Ihre Varianten Schnittsellerie, Stangensellerie und Wurzelsellerie finden Nutzung als Pflanze in der Kochkunst.
Von denen der Wildformen, die diesbezüglich beschrieben sind, unterscheiden sich die Charaktermerkmale der Kulturformen zum Teil kräftig. Bei den Kulturformen zusätzlich darunter erörtert werden die grundlegenden Differenzen.
Eine einjährige bis beständige krautige Blume ist echter Zeller. Dies reicht Wuchshöhen von 30 bis 100 Zentimetern er. Spindelförmig und komplex ist die Entstehung. Sie verholzt im zweiten Jahr.
Standhaft, kräftig beziehungsreich sind die Stiele und die Stiele besitzen eckige Schlitze. Dunkelgrün, strahlend und schlicht gemausert sind die Laubblätter. Sie können bei den Kulturformen außerdem zweifach gemausert sein. 0.5 bis 5 Zentimeter groß sind die Blattfiedern. Groß rautenförmig bis keilförmig ist ihre Formung. Länglich gestielt sind die bodenständigen Blättchen. Nahezu sitzend auf kurzlebigen, weiß-hautrandigen Scheidelinien sind die Stängelblätter.
Doldenhülle oder Hüllchen mangeln. Zwitterhaft sind die Blütenkelche. 0.5 Millimeter länglich und nahezu schneeweiß sind die Kronblätter und die Kronblätter können außerdem viel gelblich oder hellgrün sein. Ein eingeschlagenes Läppchen haben sie an der Spitzenposition.
Bei einem Umfang von 1.5 bis 2 Millimetern ist das Obst weiträumig eirund und das Obst hat wenig vorspringende, dreikantige, spitze, gelbliche Rippenknochen. Sie ist zwischen den Rippenknochen schwarzbraun. Ein bis drei Ölstriemen befinden sich unter den Tälchen an der Fugenfläche zwei. Borstlich und an der Spitzengruppe schwächlich geritzt ist der Fruchthalter.
11. beträgt die Chromosomenzahl x =. Diploidie mit einer Chromosomenzahl von 2n = liegt vor 22.
Proterandrisch sind die Blütenkelche. Durch Kerbtiere oder durch Selbstbefruchtung erfolgt die Besamung.
Die Wildform Apium graveolens var. graveolens
In Europa, Nordafrika, auf Madeira, den Kanarischen Inseln, im Jemen, in Westasien, Zentralasien und im Kaukasusraum kommt sie originär vor. Im Mittelmeerraum fand die Inkulturnahme wohl statt. Salzige, feuchtkalte bis sumpfige Erdböden werden als naturgemäße Stellen der Wildform in den Küstenstreifen der Mittelmeerländer hingenommen. In Gemeinschaften der Vereinigung Agropyro-Rumicion kommt sie ebenda vor.
In Mitteleuropa kommt Die Wildform ausschließlich an Binnensalzstellen vor. Feuchtkalte bis feuchte, nahrhafte, salzige Schlammböden besiedelt sie lediglich in der Höhenstufe, die collin ist. Zwischen schwer bedroht und extinkt liegt ihr Stand in den Ländern, die deutsch sind. In Österreich ist Die Wildform , sofern sie je vorkam, ausgestorben.
Innerhalb der Spezies Apium graveolens Mehrere Varianten werden unterschieden:
Die Wildform ist der Sumpfsellerie. Die Kulturformen gingen aus ihr hervor.
Auf den altgriechischen Namen geht der Trivialname, der deutsch ist, Zeller. selinon, σέλινον für diese Spezies zurück. Bedeutungsgleich mit der Großstadt, die sizilianisch ist, Selinunt am Strom Selinus ist die Bezeichnung, in dessen sumpfigen Flächen heftige Selleriebestände wuchsen. Der Stößel eines Sellerieblattes diente als Wappenbild der Großstadt. Das hellenische selinon
celeri zum deutschem Zeller. Auf die ähnliche Herkunft gehen weitere Begriffe wie Zellerich, Zelderie oder Zeller zurück.
Die Gattungsbezeichnung Apium, woraus die deutschen Namen Eppich
Keiner Spezies einordnen lässt sich der Name, der lateinisch ist, und der Name, der lateinisch ist, wurde erst von Carl von Linné der Spezies Sellerie beigeordnet. Das Artepitheton graveolens bedeutet heftig aromatisch, riechend .
Ein Speicherorgan, das knapp subterran wachsend ist, entwickelt Wurzelsellerie, ebenfalls Knollensellerie oder Wurzelsellerie bezeichnet. Hypokotyl, Hauptwurzel und gestauchte Sprossachse sind am Speicherkörper zu für einem Drittel engagiert. Um eine Dickrübe handelt sich es somit.
Der Name Knöllchen erscheint ebenfalls botanisch nicht völlig unrechtmäßig, da der wichtigste Teilbereich des runden Speicherkörpers auf den Sprossabschnitt fällt. Beim Zuwachs verkürzen sich die Seitenwurzeln und die Seitenwurzeln ziehen den Speicherkörper in den Erdboden. Von Ölgängen durchzogen sind sämtliche Körperorgane. Die für das übliche Selleriearoma zuständigen Phthalide finden sich in dem heiteren Erdöl. Frosthart ist die Kulturform nicht und die Kulturform muss daher zur Samengewinnung im Winter in Schlafsand abgeschlagen werden. Die Sprossrübe treibt im zweiten Jahr unter Konsumption der Speicherstoffe zu einem bis zwei Meter hochstehenden, farblos jungen, verzweigten Infloreszenzspross aus.
