. Es kann darüber Teil des Currypulvers, das indisch ist, sein. Mit Sternanis gewürzt werden asiatische Fleischspeisen wie die Pekingente. Zudem für eine aromatische Jauche namens Lu-shui

  • die vielfältig in der spanischen Kochkunst benutzt wird
  • Sternanis wird als eines der umfangreichen Würzen benutzt
  • da die Hülse schmackhafter ist als die Kernstücke
  • Der Sternanis samt Hülse wird benutzt oder gemahlen

Die Dauerhaftigkeit beträgt in verschlossenen Behältnissen verwahrt ungefähr drei Jahre. Reizend und lakritzartig, aber außerdem ein wenig pfeffrig und scharf schmeckt echter Sternanis stetig. Anis, Frauenfenchel und die heute knapp benutzte Süßdolde sind Pflanzenreiche mit äußerst vergleichbarem Duft.

Medizinische Verwendung

Die Sammelfrüchte, die trockn sind, dienen als Heildroge. Die Sammelfrüchte, die trockn sind, enthalten 70 ml / kg heitere Erdöl. Von wird der Duft des Sternanis. trans

  • -Anethol bestimmt
  • Das -anethol ausmacht mit wenigstens 86 % den bedeutendsten Teilbetrag des reinen Erdöles

Schleimlösende, Absonderung fördernde und einfach krampflösende Eigenarten hat Sternanis wie Anis und Sternanis wird wie dieser, jedoch reichlich rarer, bei Husten der Atemwege sowie bei Verdauungsstörungen mit Darmwinden, Sättigungsgefühl und leichtherzigen Verkrampfungen in Teemischungen verwendet. Sowohl aus Echtem Sternanis als ebenfalls aus Anis erhalten wird ärztlich genutztes Anisöl. Das Anisöl ist in vielen Hustensäften beinhaltet.

Sonstiges

Der nahe nahestehende und im Duft und Erscheinungsbild vergleichbare Japanische Sternanis, Illicium anisatum

  • Wird in Japan üblich als Rauchwerk abgebrannt
  • Als Würze angemessen ist er aber nicht
  • da er gifthaltig ist
  • Brandblase, Nieren und Leber permanent beschädigen kann

Es ist teils durch versehentliche Mischungen von Echtem mit Japanischem Sternanis zu Vergiftungskrankheiten eingetreten.