Im Treibhaus mit Samen erfolgt der Ackerbau des Zellers im Gemüsebau für zeitige Ernteerträge in der zweiten Maihälfte im Januar. Vorgezogene Pflanzenreiche werden für Ernteerträge während des Sommers beziehungsweise im Herbst zwischen den Eisheiligen und Ende Juni ins Freiland verpflanzt. Von den Erzeugeren über die Pflanzweite beachtlich geregelt werden kann die Größenordnung der Sellerieknollen. 30 bis 35 Tonnen erlangen kann der Hektarertrag an Sellerieknollen.
Als Teil von Suppenkraut oder als Röstgemüse oder Rübe eingesetzt werden, als Zusatz zu Brei, als Gemisch, als Hauptgang in Stücken gegart zu Sellerieschnitzeln oder zu Dämpfen aufbereitet werden kann der Zeller.
Die Stiele kommen in den Geschäftsverkehr. Die Stiele können pro Gewächs einschließlich dicht einem Kilogramm wogen. Für Gemisch oder als Pflanze benutzt werden sie. Durch Aufhäufeln von Überstülpen und Erdreich mit Blechrohren kommt der fahle Farbschlag zustande. Das Blechrohr beeinträchtigt die Chlorophyllbildung durch Lichtmangel. Verhältnismäßig große Anzahlen β-Carotin enthalten die Stiele und die Stiele zeichnen sich durch ein schönes Selleriearoma aus.
Als Gewürzkraut dient schnitt-, Würzsellerie oder Blattsellerie. Der Blattsellerie steht mit einem nicht oder wenig entwickelten Knöllchen und an Petersil erinnernden Blättchen der Wildform am seitlichsten.
Als Selleriesalz angeboten wird eine Mixtur trockner Blattwerke mit Speisesalz.
Die Selleriepflanze enthält als Doldenblütler in allen Fachorganen himmlische Rohöle in Ölgängen. Phthalide sind in den Erdölen beinhaltet. Die Phthalide sind für das charakteristische Selleriearoma zuständig. Sedanolid und Apiol gehören zu den bedeutendsten Aromastoffen.
2.97 g Kohlenhydrate, 0.17 g Fettmasse und 0.69 g Eiweißstoff sind für 100 Gramm gediegen in Zeller beinhaltet. Und drall 59 kJ. beträgt die Beteiligung der Ballaststoffe 1.6 g. Bei liegt der Nährwert. Wohlhabend an Nutramin Kalium ist Zeller und Zeller enthält in geringfügigeren Summen außerdem einige Nutramin sowie B-Vitamine Grad, A und E.
Eine Reihe von pharmakologisch effektiven Substanzen enthält Zeller. : Apiin, Xanthotoxin, Bergapten, Psoralen und klare Rohöle wie das Apiol sind Hauptwirkstoffe.
Anfällige Antworten bis weg zum anaphylaktischer Bestürzung verursachen kann Zeller.
Xanthotoxin, Bergapten und Psoralen spielen dabei die bedeutendste Funktion. Da inklusive voll 26 % des Erntepersonals an verzwicktem Kontaktekzem erkrankte, führte in England, Amerika und Italien der, Zeller, der als pink scharlachfarben bezeichnet und infiziert ist, beim Erntepersonal wiederholt zu krankheitsbedingten Wegfällen. Phototoxisch ist nicht infizierten Zellers dagegen nicht.
Bei der Verarztung von Zipperlein, Gelenkentzündung und Rheumatismus benutzt wurde Zeller. Bei rheumatoider Gelenkentzündung förderlich sein soll er. Die Gelenkentzündung wird von Störungen geführt. Mit dem Effekt, der harntreibend ist, in Verbindung liegen soll der Benefit bei Rheumatismus das reine Erdöl – Apiol. Notdurft besänftigen soll -. Die trockne weisen Samenkerne werden benutzt.
Nach handschriftlichen Traditionen aus dem Zeitraum zwischen 1200 und 600 v. Chr. diente Wildsellerie im Alten Ägypten als Arzneipflanze. Die Verwendung ist aus dem uralten Griechenland häufig ausgeliefert. Einen Kreis, der aus Sellerieblättern geflochten ist, erhielt der Gewinner der Nemeischen Spiele. Von den Hellenen übernahmen die Schoppen die Benutzung. Die Verwendung ist nach der Bevölkerungswanderung erneut vom Anfang des Jahrhunderts, das 9. ist, an nachgewiesen. Der Zeller wurde im Mittelalter und während der Rückkehr überwiegend als Heilpflanze benutzt. Ab dem Jahrhundert, das 17. ist, entstanden die zeitgenössischen Unterarten Staudensellerie, Bleichsellerie und Wurzelsellerie. In Italien entstanden knollen- und Bleichsellerie.
Als harntreibend, bei erhitztem Härtungen, Bauch in den Brustspitzen, gegen Tierbisse und Giftstoffe lobte Dioskurides den Zeller. Trübsal vertreibe er, hieß es. Er wirkt bei Hippokrates harntreibend, bei Hildegard magenreinigend, bei Paracelsus gegen Harngrieß, Darmwinde und stinkende Schweißabsonderungen. Er schränkt nach Veleslavin die Milchsekretion ein. Nutzungen bei Nierensteinen, Indigestionen und als Potenzmittel sind aus der Volksmedizin renommiert. Die im Herbst gesammelten erfrischenden Samenkerne oder den ruppigen Wurzelsaft nennt Madaus insbesondere effektiv.